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OverviewNicht nur unter dem Grundgesetz gilt die Menschenwurde als vornehmstes Recht und tragendes Konstitutionsprinzip. Auch Art. 2 EUV und Art. 1 Abs. 1 GrCh weisen sie als obersten Wert der EU und wichtigstes Grundrecht des europaischen Primarrechts aus. Wahrend der Wortlaut der Wurdegarantien weitgehend identisch ist und Art. 1 Abs. 1 GG dem Europaischen Konvent bei der Ausarbeitung der Grundrechtecharta sogar als Vorbild diente, wurden weder das grundgesetzliche Wurdeverstandnis noch die diesbezugliche Dogmatik auf die europaische Ebene transferiert. Beide Menschenwurdeartikel verburgen damit jeweils eigenstandige Wurdekonzeptionen. Vor dem Hintergrund zunehmender Integration und der damit einhergehenden Uberlappung von nationalem und europaischem Recht stellt sich die Frage, ob und inwiefern die beiden Wurdekonzepte miteinander ubereinstimmen, zumindest kompatibel sind oder aber Differenzen aufweisen und wie hiermit umzugehen ist. Diese Frage bildet den Gegenstand der vorliegenden Untersuchung. Ausgehend von der gerichtlichen Entscheidungspraxis werden die wesentlichen Strukturmerkmale der beiden Wurdegarantien sowie der zugrundeliegenden Wurdekonzepte nachgezeichnet und miteinander verglichen. Die Ergebnisse des Vergleichs werden schliealich in den Kontext des institutionellen Gefuges zwischen BVerfG und EuGH eingeordnet. Full Product DetailsAuthor: Christian LutschPublisher: Duncker & Humblot Imprint: Duncker & Humblot Weight: 4.209kg ISBN: 9783428159659ISBN 10: 3428159659 Pages: 282 Publication Date: 26 August 2021 Audience: General/trade , General Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order ![]() We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |