Strafrechtliche Produktverantwortung und Zivilrecht: Zur Strafbarkeit der Mitglieder mehrköpfiger Geschäftsleitungsgremien von Wirtschaftsunternehmen unter besonderer Berücksichtigung des Gesellschafts- und allgemeinen Zivilrechts

Author:   Hendrik Höhfeld ,  Hendrik Hahfeld ,  Hendrik H Hfeld
Publisher:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Volume:   7
ISBN:  

9783540664499


Pages:   233
Publication Date:   19 October 1999
Format:   Paperback
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Strafrechtliche Produktverantwortung und Zivilrecht: Zur Strafbarkeit der Mitglieder mehrköpfiger Geschäftsleitungsgremien von Wirtschaftsunternehmen unter besonderer Berücksichtigung des Gesellschafts- und allgemeinen Zivilrechts


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Overview

Eine strafrechtliche Verantwortung von Unternehmen ist im deutschen Strafrecht bisher nicht vorgesehen. Strafrechtlich relevant ist allein das individuelle Verhalten der einzelnen Unternehmensmitglieder. Die Feststellung strafrechtlicher Produktverantwortung knüpft dabei insbesondere an den eigentlichen Entscheidungsträgern innerhalb des Unternehmens an: Dem Vorstand, der Geschäftsführung oder der Gesellschafterversammlung. Bei einem mehrköpfigen Entscheidungsgremium ist allerdings für jedes einzelne Gremiumsmitglied der individuelle Tatbeitrag zu ermitteln. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Gremiumsmitglieder in ein gesellschaftsrechtliches Kollektiv eingebunden sind. Das Werk zeigt den Einfluß des Gesellschaftsrechts auf die individuelle strafrechtliche Verantwortung der Gremiumsmitglieder auf. Gleichzeitig werden durch die umfassende Berücksichtigung des Gesellschaftsrechts und des allgemeinen Zivilrechts präzise Verhaltensanforderungen für die Gremiumsmitglieder aufgestellt.

Full Product Details

Author:   Hendrik Höhfeld ,  Hendrik Hahfeld ,  Hendrik H Hfeld
Publisher:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Imprint:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K
Volume:   7
Dimensions:   Width: 15.50cm , Height: 1.40cm , Length: 23.50cm
Weight:   0.398kg
ISBN:  

9783540664499


ISBN 10:   3540664491
Pages:   233
Publication Date:   19 October 1999
Audience:   Professional and scholarly ,  Professional & Vocational
Format:   Paperback
Publisher's Status:   Active
Availability:   Out of stock   Availability explained
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Language:   German

Table of Contents

Die Abgrenzung von aktivem Tun und Unterlassen: Der Meinungsstand in Rechtsprechung und Literatur; Stellungnahme; Die Abgrenzung von Tun und Unterlassen durch die Rechtsprechung im Bereich der strafrechtlichen Produktverantwortung; Kritische Wurdigung der Rechtsprechung; Ergebnis des Abschnittes A.- Die erforderliche Rettungshandlung: Die erforderliche Rettungshandlung in Rechtsprechung und Literatur; Die Individualisierung der erforderlichen Rettungshandlung innerhalb des Unternehmens; Die Orientierung an den Handlungsalternativen einer mehrkoepfigen Geschaftsleitung; Die regulare Handlungsalternativen der Mitglieder mehrkoepfiger Geschaftsleitungsgremien; Die Einzelhandlungsbefugnis innerhalb eines mehrkoepfigen Gremiums trotz Gesamtgeschaftsfuhrung; Ergebnis des Abschnittes B.- Die Feststellung der Quasikausalitat: Die Bestimmung der Quasikausalitat in Rechtsprechung und Literatur; Die Kausalitatsfeststellung unter Berucksichtigung der bisher fur die Gremiumsmitglieder angenommenen Handlungsalternativen; Die Kausalitatsfeststellung unter Berucksichtigung der Handlungsalternativen des 744 II BGB analog; Ergebnis des Abschnittes C.- Die Garantenstellung der Gremiumsmitglieder: Die funktionelle Zweiteilung der Garantenstellungen in der herrschenden Lehre; Die Feststellung der Garantenstellung durch die Rechtsprechung im Bereich der Produktverantwortung; Die Kritik der Literatur; Stellungnahme; Der Ersatz des Pflichtwidrigkeitskriteriums bei der Garantenstellung aus Ingerenz durch das Kriterium des gesteigert riskanten Verhaltens; Die Garantenstellung aus Ingerenz im Hinblick auf personelle Veranderungen innerhalb des Gremiums; Zwischenergebnis; Weitere Loesungsansatze in der Literatur; Ergebnis des Abschnitts D.- Der individuelle Vorsatzvorwurf: Die Bestimmung des Vorsitzes bei den Unterlassungsdelikten; Der individuelle Vorsatzvorwurf im Fall des Unterlassenseiner Warn- und Ruckrufaktion; Ergebnis des Abschnittes E.- Der Individuelle Fahrlassigkeitsvorwurf: Die objektive Sorgfaltspflichtverletzung; Kriterien zur Feststellung der objektiven Sorgfaltspflichtverletzung; Die objektive Sorgfaltspflichtverletzung im Fall des Unterlassens einer Warn- oder Ruckrufaktion; Ergebnis des Abschnittes F.- Ergenis der Untersuchung.

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