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OverviewAlfred Brendel und Peter Gülke pflegen die Kunst des Interpretierens auf einzigartige Weise: Brendel als weltberühmter Pianist, der auch Bücher über Musik publiziert, Peter Gülke als mehrfach für seine Sprach-Kunst des Interpretierens ausgezeichneter Autor, der auch Dirigent ist. In diesem Buch denken sie in einem intellektuell und emotional berührenden Ideen- und Erfahrungsaustausch gemeinsam über die Praxis des Interpretierens nach. Einerseits geschieht dies ganz konkret bezogen auf Schuberts und Beethovens Musik. Andererseits diskutieren sie über Grundsätzliches wie die Frage, welche Freiheit Musikerinnen und Musiker beim Aufführen von Musik haben, und über die Möglichkeiten, sinnvoll über Musik zu sprechen, das heißt: sie sprachlich zu interpretieren. Full Product DetailsAuthor: Alfred Brendel , Peter GülkePublisher: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Imprint: J.B. Metzler Edition: 1. Aufl. 2020 Dimensions: Width: 15.50cm , Height: 1.80cm , Length: 23.50cm Weight: 0.318kg ISBN: 9783662616314ISBN 10: 3662616319 Pages: 189 Publication Date: 12 November 2020 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: In Print This item will be ordered in for you from one of our suppliers. Upon receipt, we will promptly dispatch it out to you. For in store availability, please contact us. Language: German Table of ContentsVorwort.- Schuberts letzte Sonaten.- Gespräche.- BriefwechselReviews“... Belehrsam und vertieft philosophieren die beiden Herren über ihr Metier, widersprechen sich auch einmal und machen unterschiedliche Argumente geltend. ... Alfred Brendel und Peter Gülke nähern sich zwar mit den Erfahrungen ihres Interpretierens den Werken ...” (Neue musikalische Blätter, Mai 2021) “... Sprache interpretieren heisse Sprache «verstehen»; Musik interpretieren bedeute hingegen Musik «machen». Ganz so einfach, wie es Adornos berühmtes Diktum in lustvoller Übertreibung zuspitzt, ist es eben nicht: Es gibt verstehendes Musizieren und musikalisches Verstehen, die sich dort begegnen, wohin auch Sprache zielt. Hier kann man zwei Meistern ihres Fachs zuhören, die beides können.” (Hans-Joachim Hinrichsen, in: NZZ Neue Zürcher Zeitung, 4. Januar 2021) “Fortgeschrittene werden dagegen großen Gewinn aus den Dialogen der beiden Granden einer sehr reflektierten Annäherung an das Repertoire ziehen, aus einem offen gestalteten Gedankenaustausch voller überraschender Wendungen beim Mäandern durch das Beziehungsgeflecht zwischen den Komponisten und darüber hinaus – fazinierende Teilhabe an einem unfassbaren Erfahrungsschatz.” (Michael Wackerbauer, in: Neue Musikzeitung, Heft 2, 2021) “... Es ist für musikalische Praktiker wie Musik-Hörer, für Laien wie Professionelle aufschlußreich. Es bietet hohes Lesevergnügen ... Für bibliothekarische Musikbestände ist es vom allgemeinen „populären“ bis zum speziellen musikwissenschaftlichen Angebot ausgesprochen empfehlenswert.” (Albert Raffelt, in: Informationsmittel für Bibliotheken, informationsmittel-fuer-bibliotheken.de, Jg. 29, Heft 1, 2021) ... Sprache interpretieren heisse Sprache verstehen ; Musik interpretieren bedeute hingegen Musik machen . Ganz so einfach, wie es Adornos beruhmtes Diktum in lustvoller UEbertreibung zuspitzt, ist es eben nicht: Es gibt verstehendes Musizieren und musikalisches Verstehen, die sich dort begegnen, wohin auch Sprache zielt. Hier kann man zwei Meistern ihres Fachs zuhoeren, die beides koennen. (Hans-Joachim Hinrichsen, in: NZZ Neue Zurcher Zeitung, 4. Januar 2021) Fortgeschrittene werden dagegen grossen Gewinn aus den Dialogen der beiden Granden einer sehr reflektierten Annaherung an das Repertoire ziehen, aus einem offen gestalteten Gedankenaustausch voller uberraschender Wendungen beim Maandern durch das Beziehungsgeflecht zwischen den Komponisten und daruber hinaus - fazinierende Teilhabe an einem unfassbaren Erfahrungsschatz. (Michael Wackerbauer, in: Neue Musikzeitung, Heft 2, 2021) ... Es ist fur musikalische Praktiker wie Musik-Hoerer, fur Laien wie Professionelle aufschlussreich. Es bietet hohes Lesevergnugen ... Fur bibliothekarische Musikbestande ist es vom allgemeinen popularen bis zum speziellen musikwissenschaftlichen Angebot ausgesprochen empfehlenswert. (Albert Raffelt, in: Informationsmittel fur Bibliotheken, informationsmittel-fuer-bibliotheken.de, Jg. 29, Heft 1, 2021) ... Es ist fur musikalische Praktiker wie Musik-Hoerer, fur Laien wie Professionelle aufschlussreich. Es bietet hohes Lesevergnugen ... Fur bibliothekarische Musikbestande ist es vom allgemeinen popularen bis zum speziellen musikwissenschaftlichen Angebot ausgesprochen empfehlenswert. (Albert Raffelt, in: Informationsmittel fur Bibliotheken, informationsmittel-fuer-bibliotheken.de, Jg. 29, Heft 1, 2021) Author InformationAlfred Brendel ist einer der größten lebenden Pianisten unserer Zeit. Seine meisterhaften Interpretationen nicht nur von Beethoven, Mozart und Schubert haben Geschichte geschrieben. Brendel hat mehrere Bücher über Musik veröffentlicht. Er wurde mit vielen internationalen Preisen geehrt. Peter Gülke ist „der sehr seltene Fall eines praktischen Musikers, der zugleich Musikwissenschaftler ist und dazu ein Literat von hohen Graden“ (Brendel). Er wurde für sein Lebenswerk - ebenso wie Alfred Brendel - mit dem „Nobelpreis für Musik“, dem Ernst von Siemens Musikpreis, ausgezeichnet. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |