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Overviewbeschaftigt. 6 Andere Teile seines Werkes - neben Ingardens Anthropologie und allgemeiner Wertphilosophie insbesondere seine Arbeiten zur Erkenntnistheorie sowie zur Sprach 7 philosophie und Logik - sind noch relativ wenig erforscht. Besser steht es um Ingardens allgemeine Ontologie-Konzeption, welcher in den letzten Jahren (allerdings vor allem im Zusammenhang mit Ingardens scharfsinniger Husserl-Kritik) grossere Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Trotzdem gibt es zur Zeit beispielsweise nur gerade einen Versuch, einige 8 Teile der Ingardenschen Ontologie-Konzeption formal zu rekonstruieren. Und wichtige Themata und Resultate seiner ontologischen Analysen wurden von der Forschung noch nicht genugend berucksichtigP Was im besonderen die Existenzthematik betrifft, so wurde zwar bereits von mehreren Seiten die Besonderheit von Ingardens Programm einer Existential ontologie (neben der Formal- und Materialontologie) betont. 10 Und es wurden sogar einzelne existentialontologische Basiskonzepte untersucht. !! Bis heute jedoch fehlt es an einer Monographie zu Ingardens Existentialontologie. Diese Lucke mochte ich mit der vorliegenden Arbeit schliessen. 0. 2 Zur Problemstellung der Untersuchung Im weiteren aber hat die Forschung vor allem noch nicht herausgestellt, dass die Ingardensche Analyse der Existenzthematik drei sehr verschiedene Thesen beinhaltet. Um welche Thesen es sich handelt, will ich im folgenden erlautern. Dabei finde ich es am besten von den Fragen auszugehen, die man sich heute allgemein unter dem Titel der Existenz thematik stellt. Die zur Zeit massgebliche Ingarden-Bibliographie [in Ingarden (21)] fuhrt 4 9 Titel der Sekundarliteratur auf, wovon weit uber 200 Titel die Ingardensche Asthetik behandeln! Die in der vorhergehenden Anm."" Full Product DetailsAuthor: G. HaefligerPublisher: Springer Imprint: Springer Edition: 1994 ed. Volume: 130 Dimensions: Width: 16.00cm , Height: 2.60cm , Length: 24.00cm Weight: 0.791kg ISBN: 9789401047319ISBN 10: 9401047316 Pages: 486 Publication Date: 21 October 2012 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Manufactured on demand ![]() We will order this item for you from a manufactured on demand supplier. Language: German Table of ContentsInhaltsverzeichnis Einleitung. Teil 1: Ingardens Konzeption einer phänomenologischen Ontologie. 1. Phänomenologische Ontologie qua Sinn-Analyse. 2. Ingardens Ontologie-Konzeption. Teil 2: 'Existenz' ist keine Eigenschaft (I1). 3. Konkreta in formalontologischer Hinsicht. 4. Verschiedene Arten von Konkreta-Eigenschaften. 5. 'Existenz' ist keine Eigenschaft (I1). Teil 3: 'Existiert' ist ein äquivoker Term (I2). 6. Zur ontologischen Analyse von Seinsweisen. Teil 4: Existenz ist kein gewöhnliches Prinzip der Klassifikation (I3). 8. Argumente pro und contra I3. 9. Ingardens Position. Teil 5: Ein systematischer Blick auf Ingardens Thesen. 10. 'Existenz' ist keine Eigenschaft von Konkreta. 11. Zu Ingardens Thesen I2 und I3. Teil 6: Zum systematischen Stellenwert der Ingardenschen Theorie von Konkreta. 12. Ingardens Kritik an Bündeltheorien. 13. Ingardens Kritik an der Klassenauffassung und an Substrat-Theorien von Konkreta. Bibliographie. Index.ReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |