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OverviewDie Valenzgrammatik ist wie die Mehrzahl moderner Grammatiktheorien eine projektionistische Theorie. Sie geht davon aus, dass Verben (und andere Valenzträger) mit einer Fügungspotenz (Valenz) ausgestattet sind, die die Satzstruktur bzw. die Konstruktion determiniert. Köpfe von Phrasen (Valenzträger) projizieren die Phrase. In seinem ersten Teil gibt das Buch auf der Grundlage eines funktionalen, monostratalen und prototypentheoretischen Ansatzes einen Abriss einer projektionistischen Valenztheorie. Es wird gezeigt, dass eine Reihe von Problemen eine Revision der bisherigen Valenztheorie verlangt. Notwendig sind die Aufhebung des Invarianzpostulats zu Gunsten von Prototypik und die Aufhebung der starren Trennung von langue und parole und von Synchronie und Diachronie. Im Gegensatz zu projektionistischen Grammatiktheorien gelangt die Konstruktionsgrammatik nicht von Köpfen (z.B. Verben) zu Phrasen (Konstruktionen), sondern setzt bei Konstruktionen an. Im zweiten Teil des Buches werden Ideen der Valenzgrammatik mit Ideen der Konstruktionsgrammatik verbunden. Es wird gezeigt, dass und wie Wörter und Konstruktionen sich wechselseitig determinieren und wie aus diesem Wechselverhältnis kreativer Sprachgebrauch entsteht. Full Product DetailsAuthor: Klaus WelkePublisher: De Gruyter Imprint: De Gruyter Dimensions: Width: 15.20cm , Height: 2.00cm , Length: 22.90cm Weight: 0.499kg ISBN: 9783110195385ISBN 10: 3110195380 Pages: 353 Publication Date: 27 May 2011 Recommended Age: From 18 to 21 years Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: In Print ![]() This item will be ordered in for you from one of our suppliers. Upon receipt, we will promptly dispatch it out to you. For in store availability, please contact us. Language: German Table of ContentsReviewsDiese neue und umfassende Einf hrung in die Valenzgrammatik verbindet die herk mmliche Valenzvorstellung mit dem Ansatz der Konstruktionsgrammatik (KG), behanldet die beiden Zugriffe aber nicht in ihrer Konkurrenz, sondern in ihrer Wechselwirkung. [...] Die Integration von Valenztheorie und KG erm glicht so den Aufbau einer kompletten Grammatik. Hans-Werner Eroms in: Germanistik Redaktion 2011, Band 52, Heft 1-2 Diese neue und umfassende Einfuhrung in die Valenzgrammatik verbindet die herkommliche Valenzvorstellung mit dem Ansatz der Konstruktionsgrammatik (KG), behanldet die beiden Zugriffe aber nicht in ihrer Konkurrenz, sondern in ihrer Wechselwirkung. [...] Die Integration von Valenztheorie und KG ermoglicht so den Aufbau einer kompletten Grammatik. Hans-Werner Eroms in: Germanistik Redaktion 2011, Band 52, Heft 1-2 Author InformationKlaus Welke, Humboldt-Universität zu Berlin. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |