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OverviewDie Qualifikation von Anspruchen wird ublicherweise als Problem des Internationalen Privatrechts wahrgenommen, stellt sich aber auch im Rahmen der Zivilprozessordnung, wenn die Gerichtsstande des Erfullungsorts und des Delikts ( 29, 32 ZPO) in Rede stehen. Der Autor untersucht zunachst, wie sich die Anspruche im Grenzbereich von Vertrag und Delikt, namentlich die culpa in contrahendo, die Leistungskondiktion und die Eingriffskondiktion, nach deutschem Sachrecht und deutschem Internationalen Privatrecht darstellen, wobei auch rechtsvergleichende Betrachtungen angestellt werden. Danach erortert er die Qualifikation der genannten Anspruche in der EuGVVO und in den neuen Rom I, II-Verordnungen und geht auch auf das Problem der Zustandigkeit kraft Sachzusammenhangs ein. Im Anschluss werden die herkommlichen Qualifikationen in der Zivilprozessordnung den im europaischen Rahmen gefundenen Ergebnissen gegenubergestellt und gepruft, ob eine Angleichung der nationalen Qualifikationen angezeigt ist. Im Zuge seiner Erorterungen wurdigt der Verfasser den Grundsatz der materiellrechtsfreundlichen Auslegung des Zivilprozessrechts ebenso wie den Systemgedanken als Massstab der Rechtsangleichung. Im Ergebnis werden auf Grundlage der Lehre von der funktionellen Qualifikation einige der im europaischen Rahmen gefundenen Qualifikationsentscheidungen auch im Rahmen der Zivilprozessordnung befurwortet. Full Product DetailsAuthor: Daniel WiedPublisher: Peter Lang Publishing Imprint: Peter Lang Publishing ISBN: 9781299422667ISBN 10: 1299422667 Pages: 283 Publication Date: 01 January 2010 Audience: General/trade , General Format: Electronic book text Publisher's Status: Active Availability: Available To Order ![]() We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |