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OverviewDas Grundwissen Mathematik, welches jeder Mathematiker im Laufe seines Studiums erwirbt, wird erst durch die Vielfalt von Beztigen zwischen den einzelnen mathematischen Theorien zu einem einheitlichen Ganzen. Querverbindungen zwischen den Einzeldisziplinen lassen sich oft durch die historische Entwicklung aufzeigen. Es ist ein Leitgedanke dieser Reihe, dem Leser deutlich zu machen, daB Mathematik nicht aus isolierten Theorien besteht, die nebeneinander entwickelt werden, sondern daB vielmehr Mathematik als Ganzes angesehen werden muB. Das vorliegende Buch tiber Zahlen weicht von den weiteren minden dieser Reihe dadurch ab, daB hier sieben Autoren und ein Redakteur dreizehn Kapitel zusammentrugen. In Gesprachen miteinander stimmten die Verfasser ihre Beitra- ge aufeinander ab, und der Redakteur bemtihte sich, diese Harmonisierung durch kritische Lektlire und Rticksprache mit den Autoren zu fordern. Die anderen Bande dieser Reihe konnen unabhangig yom vorliegenden Band studiert werden. Es ist nicht moglich, an dieser Stelle alle Kollegen zu nennen, die uns durch Hinweise unterstlitzten. Hervorheben mochten wir jedoch Herrn Gericke (Frei- burg), der vielfach half, die historische Entwicklung richtig darzustellen. K. Peters (damals Springer-Verlag) hatte erheblichen Anteil daran, daB die ersten Herausgeber- und Autorentreffen zustande kamen. Diese Zusammenktinfte wurden durch die finanzielle Untersttitzung der Stiftung Volkswagenwerk und des Springer-Verlages sowie durch die Gastfreundschaft des Mathematischen For- schungsinstitutes in Oberwolfach ermoglicht. Ihnen allen gilt unser Dank. Full Product DetailsAuthor: H.-D. Ebbinghaus , K. Lamotke , H. Hermes , F. HirzebruchPublisher: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Imprint: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K Volume: 1 Dimensions: Width: 17.00cm , Height: 1.70cm , Length: 24.40cm Weight: 0.535kg ISBN: 9783540126669ISBN 10: 354012666 Pages: 294 Publication Date: 01 December 1983 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Replaced By: 9783540194866 Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Out of stock ![]() The supplier is temporarily out of stock of this item. It will be ordered for you on backorder and shipped when it becomes available. Language: German Table of ContentsA. Von den naturlichen zu den komplexen Zahlen.- 1. Naturliche, ganze und rationale Zahlen.- 1. Historisches.- 1. AEgypten und Babylonien.- 2. Griechenland.- 3. Indisch-arabische Rechenpraxis.- 4. Neuzeit.- 2. Naturliche Zahlen.- 1. Definition der naturlichen Zahlen.- 2. Rekursionssatz und Einzigkeit von ?.- 3. Addition, Multiplikation und Anordnung der naturlichen Zahlen.- 4. Peanos Axiome.- 3. Ganze Zahlen.- 1. Die additive Gruppe ?.- 2. Der Integritatsring ?.- 3. Die Anordnung in ?.- 4. Rationale Zahlen.- 1. Historisches.- 2. Der Koerper ?.- 3. Die Anordnung in ?.- Literatur.- 2. Reelle Zahlen.- 1. Historisches.- 1. Hippasus und das Pentagon.- 2. Eudoxos und die Proportionenlehre.- 3. Irrationalzahlen in der neuzeitlichen Mathematik.- 4. Prazisierungen des 19. Jahrhunderts.- 2. Dedekindsche Schnitte.- 1. Die Menge ? der Schnitte.- 2. Die Anordnung in ?.- 3. Die Addition in ?.- 4. Die Multiplikation in ?.- 3. Fundamentalfolgen.- 1. Historisches.- 2. Das Cauchysche Konvergenzkriterium.- 3. Der Ring der Fundamentalfolgen.- 4. Der Restklassenkoerper F/N der Fundamentalfolgen modulo den Nullfolgen.- 5. Der vollstandig geordnete Restklassenkoerper F/N.- 4. Intervallschachtelungen.- 1. Historisches.- 2. Intervallschachtelungen und Vollstandigkeit.- 5. Axiomatische Beschreibung der reellen Zahlen.- 1. Die naturlichen, ganzen und rationalen Zahlen im reellen Zahlkoerper.- 2. Vollstandigkeitssatze.- 3. Einzigkeit und Existenz der reellen Zahlen.- Literatur.- 3. Komplexe Zahlen.- 1. Genesis der komplexen Zahlen.- 1. Cardano (1501-1576).- 2. Bombelli (1526-1572).- 3. Descartes (1596-1650), Newton (1643-1727) und Leibniz (1646-1716).- 4. Euler (1707-1783).- 5. Wessel (1745-1818) und Argand (1768-1822).- 6. Gauss (1777-1855).- 7. Cauchy (1789-1857).- 8. Hamilton (1805-1865).- 9. Ausblick.- 2. Der Koerper ?.- 1. Definition durch reelle Zahlenpaare.- 2. Die imaginare Einheiti.- 3. Geometrische Darstellung.- 4. Nichtanordbarkeit des Koerpers ?.- 5. Darstellung durch reelle 2x2 Matrizen.- 3. Algebraische Eigenschaften des Koerpers ?.- 1. Die Konjugierung ? ? ?, z ? z?.- 2. Koerperautomorphismen von ?.- 3. Das naturliche Skalarprodukt Re(wz?) und die euklidische Lange |z|.- 4. Produktregel und Zwei-Quadrate-Satz .- 5. Quadratische Gleichungen.- 4. Geometrische Eigenschaften des Koerpers ?.- 1. Die Identitat 2 + 2 = |w|2|z|2.- 2. Cosinussatz und Dreiecksungleichung.- 3. Zahlen auf Geraden und Kreisen. Doppelverhaltnis.- 4. Sehnenvierecke und Doppelverhaltnis.- 5. Satz von Ptolemaus.- 6. Simsonsche Gerade.- 5. Die Gruppen O(?) und SO(2).- 1. Abstandstreue Abbildungen von ?.- 2. Die Gruppe O(?).- 3. Die Gruppe SO(2) und der Isomorphismus S1?SO(2).- 4. Rationale Parametrisierung eigentlich orthogonaler 2x2 Matrizen.- 6. Polarkoordinaten und n-te Wurzeln.- 1. Polarkoordinaten.- 2. Multiplikation komplexer Zahlen in Polarkoordinaten.- 3. Moivresche Formel.- 4. Einheitswurzeln.- 4. Fundamentalsatz der Algebra.- 1. Zur Geschichte des Fundamentalsatzes.- 1. Girard (1595-1632) und Descartes (1596-1650).- 2. Leibniz (1646-1716).- 3. Euler (1707-1783).- 4. d'Alembert (1717-1783).- 5. Lagrange (1736-1813) und Laplace (1749-1827).- 6. Die Kritik durch Gauss.- 7. Die vier Beweise von Gauss.- 8. Argand (1768-1822) und Cauchy (1789-1857).- 9. Fundamentalsatz der Algebra: einst und jetzt.- 10. Kurzbiographie von Carl Friedrich Gauss.- 2. Beweis des Fundamentalsatzes nach Argand.- 1. Der Cauchysche 0 fur 0 < y < ? und die Gleichung ei?/2 = i.- 6. Der Polarkoordinatenepimorphismus p: ??S1.- 7. Die Zahl ? und Umfang und Inhalt eines Kreises.- 4. Klassische Formeln fur ?.- 1. Die Leibnizsche Reihe fur ?.- 2. Das Vietasche Produkt fur ?.- 3. Das Eulersche Sinusprodukt und das Wallissche Produkt fur ?.- 4. Die Eulerschen Reihen fur ?2, ?4.- 5. Die Weierstrasssche Definition von ?.- 6. Irrationalitat von ? und Kettenbruchentwicklung.- 7. Transzendenz von ?.- B. Reelle Divisionsalgebren.- Repertorium. Grundbegriffe aus der Theorie der Algebren.- 1. Reelle Algebren.- 2. Beispiele reeller Algebren.- 3. Unteralgebren und Algebra-Homomorphismen.- 4. Bestimmung aller eindimensionalen Algebren.- 5. Divisionsalgebren.- 6. Konstruktion von Algebren mittels Basen.- 6. Hamiltonsche Quaternionen.- 1. Die Quaternionenalgebra ?.- 1. Die Algebra ? der Quaternionen.- 2. Die Matrixalgebra ? und der Isomorphismus F: ? ? ?.- 3. Der Imaginarraum von ?.- 4. Quaternionenprodukt, Vektorprodukt und Skalarprodukt.- 5. Zur Nichtkommutativitat von ?. Zentrum.- 6. Die Endomorphismen des ?-Vektorraumes ?.- 7. Quater-nionenmultiplikation und Vektoranalysis.- 2. Die Algebra ? als euklidischer Vektorraum.- 1. Konjugierung und Linearform Re.- 2. Eigenschaften des Skalarproduktes.- 3. Der Vier-Quadrate-Satz .- 4. Konjugierungs- und Langentreue von Automorphismen.- 5. Die Gruppe S3 der Quaternionen der Lange 1.- 6. Die spezielle unitare Gruppe SU(2) und der Isomorphismus S3 ? SU(2).- 3. Die orthogonalen Gruppen O(3), O(4) und Quaternionen.- 1. Orthogonale Gruppen.- 2. Die Gruppe O(?). Satz von Cayley.- 3. Die Gruppe O(Im?). Satz von Hamilton.- 4. Die Epimorphismen S3 ? SO(3) und S3 x S3 ? SO(4).- 5. Drehachse und Drehwinkel.- 6. Eulersche Parameterdarstellung der SO(3).- 7. Isomorphiesatze von Frobenius und Hopf.- 1. Hamiltonsche Tripel in alternativen Algebren.- 1. Die rein-imaginaren Elemente einer Algebra.- 2. Hamiltonsche Tripel.- 3. Existenz Hamiltonscher Tripel in alternativen Algebren.- 4. Alternative Algebren.- 2. Satz von Frobenius.- 1. Lemma von Frobenius.- 2. Beispiele quadratischer Algebren.- 3. Quaternionen-Lemma.- 4. Satz von Frobenius (1877).- 3. Satz von Hopf.- 1. Topologische Redeweisen fur reelle Algebren.- 2. Die Quadratabbildung A ? A, x ? x2.- 3. Satz von Hopf.- 4. Der ursprungliche Hopfsche Beweis.- 5. Beschreibung aller 2-dimensionalen Algebren mit Einselement.- 8. Cayley-Zahlen oder alternative Divisionsalgebren.- 1. Alternative quadratische Algebren.- 1. Die Bilinearform.- 2. Satz uber die Bilinearform.- 3. Satz uber die Konjugie-rungsabbildung.- 4. Der euklidische Vektorraum 𝒜 und die orthogonale Gruppe O(𝒜).- 2. Existenz und Eigenschaften der Cayley-Algebra O.- 1. Konstruktion der quadratischen Algebra O der Oktaven.- 2. Imaginarraum, Linearform, Bilinearform und Konjugierung von O.- 3. O als alternative Divisionsalgebra.- 4. Acht-Quadrate-Satz .- 5. Die Gleichung O = ? ??p.- 6. Multiplikationstafel fur O.- 3. Einzigkeit der Cayley-Algebra.- 1. Verdopplungssatz.- 2. Anwendung des Verdopplungssatzes.- 3. Einzigkeit der Cayley-Algebra (Zorn 1933).- 4. Beschreibung von O durch Zornsche Vektormatrizen.- 9. Kompositionsalgebren. Satz von Hurwitz.- 1. Kompositionsalgebren.- 1. Historisches zur Kompositionstheorie.- 2. Beispiele.- 3. Kompositionsalgebren mit Einselement.- 4. Struktursatz fur endlich-dimensionale Kompositionsalgebren mit Einselement.- 2. Mutation von Kompositionsalgebren.- 1. Mutationen von Algebren.- 2. Mutationssatz fur endlich-dimensionale Kompositionsalgebren.- 3. Satz von Hurwitz (1898).- 10. Divisionsalgebren und Topologie.- 1. Die Dimension einer Divisionsalgebra ist eine Potenz von 2 190.- 1. Ungerade Abbildungen und der Satz von Hopf.- 2. Homologie und Kohomo-logie mit Koeffizienten in F2.- 3. Beweis des Satzes von Hopf.- 4. Historische Bemerkungen zur Homologie- und Kohomologietheorie.- 5. Charakteristische Homologieklassen nach Stiefel.- 2. Die Dimension einer Divisionsalgebra ist gleich 1, 2, 4 oder 8.- 1. Die mod 2-Invariante ?(f).- 2. Parallelisierbarkeit der Spharen und Divisionsalgebren.- 3. Vektorraumbundel.- 4. Charakteristische Kohomologieklassen nach Whitney.- 5. Der Ring der Vektorraumbundel.- 6. Die Bottsche Periodizitat.- 7. Charakteristische Klassen von direkten Summen und Tensorprodukten.- 8. Schluss des Beweises.- 9. Historische Anmerkungen.- 3. Erganzungen.- 1. Definition der Hopfschen Invarianten.- 2. Die Hopfsche Konstruktion.- 3. Der Satz von Adams uber die Hopfsche Invariante.- 4. Zusammenfassung.- 5. Der Satz von Adams uber Vektorfelder auf Spharen.- Literatur.- C. Ausblicke.- 11 Non-Standard Analysis.- 1. Einfuhrung.- 2. Der Non-Standard Zahlbereich *?.- 1. Konstruktion von *?.- 2. Eigenschaften von *?.- 3. Gemeinsamkeiten von ? und *?.- 4. Differential- und Integralrechnung.- 1. Differentiation.- 2. Integration.- Epilog.- Literatur.- 12. Zahlen und Spiele.- 1. Einleitung.- 1. Der traditionelle Aufbau der reellen Zahlen.- 2. Die Conwaysche Methode,.- 3. UEbersicht.- 2. Conwayspiele.- 1. Diskussion der Dedekindschen Postulate.- 2. Conways Modifikation der Dedekindschen Postulate.- 3. Conwayspiele.- 3. Spiele.- 1. Der Spielbegriff.- 2. Beispiele fur Spiele.- 3. Ein Induktionsprinzip fur Spiele.- 4. Zur Theorie der Spiele.- 1. Gewinnstrategien.- 2. Positive und negative Spiele.- 3. Eine Einteilung der Spiele. Gleichwertigkeit von Spielen.- 5. Eine halbgeordnete Gruppe aquivalenter Spiele.- 1. Das Negative eines Spiels.- 2. Die Summe zweier Spiele.- 3. Isomorphe Spiele.- 4. Eine Halbordnung der Spiele.- 5. Gleichheit von Spielen.- 6. Spiele und Conwayspiele.- 1. Die grundlegenden Abbildungen.- 2. UEbertragung der fur Spiele definierten Relationen und Operationen auf Conwayspiele.- 3. Beispiele.- 7. Conwayzahlen.- 1. Die Conwayschen Postulate (C1) und (C2).- 2. Elementare Eigenschaften der Ordnung.- 3. Beispiele.- 8. Der Koerper der Conwayzahlen.- 1. Die Rechenoperationen fur Zahlen.- 2. Beispiele.- 3. Eigenschaften des Koerpers der Zahlen.- Literatur.- 13. Mengenlehre und Mathematik.- 1. Mengen und die Objekte der Mathematik.- 1. Urelemente und hoehere Objekte.- 2. Mengentheoretische Definition hoeherer Objekte.- 3. Urelemente als Mengen.- 2. Axiomensysteme der Mengenlehre.- 1. Die Russellsche Antinomie.- 2. Zermelosche und Zermelo-Fraenkelsche Mengenlehre.- 3. Einige Folgerungen.- 4. Mengenlehre mit Klassen.- 3. Einige metamathematische Aspekte.- 1. Die von Neumannsche Hierarchie.- 2. Das Auswahlaxiom.- 3. Unabhangigkeitsbeweise.- Epilog.- Literatur.- Namenverzeichnis.- Portrats beruhmter Mathematiker.ReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |