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OverviewWenn ein Biologe sagt, dass Haie lebendgebärend sind, dann meint er die Haie, die durch die Meere unserer Welt schwimmen. Spricht dagegen ein Mathematiker davon, dass es zu zwei Punkten genau eine Gerade gibt, dann sagt er nichts über unsere Welt: Geometrische Linien haben nämlich keine Breite und Punkte keine Größe. Wieso kann die Mathematik aber dennoch auf diese Welt angewendet werden, obwohl sie nicht von ihr handelt? Platon erklärte, das Inventar der Welt wäre ein unvollkommenes Abbild eines höheren, nicht wahrnehmbaren, mathematischen Seins. Doch wie kann man Wissenschaft von etwas treiben, das keiner wahrnehmen kann? Platon war überzeugt, dass die Seele bereits vor der Geburt das höhere Sein geschaut haben müsste. Doch es ist einfacher: Das Verhältnis zwischen Mathematik und den Anwendungsfällen in der Welt ist dasselbe wie zwischen Darstellern und ihren Rollen. Dieses Buch zeigt, dass Darsteller mathematischer Rollen von der Antike bis heute nach denselben Castingkriterien gefunden werden. Darüber hinaus zeigt es, dass Leibnizens und Freges Identität ein Sonderfall der relativen ist, und es enthält eine Mereologie ohne Summen, nach der Teil ist, was abgetrennt werden kann. Full Product DetailsAuthor: Martin LemkePublisher: Brill Mentis Imprint: Brill Mentis Weight: 5.316kg ISBN: 9783957430007ISBN 10: 3957430003 Publication Date: 01 June 2015 Audience: General/trade , General Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |
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