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OverviewAls Papst Pius IX. 1867 die eigenkirchlichen Rechte der armenisch-katholischen Kirche durch die Bulle Reversurus einschrankte, wollte er durch eine starkere Bindung der Kirche an Rom ihre Reform einleiten. Die papstliche Zentralisierungspolitik fuhrte jedoch zum armenisch-katholischen Schisma (1871-1879/81), das aufgrund der gegebenen politischen Konstellationen in Europa und im Orient das Interesse der europaischen Grossmachte auf sich zog. Deren politische Ziele und Rivalitaten beeinflussten in der Folge den Verlauf des Schismas. Neben dieser komplexen politischen Gemengelage entwickelten sich jedoch auch neue zwischenkirchliche Beziehungen. Auf der Grundlage freundschaftlicher Kontakte zwischen katholischen Armeniern, Altkatholiken und Anglikanern bildete sich ein internationales Netzwerk. Mariam Kartashyan stellt die transnationalen Auswirkungen des armenisch-katholischen Schismas im Osmanischen Reich in den Mittelpunkt ihrer Studie und analysiert sowohl die vielfaltigen diplomatischen Verwicklungen als auch die daraus resultierenden zwischenkirchlichen Verbindungen. Zudem geht sie der Frage nach, inwieweit die politischen Eingriffe wahrend der romischen Reformbestrebungen auch als Ausdruck eines Kulturimperialismus gegenuber den katholischen Armeniern zu werten sind. Full Product DetailsAuthor: Mariam KartashyanPublisher: Harrassowitz Imprint: Harrassowitz Volume: 35 Weight: 0.707kg ISBN: 9783447114011ISBN 10: 3447114010 Pages: 304 Publication Date: 16 April 2020 Audience: General/trade , General Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order ![]() We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |