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OverviewChristian Meyn untersucht, wie sich das Bedurfnis nach Sicherheit vor Kriminalitat und Terrorismus mit der verlasslichen Nutzung offener Netze vereinbaren lasst. Er zeigt, dass ein Verschlusselungsverbot bei der Kommunikation im Internet nicht mit dem Grundgesetz zu vereinbaren ist. Full Product DetailsAuthor: Christian MeynPublisher: Deutscher Universitats-Verlag Imprint: Deutscher Universitats-Verlag Edition: 2003 ed. Dimensions: Width: 14.80cm , Height: 1.00cm , Length: 21.00cm Weight: 0.247kg ISBN: 9783824421701ISBN 10: 3824421704 Pages: 171 Publication Date: 28 August 2003 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: In Print ![]() This item will be ordered in for you from one of our suppliers. Upon receipt, we will promptly dispatch it out to you. For in store availability, please contact us. Language: German Table of ContentsEinführung.- I. Technische Ausgangslage.- A) Internet und Internet-Dienste.- 1. Das „Internet“.- 2. Dienste im Internet.- 3. Datensicherheit im Internet.- B) Datensicherheit durch Verschlüsselung.- 1. Verschlüsselungsverfahren.- a) Symmetrische Verschlüsselung.- b) Asymmetrische Verschlüsselung.- c) Steganographie.- 2. Sicherheit von Verschlüsselungsverfahren.- a) Schlüssellänge.- b) Kryptoanalyse.- c) Implementierung.- 3. Abgestufte Sicherheit?.- C) Einsatz von Verschlüsselungsverfahren.- D) Andere Möglichkeiten des Abhörens.- E) Zusammenfassung.- II. Interessenlage.- A) Gründe für Verschlüsselung.- 1. Wirtschaftliche Nutzbarkeit offener Netze.- 2. Schutz rechtlich geschützter Geheimnisse.- 3. Schutz der Privatsphäre.- B) Gründe für eine Beschränkung des Einsatzes von Verschlüsselungsverfahren.- C) Praktische Konkordanz als Königsweg?.- III. Rechtliche Regelungsmöglichkeiten.- A) Keine Beschränkung der Verschlüsselung.- B) Staatliche Reglementierung der Verschlüsselung.- 1. Verbot der Verschlüsselung.- 2. Verbot „starker“ Kryptographie.- 3. Hinterlegung der Schlüssel (key escrow/government access to keys).- 4. Obligatorische Zweitverschlüsselung.- 5. Verbot des Mißbrauchs von Verschlüsselung.- C) Umgehungsmöglichkeiten.- D) Zusammenfassung und Präzisierung des Untersuchungsgegenstands.- IV. Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis, Art. 10I GG.- A) Einführung.- B) Elektronische Datenkommunikation als Gegenstand des Art. 10I GG.- C) Verschlüsselte Daten als Gegenstand des Art. 10I GG.- D) Keine Erstreckung des Schutzbereichs auf den Verschlüsselungsvorgang.- E) Weite Auslegung des Schutzbereichs?.- F) Recht auf Versand verschlüsselter Daten aus Art 10I GG?.- G) Zusammenfassung.- V. Kommunikationsfreiheit, Art. 5I GG.- A) Einführung.- B) Schutz des Kommunikationsprozesses durch Art. 5I GG.- 1. Schutz von „Tatsachenmitteilungen“ durch Art. 5I GG.- 2. Meinungsäußerungen und Tatsachenmitteilungen.- 3. Art. 5I1, HS 1 GG als Recht auf Individualkommunikation.- 4. Elektronische Datenkommunikation als geschützte Form der Individualkommunikation nach Art. 5I1, HS 1 GG.- 5. „Verschlüsselte“ Kommunikation.- C) Verschlüsselungsverbot als Eingriff in den Schutzbereich von Art. 5I1 GG.- D) Beschränkbarkeit von Art. 5I1 GG.- 1. Verschlüsselungsverbot als „allgemeines Gesetz“ im Sinne von Art. 5 II GG.- 2. Legitimer Zweck.- 3. Ungeeignete Gesetze als verfassungsmäßige Schranke von Art. 5I GG?.- 4. Erforderlichkeit.- 5. Angemessenheit (Verhältnismäßigkeit i. e. S.).- a) Angemessenheit als Prüfung der Mittel-Zweck- Relation.- b) Abwägung als Anwendung einer (abstrakten) Wertrangordnung.- c) Alexys Kollisiongesetz.- d) Grundrechtsbestimmungen, Verfassung und Prinzipien.- e) Recht auf Individualkommunikation und staatliche Sicherheitsgewährleistung.- 6. Zusammenfassung.- VI. Allgemeines Persönlichkeitsrecht, Art. 2I i. V. m. Art. 1I GG.- VII. Thesen.ReviewsAuthor InformationDr. Christian Meyn promovierte bei Professor Dr. Gerhard Robbers an der Universität Trier. Er ist zur Zeit in der Bertelsmann Stiftung in der Stabsstelle Stiftungswesen tätig. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |