|
![]() |
|||
|
||||
OverviewIm Rahmen der Wohnungsprivatisierung nach dem Altschuldenhilfe-Gesetz werden seit Mai 1995 sogenannte mieternahe Privatisierungsformen anerkannt. Dadurch stellt sich u.a. die Frage nach der Vereinbarkeit mieternaher Privatisierungsformen mit der Privatisierungsauflage des Altschuldenhilfe-Gesetzes. Unklar ist vor allem, wie die einzelnen Privatisierungsmodelle inhaltlich ausgestaltet werden mussen, damit sie den Anforderungen der Privatisierungsauflage entsprechen. Die Arbeit greift diese Fragen auf und behandelt erstmals umfassend alle Probleme, die sich fur die von der Wohnungsprivatisierung Betroffenen im Zusammenhang mit der Privatisierungsauflage, den mieternahen Privatisierungsformen und der Mieterprivatisierung stellen. Full Product DetailsAuthor: Stefan GesterkampPublisher: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Imprint: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K Volume: 5 Dimensions: Width: 15.50cm , Height: 1.20cm , Length: 23.50cm Weight: 0.360kg ISBN: 9783540636649ISBN 10: 3540636641 Pages: 208 Publication Date: 20 January 1998 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Out of stock ![]() The supplier is temporarily out of stock of this item. It will be ordered for you on backorder and shipped when it becomes available. Language: German Table of Contents1 Einfuhrung.- I. Das Problem.- II. Der Gang der Untersuchung.- 2 Die Entstehungsgeschichte des Altschuldenhilfe-Gesetzes.- I. Der Wohnungsbestand in der ehemaligen DDR und die Altschuldenproblematik.- 1. Die Zuordnung des staatseigenen Wohnungsbestandes.- a) Die UEberfuhrung in das Eigentum der Kommunen.- b) Weitergabe an kommunale Wohnungsunternehmen.- 2. Umwandlung der Genossenschaften.- 3. UEbernahme der anteiligen Schulden.- 4. Rechtsnatur und Bestand der Altverbindlichkeiten.- II. Folgen der anteiligen Schuldenubernahme.- III. UEberblick uber das Altschuldenhilfe-Gesetz.- 1. Zielsetzungen.- 2. Instrumentarien.- 3. Voraussetzungen der Altschuldenhilfen.- 4. Reaktionen auf das Altschuldenhilfe-Gesetz.- 3 Die Pflicht zur Privatisierung und Verausserung.- I. Die Privatisierungspflicht der Kommunen und kommunalen Wohnungsunternehmen.- 1. Wortsinn.- a) Privatisierung im juristischen Sprachgebrauch.- b) Privatisierung im allgemeinen Sprachgebrauch.- c) Zwischenergebnis.- 2. Bedeutungszusammenhang.- a) Vorrang der Mieterprivatisierung.- b) Andere Privatisierungsformen.- aa) Adressat des einigungsvertraglichen Privatisierungspostulats.- bb) Adressat der Privatisierungspflicht des Altschuldenhilfe-Gesetzes.- cc) Folgen fur die Privatisierungspflicht der kommunalen Wohnungsunternehmen.- dd) Folgen fur die Privatisierungspflicht der Kommunen.- c) Die Verausserungspflicht der Genossenschaften.- d) Zwischenergebnis.- 3. Teleologie.- a) Entstehungsgeschichte.- b) Objektiv-teleologische Kriterien.- aa) Die Bedeutung der Mieterprivatisierung.- (1) Die allgemeine Bedeutung individuellen Wohneigentums.- (2) Die besondere Bedeutung in den neuen Landern.- (3) Probleme bei der Zielerreichung.- bb) Privatisierungserloese.- cc) Rangverhaltnis der Zielsetzungen.- dd) Loesungsweg.- c) Zusammenfassung.- 4. Ergebnis.- II. Die Verausserungspflicht der Wohnungsgenossenschaften.- 1. Die Unterscheidung Privatisierung - Verausserung.- 2. Kritik an der Verausserungspflicht.- 3. Stellungnahme.- 4. Die Bedeutung der Verausserungspflicht.- 4 Mieterprivatisierung.- I. Individuelles Wohneigentum.- 1. Wortsinn.- 2. Systematik.- a) UEberblick uber die steuerrechtliche Wohneigentumsfoerderung.- aa) Wohnung.- bb) Eigenes Objekt.- cc) Begunstigter Personenkreis.- b) Folgen fur das Altschuldenhilfe-Gesetz.- 3. Teleologie.- 4. Ergebnis.- II. Einzelne Formen der Mieterprivatisierung.- 1. Erbbaurechte.- 2. Wohnungserbbaurechte.- 3. Dauerwohnrecht gem. 31 Abs. 1 WEG.- 4. Wohnungsgenossenschaften.- 5. Ergebnis.- III. Mieterprivatisierung nach dem Merkblatt der KfW vom 22.12.1995.- 5 Stellung und Funktion der mieternahen Privatisierungsformen.- I. Die Sicht von Bundesregierung und Gesetzgeber.- 1. Der Weg zur Anerkennung.- 2. Einordnung in den Gesamtkontext Privatisierung .- a) Verhaltnis zur Mieterprivatisierung.- b) Verhaltnis zu Verausserungen an Dritte.- c) Funktion der Modelle mieternaher Privatisierung.- II. Die Sicht der Wohnungswirtschaft.- III. Stellungnahme.- 1. Mieternahe Privatisierungsformen und gesetzliche Zielsetzungen.- a) Bewertung der Sicht von Bundesregierung und Bundestag.- b) Bewertung der Sicht der Wohnungswirtschaft.- 2. Rechtsnatur der Weisung.- 6 Die einzelnen Modelle mieternaher Privatisierung.- I. Die Konzeption der Weisung des BMBau vom 18.05.1995.- II. Die allgemeinen Voraussetzungen.- 1. Die einzelnen Anforderungen nach der Weisung.- 2. Einzelheiten nach dem Merkblatt der KfW vom 22.12.1995.- a) Auswahl zur Privatisierung geeigneter Objekte.- b) Intensive Bemuhungen, den Wohnungsbestand den Mietern zum Kauf anzubieten.- 3. Bewertung.- a) Die Vorgehensweise der Unternehmen im UEberblick.- b) Die einzelnen Voraussetzungen.- aa) Auswahl geeigneter Objekte, intensive Beratung.- bb) Preisgestaltung.- cc) Vollstandiger Eigentumsubergang.- c) Zusammenfassung.- III. Das Genossenschaftsmodell.- 1. Die Chance der Mieter zur Wohneigentumsbildung.- a) Die Mustersatzung des GdW.- b) Eigenes Verstandnis.- aa) Zustimmungsrecht der Mitglieder.- (1) Argumente aus der Weisung.- (2) Genossenschaftsrechtliche UEberlegungen.- (3) Das Zustimmungsrecht des 17 EigZulG.- bb) Begrundung einer statuarischen Pflicht des Vorstandes zur Wohneigentumsbildung.- cc) Formulierungsvorschlag.- c) Zusammenfassung.- 2. Die weiteren Anforderungen an die Satzung.- a) UEbertragbarkeit des Geschaftsanteils.- b) Liquidation und Auskehrung des Liquidationserloeses.- 3. Die Neugrundung einer Genossenschaft im Rahmen mieternaher Privatisierung.- a) Neugrundung nach den Vorschriften des GenG.- b) Abspaltung zur Neugrundung nach dem UmwG.- aa) Formen der Spaltung.- bb) Zulassige Spaltungsform im Rahmen mieternaher Privatisierung.- cc) Spaltungsfahige Rechtstrager.- (1) Abspaltung durch ein kommunales Wohnungsunternehmen.- (2) Abspaltung durch eine Wohnungsgenossenschaft.- dd) UEberblick uber den Ablauf der Abspaltung.- 4. Anrechnung auf die Privatisierungsquote/Berechnung des Erloesabfuhrungsbetrages.- a) Sachgrundung.- b) Abspaltung zur Neugrundung.- IV. Das Zwischenerwerbermodell.- 1. Die Chance der Mieter zur Bildung individuellen Wohneigentums.- a) Formen der Optionsbegrundung.- aa) Festofferte.- bb) Angebotsvertrag.- cc) Bedingter Hauptvertrag.- dd) Einseitig bindender Vorvertrag.- b) UEbertragung auf das Zwischenerwerbermodell.- aa) Probleme bei der Optionsbegrundung durch Angebotsvertrag bedingten Hauptvertrag und Festofferte.- bb) Eigene Ansicht.- c) Die Bindung des Zwischenerwerbers an den einseitigen Vorvertrag.- d) Die Bedingung der Ausubung der Option durch mindestens 10% der Mieter.- e) Zusammenfassung/Ablauf der Wohneigentpmsbildung.- 2. Die Pflicht zur Instandsetzung und Modernisierung.- 3. Folgen bei Nichterfullung der Pflichten.- 4. Einbindung des Zwischenerwerbers.- a) Vor der Eigentumsubertragung.- b) Sofortige Eigentumsubertragung.- 5. Sonderabschreibungen nach dem Foerdergebietsgesetz.- 6. Anrechnung auf die Privatisierungsquote.- V. Mietergemeinschaftsmodelle.- 1. Voraussetzungen der Anerkennung.- 2. Folgen der Verausserung an eine Mietergemeinschaft.- 3. Anrechnung auf die Privatisierungsquote.- 7 Schlussbetrachtung.- I. Zusammenfassende Darstellung der zu stellenden Voraussetzungen.- II. UEberprufung des Genossenschaftsmodells.- 1. Materielle Privatisierung.- a) UEbertragung von Wohnungsbestanden durch eine Kommune oder ein kommunales Wohnungsunternehmen.- aa) Sachgrundung.- bb) Abspaltung zur Neugrundung.- b) UEbertragung von Wohnungsbestanden durch eine Genossenschaft.- aa) Sachgrundung.- bb) Abspaltung zur Neugrundung.- c) Zwischenergebnis.- 2. Chance zur Wohneigentumsbildung.- 3. Ergebnis.- III. UEberprufung des Zwischenerwerbermodells.- 1. Materielle Privatisierung.- a) UEbertragung von Wohnungsbestanden durch eine Kommune, oder ein kommunales Wohnungsunternehmen.- b) UEbertragung von Wohnungsbestanden durch eine Genossenschaft.- c) Zwischenergebnis.- 2. Chance zur Wohneigentumsbildung.- a) Massgeblicher Zeitpunkt.- b) Folgen fur das Zwischenerwerbermodell.- 3. Ergebnis.- IV. Vergleich der Modelle.- V. Ausblick.ReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |