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OverviewDas Übersetzen antiker Literatur rückte in Deutschland um 1800 in den Fokus einer intensiven Diskussion. Nach Klopstocks Erneuerung der deutschen Dichtersprache, Herders Entdeckung der historischen Dimension der Nationalsprachen und Voss’ epochaler Homerübersetzung stellte sich im Kontext der Romantik die Frage neu, wie fremd oder wie nah die Antike in deutscher Sprache dargestellt werden konnte und sollte. Schleiermacher und Humboldt entschieden sich ähnlich wie Voss für die Abkehr vom rhetorischen Modell des Übersetzens und für die Betonung der kulturellen Fremdheit und sprachlichen Individualität der Texte, während in der Folgezeit unterschiedliche Verfahren der stilistischen Assimilierung entwickelt wurden. Die Diskussion nach dem Ende der Goethezeit, die hier erstmals untersucht wird, kreiste dabei um Fragen der Bühnenwirksamkeit, der Bildung des Lese und Theaterpublikums und des kulturellen Selbstverständnisses: Um 1900 schrieb Wilamowitz der deutschen Literatur einen der Antike ebenbürtigen Formenschatz zu, in den antike Texte problemlos zu transponieren seien. Dagegen opponierten sowohl Dichter wie George und Borchardt, aber auch das Modell des „dokumentarischen“ Übersetzens des Philologen Schadewaldt hebt sich dagegen ab. Der vorliegende Band unternimmt es, die Theoriediskussion bis in die Gegenwart nachzuzeichnen. Full Product DetailsAuthor: Josefine Kitzbichler , Katja Lubitz , Nina MindtPublisher: De Gruyter Imprint: De Gruyter Volume: 9 Dimensions: Width: 17.00cm , Height: 2.50cm , Length: 24.00cm Weight: 0.930kg ISBN: 9783110206234ISBN 10: 3110206234 Pages: 444 Publication Date: 15 July 2009 Recommended Age: 22 years Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviews[...] Leistung der Herausgeberinnen, die ein n tzliches Arbeitsmittel geschaffen haben, das gleichzeitig eine empfindliche Forschungsl cke f llt. Horst Schneider in: G ttinger Forum f r Altertumswissenschaft [...] Leistung der Herausgeberinnen, die ein nutzliches Arbeitsmittel geschaffen haben, das gleichzeitig eine empfindliche Forschungslucke fullt. Horst Schneider in: Gottinger Forum fur Altertumswissenschaft [...] Leistung der Herausgeberinnen, die ein nutzliches Arbeitsmittel geschaffen haben, das gleichzeitig eine empfindliche Forschungslucke fullt. Horst Schneider in: Gottinger Forum fur Altertumswissenschaft [...] Leistung der Herausgeberinnen, die ein n tzliches Arbeitsmittel geschaffen haben, das gleichzeitig eine empfindliche Forschungsl cke f llt. Horst Schneider in: G ttinger Forum f r Altertumswissenschaft [...] Leistung der Herausgeberinnen, die ein nutzliches Arbeitsmittel geschaffen haben, das gleichzeitig eine empfindliche Forschungslucke fullt. Horst Schneider in: Gottinger Forum fur Altertumswissenschaft Author InformationJosefine Kitzbichler, Katja Lubitz und Nina Mindt, Humboldt-Universität zu Berlin. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |
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