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Die Besorgnis und die Forderung nach einer angemessenen Behandlung von Abw�ssern, die bei den verschiedensten Prozessen im Rahmen anthropogener Aktivit�ten anfallen, sind heutzutage nichts Neues und nehmen immer mehr zu. Zu den am h�ufigsten verwendeten chemischen Koagulationsmitteln geh�ren Aluminiumsulfat, Eisenchlorid, Aluminiumhydroxychlorid und Eisen(III)-sulfat. Diese im Prim�rprozess eingesetzten Koagulierungsmittel sind f�r die Entfernung von etwa 60 % der im Abwasser vorhandenen organischen Stoffe (SCHUCK, 2011), Mikroorganismen und anderen Substanzen verantwortlich. In den letzten Jahren wurde nach nat�rlichen Alternativen ohne die metallische Zusammensetzung der traditionellen Koagulierungsmittel gesucht, um organische Stoffe zu entfernen. Zu diesen Alternativen geh�rt das von Cruz (2004) beschriebene Tannin, ein nat�rliches Polymer, das zunehmend eingesetzt wird und aus dem Extrakt des schwarzen Flechtwerks (Acacia mearnsii) gewonnen wird. Die Verwendung dieser Koagulierungs-/Flockungsmittel h�ngt von den physikalischen Eigenschaften des jeweiligen Abwassers ab, die vor allem mit dem Feststoffgehalt zusammenh�ngen und sich aus der Menge des in der Kl�ranlage erzeugten Schlamms ergeben (LORA, 2002).

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9786207340866

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