UEber das Eheliche Gluck: Erfahrungen, Reflexionen und Ratschlage eines Arztes

Author:   Leopold Loewenfeld
Publisher:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Edition:   3. Aufl. 1919
ISBN:  

9783642984389


Pages:   412
Publication Date:   01 January 1919
Format:   Paperback
Availability:   In stock   Availability explained
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UEber das Eheliche Gluck: Erfahrungen, Reflexionen und Ratschlage eines Arztes


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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Full Product Details

Author:   Leopold Loewenfeld
Publisher:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Imprint:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K
Edition:   3. Aufl. 1919
Dimensions:   Width: 13.30cm , Height: 2.30cm , Length: 20.30cm
Weight:   0.492kg
ISBN:  

9783642984389


ISBN 10:   364298438
Pages:   412
Publication Date:   01 January 1919
Audience:   Professional and scholarly ,  Professional & Vocational
Format:   Paperback
Publisher's Status:   Active
Availability:   In stock   Availability explained
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Language:   German

Table of Contents

Inhaltsubersicht.- I. Vorbemerkungen: UEber das Gluck im allgemeinen und das eheliche Gluck im besonderen.- Der Wechsel in den Vorstellungen vom Glucke im Laufe der Jahrtausende; die materialistische Auffassung der altesten Zeit; die Ansichten der griechischen und roemischen Philosophen; die Ansichten der neueren Philosophen; die naturwissenschaftlichen Betrachtungen des Glucks, Piderit, Lange; Ostwalds energetische Theorie; die gegen diese sprechenden Tatsachen; Beziehungen zwischen Arbeit und Gluck, Michelangelo und Goethes Erfahrungen; Hiltys Theorie; die gegenwartige populare Auffassung des Glucks; die Bedingungen der Entstehung von Glucksgefuhlen; Vorhandensein eines gewissen Nervenzustandes; das Bestehen eines Wunsches, Bedeutung der vorhergehenden Gefuhlszustande, beschrankte Dauer der aus einer bestimmten Quelle stammenden Glucksgefuhle, Folgerungen; Notwendigkeit einer Vermehrung der Interessen..- Prazisierung des Begriffes des ehelichen Gluckes.- Die Art der Wunsche, an deren Erfullung eheliches Gluck sich knupft; die Abstufungen dieser Wunsche in den verschiedenen Bevoelkerungsschichten; Beziehungen zwischen ehelichen Leistungen und den hierdurch erzeugten Glucksgefuhlen; Schwankungen des Verhaltnisses von Leistung und Gegenleistung; die Bedingungen, von welchen die Erfullung der auf eheliches Gluck gerichteten Wunsche abhangt; pradisponierende und essentielle Ursachen des ehelichen Gluckes..- II. Die Quellen des ehelichen Gluckes.- A. Pradisponierende Momente.- Lebensalter.- Geschlechtsreife und koerperliche Entwicklung beim Manne; ungunstiger Einfluss zu fruher Verheiratung auf die Gesundheitsverhaltnisse; Folgen der geistigen Unreife fur die Wahl der Lebensgefahrtin; Notwendigkeit vorgeschrittener geistiger Entwicklung fur die Loesung der ehelichen Aufgaben und damit Hinausschiebung des Heiratsalters bis Ende der 20 er Jahre; das fruhere Altern der Frau; Vorteile einer Altersdifferenz von 8-10 Jahren zugunsten der Gattin; gunstige eheliche Verhaltnisse in Fallen, in welchen die Frau der altere Teil ist; Heiratsalter und Ehescheidungen; Geschlechts- und Ehereife bei weiblichen Personen; gesundheitliche Nachteile zu fruher Verheiratung bei diesen; Einfluss betrachtlicher Altersunterschiede zwischen den Gatten auf das eheliche Leben; Maximum der nicht nachteiligen Altersdifferenz der Gatten; die Angaben Sellheims uber die Altersdifferenzen in den verschiedenen Lebensperioden, die ein Optimum sexueller Harmonie ergeben; die neuerlichen Empfehlungen der Fruhehe unter den gegenwartigen Verhaltnissen nur in beschranktem Masse berechtigt..- Gesundheitsverhaltnisse.- Einfluss derselben auf die oekonomische Lage der Gatten; die Bedeutung derselben fur die sexuellen Funktionen; Beziehungen zwischen sexuellen Bedurfnissen und Leistungen und Allgemeinkonstitution bei beiden Geschlechtern; Bedeutung koerperlicher Minderwertigkeit eines der Gatten fur den ehelichen Verkehr; Anomalien in der Entwicklung des Geschlechtstriebes und deren Bedeutung fur das eheliche Leben; ganzliches Fehlen des Geschlechtstriebes (sexuelle Anasthesie) beim Manne; bei der Frau; verschiedene Typen sexuell anasthetischer Frauen; Mangel sicherer Kennzeichen sexueller Anasthesie beim Weibe vor Einleitung des Geschlechtsverkehrs; geringe Entwicklung des Sexualtriebes bei beiden Geschlechtern; krankhafte Steigerung des Sexualtriebes (sexuelle Hyperasthesie); die sexuellen Perversionen; die Homosexualitat (kontrare Sexualempfindung) beim Manne; das psychosexuale Zwittertum; Einfluss der Homosexualitat eines der Gatten auf das eheliche Leben; Bedeutung der den Ablauf des Sexualaktes betreffenden Stoerungen fur das eheliche Leben; Folgen sexueller Nichtbefriedigung bei der Frau; die Xanthippennaturen; Einfluss der Gesundheitsverhaltnisse auf den geistigen Verkehr der Gatten; die Bedeutung von Krankheitsanlagen; erlauternde Beispiele; latentes Bestehen solcher Anlagen; die Anlage zur Tuberkulose und die Erkrankung an diesem Leiden in ihren Beziehungen zur Ehe; Syphilis und Ehe; Gonorrhoe; Nervositat und deren Bedeutung fur das eheliche Leben; Neurasthenie; Bedeutung der Dauer und Schwere des Leidens fur die Frage der Eheschliessung; Hysterie; der sog. hysterische Charakter; Bedeutung desselben fur das eheliche Leben; Einfluss der Ehe auf die unkomplizierte Hysterie; die Bedeutung erblicher Veranlagung bei Geisteskrankheiten; die arztliche Beurteilung der Erblichkeitsverhaltnisse Belasteter bei Eheschliessungsfragen; die angebliche Schutzkraft der Ehe gegen das erbliche Irrsein; die seelischen Anomalien Entarteter und deren Einfluss auf das eheliche Leben..- Koerperliche Vorzuge.- Die Forschungen von Westermark und Havelock Ellis uber den Einfluss der Schoenheit bei der geschlechtlichen Zuchtwahl; Bevorzugung der Schoenheit - eine instinktive Bevorzugung der Gesundheit; Einschrankung dieses Prinzips, insbesondere hinsichtlich der Gesichtszuge; Schoenheit und Charakter; Fetischwirkungen einzelner Koerperteile; Bedeutung koerperlicher Vorzuge der Gatten fur die Gestaltung des ehelichen Lebens..- Zivilstand (Verwitwete, Geschiedene).- Die gegen Verwitwete bestehenden Vorurteile; die Frage der Gestaltung einer zweiten Ehe nach einer glucklichen ersten; die Veranderungen in dem Gefuhlszustande des verwitweten Teiles nach dem Ableben des geliebten Partners; die verbleibenden Gefuhle kein Hindernis einer neuen Liebe; Einfluss der Dauer der ersten Ehe; Einfluss des Lebensalters; nicht der Verlauf der ersten Ehe, sondern der in derselben von dem verwitweten Teile bekundete Charakter von Bedeutung fur die zweite Ehe; die Verhaltnisse bei Geschiedenen; Einfluss des Vorhandenseins von Kindern aus erster Ehe auf die Gestaltung des ehelichen Lebens..- Vermoegen.- Bedeutung der oekonomischen Verhaltnisse fur die Gestaltung des ehelichen Lebens; der sogen. materielle Zug unserer Zeit; die denselben erklarenden Momente; Heirat ohne sichere Subsistenz kein Ausdruck hoeheren moralischen Niveaus; die Enttauschungen bei Geldheiraten; der ungunstige Einfluss der Verwoehnung und des Milieus bei den Toechtern der Reichen; die durch den Reichtum bedingten Erschwernisse der Gattenwahl..- Stand.- Die durch Standesunterschiede bedingten Schwierigkeiten in Verehelichungsfallen; die fur die Verheiratung aktiver Offiziere fruher geltenden Grundsatze; Einfluss derselben auf die Aristokratie und die burgerlichen Kreise; Familienkonflikte infolge von Standesunterschieden der Gatten..- Erziehung in Haus und Schule. Die Einflusse des Familienlebens. Die Erziehung fur die Ehe. Allgemeine Bildung.- Bedeutung der Erziehung fur die Ehe; Notwendigkeit gleichmassiger koerperlicher und geistiger Ausbildung; erzieherliche Massnahmen als spezielle Vorbereitung fur die Ehe; Gurlitts Vorschlage; Bedeutung des Beispiels der Eltern und des ganzen Milieus fur die seelische Entwicklung des Kindes und insbesondere seine Charaktergestaltung; Einfluss des elterlichen Vorbildes im Eheleben; die Schwankungen in der Entwicklung des Familiensinnes; ubermassige Zartlichkeit der Kinder fur die Eltern und deren Bedeutung fur das Eheleben..- Die besondere Erziehung fur die Ehe beim weiblichen Geschlecht.- Die Meinungsverschiedenheiten uber die zweckmassigste Art der in Betracht kommenden Bildung; die besondere Bedeutung der Frage fur die beguterte Klasse; die Unzulanglichkeit der Resultate des bisherigen hoeheren Toechterschulunterrichts; die verschiedenen Ansichten uber die nach dem Mittelschulunterricht wunschenswerte Weiterbildung der Madchen; die Gegensatze in den Anschauungen der Rassenhygieniker und der Frauenrechtlerinnen in bezug auf die Ausbildung der Madchen fur einen Beruf als Vorbereitung fur die Ehe; Professor v. Grubers Ausfuhrungen uber die naturliche Bestimmung des Weibes und die Entbehrlichkeit des Hauptteiles der bisherigen hoeheren Madchenbildung; Hedwig Dohms Widerlegung der gegen die berufliche Ausbildung und Tatigkeit der Frau erhobenen Einwande; die Bekampfung des Gymnasial- und Universitatsstudiums der Frauen ungerechtfertigt; die Erfordernisse der Vorbereitung fur die der Frau in der Ehe harrenden Aufgaben (die Ehe als Beruf der Frau); die bereits erzielte UEbereinstimmung uber die wichtigsten dieser Erfordernisse; die Vorschlage der Frauenrechtlerin Dr. Kathe Schirmacher und Dr. Witthauers; die Verwirklichung des wichtigsten Teiles dieser Vorschlage in einer Anzahl von Frauenschulen; der Unterrichtsplan der Munchener stadtischen Frauenschule; Notwendigkeit der Erganzung der in der Frauenschule erworbenen Kenntnisse durch Beteiligung an sozialer Arbeit; die sexuelle Aufklarung in der Madchenerziehung; die in dieser Beziehung bestehenden Vorurteile..- Bedeutung der Allgemeinbildung fur die Ehe; die Herzensbildung fur die Gestaltung des ehelichen Lebens wichtiger als die Verstandesbildung; die Verschiedenheit in den Anforderungen der heutigen Mannerwelt an das Bildungsniveau der Frau; die altere patriarchalische Auffassung der Stellung der Frau in der Ehe; die Forderung der modernen Frauen..- Religion, Lebensanschauungen.- Gunstige eheliche Verhaltnisse bei Konfessionslosen und konfessionell Indifferenten nicht seltener als bei positiv Glaubigen; ausschlaggebend lediglich die an eine gewisse Entwicklung ethischer Gefuhle, aber an keine bestimmte Konfession gebundene Herzensfroemmigkeit; Unterschiede in den religioesen Anschauungen der Gatten von wechselnder Bedeutung fur das eheliche Leben; die Gegensatze des Idealismus und Materialismus und ihr Einfluss auf das eheliche Leben; die Bedeutung des Idealismus unter den durch den Krieg herbeigefuhrten Verhaltnissen; die heitere und die ernste Lebensauffassung; Optimismus und Pessimismus; die Lebensanschauungen gewisser weiblicher Kreise in den Grossstadten..- Milieu, Beruf.- Wechselnder Einfluss des Milieus bei Verheirateten; Einflusse des Domizils; groessere Haufigkeit ungunstiger ehelicher Verhaltnisse in einzelnen Berufsarten als in anderen; die Ehen der Kunstler und der protestantischen Geistlichen; Alphonse Daudet uber die Nachteile des Kunstlerberufes fur das eheliche Leben; v. Wolzogens und Hardys Ansichten; groessere Wichtigkeit der oekonomischen Seite des Berufes fur das eheliche Leben; die Berufsverhaltnisse der Arbeiterschaft als Erschwernisse fur das eheliche Gluck; die Bedeutung der weiblichen Berufstatigkeit fur das eheliche Leben; die Untersuchungen von Adele Gerhard und Helene Simon; der Einfluss der gewerblichen (ausserhauslichen) Beschaftigung der Frau auf das eheliche Leben..- Lebensgewohnheiten.- Verschiedene Bedeutung derselben fur das eheliche Leben, je nach ihrer Art; Einfluss des gewohnheitsmassigen Alkoholmissbrauches; ungunstige Folgen des sogen. massigen Alkoholgenusses fur die oekonomische Lage der Familien; UEbermass beruflicher Arbeit; die Vorteile geistiger Genusse fur das eheliche Leben..- Sexuelles Vorleben.- Verschiedenheit der Anforderungen an das voreheliche sexuelle Leben beider Geschlechter; die spezifische sexuelle Ehre des Weibes; die Gegner der vorehelichen sexuellen Enthaltsamkeit des Mannes und deren Grunde; die Vertreter des Sichauslebens; die Differenzen in den arztlichen Urteilen uber die hygienische Bedeutung der vorehelichen Abstinenz des Mannes fur die Ehe; die Unterschiede in der sanitaren Wirkung der Keuschheit bei den einzelnen Individuen, Bedeutung der sexuellen Konstitution; ungunstige Beeinflussung der Gattinwahl durch die sexuelle Abstinenz; voreheliche sexuelle Tugend des Mannes keine Burgschaft fur eheliches Gluck; Einfluss des vorehelichen Sichauslebens auf die Gestaltung der ehelichen Verhaltnisse; verschiedene Schatzung der Jungfraulichkeit in verschiedenen Bevoelkerungskreisen; Unberechtigtheit der pharisaischen Beurteilung gefallener Madchen; die Folgen der Masturbation fur das eheliche Leben..- Die Motive der Eheschliessung.- Der Ursprung der Ehe nach Westermark; die Legitimitat des Geschlechtsverkehrs als Attribut der Ehe; sexuelle Versorgung nicht mehr das weitpradominierende Motiv der Eheschliessung; Konkurrenz anderer, insbesondere wirtschaftlicher Motive; die allgemeinen Motive der Eheschliessung von weit geringerer Bedeutung fur die Gestaltung des ehelichen Lebens als die speziellen, die Wahl bestimmenden; die populare Unterscheidung von Liebes- und Vernunftehen; Ungleichheit der Chancen fur den Verlauf des ehelichen Lebens bei den sogen. Vernunftheiraten; gunstigere Prognose der Konvenienzheiraten als der reinen Geldheiraten; Ehen, bei welchen fur die Gattenwahl andere Gefuhlsmotive als die Liebe bestimmend sind; Beeinflussung des ehelichen Lebens durch die fur die Gattenwahl bestimmenden Motive..- B. Essentielle Momente..- I. Die seelischen Eigenschaften der Gatten.- Vorbemerkungen.- Verstand.- Die Bedeutung des Schwachsinns und der. Beschranktheit fur das eheliche Leben; die Leistungen der intelligenten Frau; die Bedeutung aussergewoehnlicher geistiger Begabung eines oder beider Teile fur die Erlangung ehelichen Glucks; die ehelichen Verhaltnisse beruhmter deutscher und englischer Dichter; - der bedeutendsten Komponisten; Folgerungen aus diesen Tatsachen; Einfluss der seelischen Eigentumlichkeiten genialer Personen auf die Gestaltung des Ehelebens; die Gattinnen Bulwers und Carlyles..- Gemut.- Eigenschaften desselben, welche Vorbedingungen ehelichen Gluckes bilden; Einfluss der Sentimentalitat und der ubermassigen gemutlichen Erregbarkeit..- Die eheliche Liebe.- Die koerperlichen und seelischen Bedingungen der Entwicklung der sexuellen Liebe; die Elemente, aus welchen sich dieselbe zusammensetzt; die dem Geschlechtstriebe angehoerigen Elemente; die Schwankungen in deren Entwicklung; sogen. platonische Liebe; die Sympathiegefuhle; die Achtungsgefuhle; Fehlen und exzessive Ausbildung derselben; die durch das Geschlecht bedingten Eigentumlichkeiten der sexuellen Liebe; die Varietaten der Liebe, welche durch verschiedene Entwicklung der einzelnen in derselben enthaltenen Elemente bedingt sind; die Bedeutung der geistigen Individualitat fur die Gestaltung der Liebe; die egoistische und die exzessiv altruistische Liebe; normale Schwankungen und Veranderungen der Gattenliebe; Einfluss koerperlicher und seelischer Vorgange; Einfluss des Lebensalters; Bedeutung der wechselseitigen Liebe fur das eheliche Leben; Unzulanglichkeit der Liebe fur die Erhaltung der ehelichen Harmonie; Notwendigkeit ihrer Kombination mit normal entwickelten ethischen Gefuhlen; besondere Bedeutung des Pflichtgefuhls; Qualitaten der fur die dauernde Erhaltung der ehelichen Harmonie erforderlichen Liebe..- Wille.- Bedeutung der Entwicklung der Willenskraft fur das eheliche Leben; Einfluss der Willensschwache; Pantoffelheldentum; Bedeutung erheblicher Willensstarke..- Temperament, Charakter. Die Begabung fur das eheliche Gluck.- Unzulanglichkeit der vier Temperamente der alteren Psychologie; geringe Bedeutung derselben fur die Gestaltung des ehelichen Lebens..- Charakter.- Zusammenhang desselben mit den drei Seiten des Seelenlebens, Denken, Fuhlen und Wollen; die sogen. Charaktereigenschaften; Wichtigkeit des Charakters fur das eheliche Leben; die fur dauernde eheliche Harmonie erforderliche Charakterartung; Einfluss ethischer Defekte; Einfluss geringer ethischer Mangel; Notwendigkeit der UEbereinstimmung in bezug auf andere als ethische Charaktereigenschaften; Beschrankung der UEbereinstimmung auf die fur die Ehe wichtigen Eigenschaften; fur beide Teile noetige Charakterzuge; die ausserdem fur die Frau besonders wichtigen Eigenschaften; die fur den Mann noch erforderlichen Eigenschaften; Einwande; UEberwiegen des Anteiles der Frau an der Begrundung des ehelichen Gluckes; Entbehrlichkeit einer Vereinigung der in Frage stehenden Charaktereigenschaften fur die Begrundung ehelichen Gluckes; Schwankungen in dem Masse der hiefur noetigen Charaktereigenschaften in den einzelnen Fallen..- Die Begabung fur das eheliche Gluck.- Verschiedene Entwicklung derselben bei den Einzelindividuen; positiver und negativer Faktor derselben; die Suggestibilitat in bezug auf das Liebesobjekt; die polygamischen Tendenzen; Unabhangigkeit derselben von dem moralischen Niveau des Individuums; Goethe und Bismarck; die Umstande, welche Mangel der Begabung fur das eheliche Gluck bedingen..- II. Der sexuelle Verkehr in der Ehe.- Bedeutung des sexuellen Verkehrs als Ausdruck wechselseitiger Zuneigung der Gatten; Rucksichten, die bei Einleitung desselben zur Vermeidung koerperlicher und seelischer Schadigung der Frau zu beobachten sind; die sexuelle Hingabe der Frau nur als Gunst seitens des Mannes zu beanspruchen; die fur die Haufigkeit des sexuellen Verkehrs in Betracht kommenden Gesichtspunkte; Verhalten wahrend der Menstruation und der Schwangerschaft; die Frage des Praventivverkehrs (Malthusianismus); die sexuelle Enthaltsamkeit in der Ehe; der Congressus interr.; die antikonzeptionellen Mittel; Notwendigkeit der Berucksichtigung der koerperlichen und seelischen Verfassung der Frau beim sexuellen Verkehr; Ursachen und Folgen der sexuellen Nichtbefriedigung der Frau; die verschiedenen sexuellen Typen der Frauen und deren Verhalten beim sexuellen Verkehr; Einfluss der sexuellen Passivitat der Frau auf das eheliche Leben..- Anhang: Die Kinder.- Verschiedene Bedeutung des Kindersegens fur die beiden Gatten; der mutterliche Instinkt; AEnderungen in dem Gefuhlsverhalten der Gatten mit dem Eintritt des Kindes in die Familie; das Kind als Quelle ehelicher Dissidien; Verschiedenheit der Folgen der Kinderlosigkeit fur das eheliche Leben; Kinderlosigkeit kein Hindernis fur voellig harmonische Gestaltung einer Ehe..- Schlussfolgerungen.- Die popularen Ansichten uber die Erfordernisse ehelichen Gluckes und die Ergebnisse unserer Untersuchung; die Momente, welche gegenwartig noch die ehelichen Verhaltnisse ungunstig beeinflussen; die fur das Zustandekommen des ehelichen Gluckes erforderlichen seelischen Eigenschaften der Gatten; die Ansicht Ellen Keys; die in unseren derzeitigen wirtschaftlichen und kulturellen Verhaltnissen liegenden Momente, welche die Erlangung ehelichen Gluckes erschweren; die ausgleichenden Einflusse; die Wahrscheinlichkeit einer Besserung der ehelichen Verhaltnisse in der Neuzeit, zum Teil auch als Folge einer Hebung der sexuellen Moral, insbesondere beim weiblichen Geschlechte, seit dem 19. Jahrhundert..- III. Die Wege zur Foerderung des ehelichen Glucks.- A. Die Ehereformvorschlage der Gegenwart.- Das System der freien Liebe; die freie Ehe; Ehen nach Mutterrecht; Modifikationen der burgerlichen Ehe; Matriarchat; die Schwierigkeiten, welche einer ausreichenden Besserung der wirtschaftlichen Lage der Arbeiterklasse unter den gegenwartigen Verhaltnissen entgegenstehen; moralische und intellektuelle Hebung der Massen als Vorbedingung einer gunstigeren Gestaltung ihrer ehelichen Verhaltnisse; die geringe Neigung der gesetzgebenden Faktoren zu AEnderungen auf dem Gebiete der Ehegesetze; die Moeglichkeit einer besseren Gestaltung der ehelichen Verhaltnisse auch ohne staatliche Intervention..- B. Die staatlichen Mittel.- Gesetzliche Einfuhrung einer Wartezeit fur die Verlobten; arztliche Untersuchung der Brautleute; die als Ehehindernisse zu betrachtenden Krankheiten; Notwendigkeit der Eruierung auch anderer Krankheiten und Gebrechen; die in Berlin 1916 und 1917 stattgehabten Beratungen uber den Austausch von Gesundheitsattesten vor der Ehe; die Vorschlage von Trump und Rudin; die gesetzliche Einfuhrung arztlicher Untersuchung der Verlobten in nordamerikanischen Staaten; die auf dem Gebiete des ehelichen Guterrechts wunschenswerten AEnderungen; Ersetzung des Systems der Verwaltungsgemeinschaft durch voellige Gutertrennung; Notwendigkeit voelliger rechtlicher Gleichstellung der Gatten auch in anderer Hinsicht; die fur Zulassung der freien Scheidung sprechenden Momente..- C. Die individuellen Mittel.- Die Bedeutung der Befolgung von Maximen im ehelichen Leben; das Prinzip der Gleichberechtigung der Frau und dessen Konsequenzen; das Prinzip gleicher Pflichterfullung fur beide Gatten und dessen Konsequenzen; die Bedeutung des Wie bei der Pflichterfullung; uber die Anteilnahme der Frau an dem Erwerbe des Familienunterhaltes; die auf dem fortschrittlichen Frauentage uber die Reform der Ehe geausserten Ansichten; die Vorteile des Einzelhaushaltes gegenuber der Kollektivwirtschaft; die Notwendigkeit eines Haushaltsbudgets und seiner strikten Einhaltung; Punktlichkeit und Ordnung in der Wirtschaftsfuhrung; die Pflege der ehelichen Liebe; die Pflege des sinnlichen Faktors (der sexuellen Attraktionskraft); die Pflege der wechselseitigen Sympathiegefuhle; die Pflege der Achtungsgefuhle; die Folgen des Schwindens des sinnlichen Elementes in der Liebe; einige Worte uber die Eifersucht in der Ehe..- IV. Einige Beispiele.- Das Ehepaar Barrett-Browning, Stifter, Hebbel, Robert und Klara Schumann, Lord Beaconsfield..

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