Wer ist Musikalisch?: Gedanken zur Psychologie der Tonkunst

Author:   Johannes von Kries ,  Johannes Von Kries
Publisher:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Edition:   1926 ed.
ISBN:  

9783642984709


Pages:   154
Publication Date:   01 January 1926
Format:   Paperback
Availability:   In Print   Availability explained
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Wer ist Musikalisch?: Gedanken zur Psychologie der Tonkunst


Overview

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Full Product Details

Author:   Johannes von Kries ,  Johannes Von Kries
Publisher:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Imprint:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K
Edition:   1926 ed.
Dimensions:   Width: 14.00cm , Height: 0.90cm , Length: 21.60cm
Weight:   0.221kg
ISBN:  

9783642984709


ISBN 10:   3642984703
Pages:   154
Publication Date:   01 January 1926
Audience:   Professional and scholarly ,  Professional & Vocational
Format:   Paperback
Publisher's Status:   Active
Availability:   In Print   Availability explained
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Language:   German

Table of Contents

Billroths Fragestellung.- Mehrzahl der Merkmale musikalischer Veranlagung.- Verschiedene Arten der Musikalitat.- Intellektuelle und gefuhlsmassige (asthetisch-emotionelle) Musikalitat.- Intellektuelle Verarbeitung und gefuhlsmassige Wirkung des Gehoerten.- Rezeptive und produktive Musikalitat.- Weitere erganzende Betrachtungen.- Erstes Kapitel. Intellektuelle Verarbeitung des Gehoerten.- Vergleichung und Unterscheidung. Schwellenwerte.- Gedachtnis. Bekanntheitsgefuhl und assoziatives Gedachtnis.- Empfindungsmaterial und zeitliche Formen. Der Rhythmus.- Vergleichung von Zeitstrecken. Verfahren dabei.- Einstellung der Aufmerksamkeit. Einteilung groesserer Zeitstrecken.- Aktive Seite des Zeitsinns.- Der Takt. Gute Taktteile. Bruchteile und Vielfache des Taktes.- Legato und Stakkato.- Absoluter Zeitsinn.- Erkennung zeitlicher Formen. Gestaltqualitaten.- Individuelle Verschiedenheiten.- Die Fahigkeit, taktmassig zu marschieren oder zu tanzen.- Unterscheidung und Gedachtnis fur tonale Verhaltnisse.- Das musikalische Gehoer. Schwebungen. Individuelle Unterschiede.- Unisono und reine Intervalle.- Absolutes Gehoer und absolutes Tonbewusstsein.- Spezifischer Charakter der Tonarten.- Erkennung musikalischer Gebilde auf Grund tonaler Verhaltnisse.- Melodie. Melodische Bedeutung der Intervalle.- Harmonienfolge und Totalgedachtnis.- Auswendigwissen musikalischer Gebilde.- Individuelle Unterschiede des Gedachtnisses und der Vorstellungen.- Die Merkmale der intellektuellen Musikalitat: Rhythmischer Sinn, musikalisches Gehoer, musikalisches Gedachtnis.- Zweites Kapitel. Die Grundlagen des musikalisch Schoenen.- Spezifische Natur des musikalischen Schoenheitsgefuhls.- Erste Grundlagen des Schoenheitsgefuhls und weitere Entwicklung der Zusammenhange.- Rhythmische und tonale Verhaltnisse.- Der Rhythmus. Der Takt.- Architektonik eines musikalischen Gebildes.- UEbersehbare Ordnung. Zweier- und Dreier-Rhythmus.- Phantasie und Spieltrieb.- UEbersehbare Ordnung und freies Spiel der Einbildungskraft als Quellen rhythmischer Schoenheit.- Kombination mit entsprechenden zeitlichen Formen anderer Sinne sowie von Bewegungen. Marsch und Tanz.- Tonale Grundlagen des musikalisch Schoenen.- Harmonische Verhaltnisse. Konsonanz und Dissonanz.- Zeitliche Folge von Harmonien. Schlussakkorde. Aufloesung von Dissonanzen.- Folge einzelner Toene. Die Melodie.- Bedeutung des Spieltriebs.- Melodische Bedeutung der Intervalle.- Korrespondenz von Rhythmik und Tonstarke.- Erganzungen des Gehoerten durch Vorstellungen. Tonart.- Das musikalisch Unschoene.- Drittes Kapitel. Die Erzeugung schoenheitsfremder Gefuhle durch Musik.- Ausdruck von Freude und Schmerz.- Die physiologischen Ausdrucksbewegungen. Beteiligung der Stimmorgane.- Nachahmung klanglicher Ausdrucksbewegungen in der Musik.- Ausdruck und Hervorrufung von Stimmungen durch Musik.- Beziehung zum musikalisch Schoenen.- Nachahmung von Natur- und anderen Vorgangen. Programm-Musik.- Nachahmung nichtklanglicher Ausdrucksbewegungen. Das Feierliche. Das Risoluto.- Das Furchtbare und Grauenhafte.- Die religioesen Gefuhle.- Bedeutung der Vokalmusik.- Nichtmusikalische Wirkungen der Musik. Schreck.- Humor.- Viertes Kapitel. Die Umwertung der Musik.- Befestigung der Zusammenhange durch wiederholtes Erleben.- Erweiterung der Zusammenhange. Expansion.- Bildung von Komplexen.- Bedeutung des produktiven Schaffens.- Ausbreitung der Umwertungen in der Allgemeinheit.- Abstumpfung gegen Eindrucke des Unschoenen.- Die Vokalmusik.- Intellektuelle Ausbildungen. Beteiligung von Gedachtnis und Phantasie an den Gefuhlserfolgen.- Entwicklung des allgemeinen musikalischen Geschmacks.- Psychologie des verstandnisvollen Hoerens.- Psychologische Fragen. Bedeutung der psychologischen Analyse.- Begrenzung des musikalisch Schoenen.- Die rein emotionelle Form der musikalischen Wirkung und das asthetische Werturteil.- UEbergang der einen in die andere Form.- Vergleichung der asthetischen Werturteile mit den ethischen sowie beider mit den Urteilen im engeren Sinne.- Die Aussagen uber das Wahre, Gute und Schoene.- Der Mangel an Einheitlichkeit bei den Werturteilen.- Individuelle Verschiedenheiten der gefuhlsmassigen Empfanglichkeit.- Funftes Kapitel. Die Arten der Musikalitat.- Produktive Musikalitat. Reichtum der Einfalle. Der Aufbau und Durchfuhrung.- Konventionelle und originale Produktivitat.- Bedeutung des produktiven Schaffens fur die Entwicklung des musikalischen Geschmacks.- Rezeptive Seiten der Musikalitat.- UEbersicht der Merkmale der Musikalitat: Rhythmisches Gefuhl, Gehoer, Gedachtnis, gefuhlsmassige Empfanglichkeit, Produktivitat.- Zusammenhange der verschiedenen Merkmale.- Anlage und Ausbildung.- Funktionelle Zusammenhange.- Auf Vererbung beruhende Zusammenhange.- Unanwendbarkeit statistischer Methoden.- Relative Unabhangigkeit der einzelnen Merkmale.- Vorzugsweise starke oder schwache Entwicklung eines einzelnen Merkmals.- Besondere Formen der Musikalitat.- Zusammenhang mit allgemein menschlichen Eigenschaften.- Sechstes Kapitel. Zur Psychologie einzelner musikalischer Betatigungen.- Vortrag einer gegebenen Komposition.- Begrenzter Umfang der schriftlichen Festlegung.- Bedeutung der erfindenden Phantasie.- Abweichung des Vortrags von mathematisch prazisierten Formen.- Das Improvisieren.- Die Schlagfertigkeit der Erfindung und Gestaltung.- Die Frische des Vortrags und Unmittelbarkeit der Wirkung.- Auswendigspielen.- Leicht und schwer zu behaltende Musik.- Ungleiche Formen der Verflechtung.- Akustisches, motorisches und optisches Gedachtnis.- Sensible Kontrolle geordneter Bewegungen.- Charcots Typen (Visuels, auditifs und moteurs).- Akustische Kontrolle.- Rein-Singen oder -Spielen. Gestaltung des eignen Vortrags. Begleiten und Ensemblespielen.- Bedeutung optischer Wahrnehmungen.- Vom-Blatt-Spielen.- Partiturlesen und Partiturspielen.- Das Dirigieren.- Anforderungen an musikalische Erfindung, an Hoeren und Lesen.- Die beim Dirigieren ausgefuhrten Bewegungen.- Leistungen hervorragender Dirigenten.- Physiologische Bemerkungen. Unabhangigkeit und Zusammenwirken verschiedener Vorgange.- Ruckblick.

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