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OverviewDie Notwendigkeit statistischer Arbeitsweisen für die Erkennung von Fehlermöglichkeiten einfacher ""Eindrucksurteile"" ist heute in der Medizin allgemein anerkannt. Es nimmt daher nicht wunder, wenn die mathematische Statistik als Hilfswissenschaft auch das äußere Bild medizinischer Ze~tschriften beeinflußt und in zunehmendem Maße mathematische Formeln in medizinische Abhandlungen Eingang finden. Die Meinung der Leser allerdings ist angesichts einer solchen Ent wicklung geteilt. Wenn einerseits Scheu und Ablehnung gegenüber mathematischer Ausdrucks- und Arbeitsweise bestehen, so mag dies berechtigt sein, soweit es sich um deren kritiklose, überflüssige oder methodisch unbekümmerte Anwendung handelt. Andererseits aber ist eine Ablehnung dort fehl am Platze, wo die Mathematik tragendes Bauelement der Beweisführung einer wissenschaftlichen Darlegung ist oder sein sollte. Die sinnvolle Nutzanwendung mathematisch-statisti scher Arbeitsmethoden begegnete bislang zwei Schwierigkeiten: Einer seits ist die mathematisch-statistische Literatur nicht frei von begriff lichen Unklarheiten und Widersprüchen, die sogar gelegentlich ins medizinische Schrifttum Eingang gefunden haben und die Anwendung statistischer Methoden erschweren. Andererseits fällt es dem Mediziner, der sich lediglich mit mathematischen Schulkenntnissen das Gebiet erarbeiten muß, nicht leicht, zu jenen gedanklichen Abstraktionen vor zudringen, die nun einmal die Voraussetzung für das Verständnis der in der mathematischen Statistik notwendigen Symbole sind. Um diese Diskrepanz zu mildern, muß der Leser einerseits für die mathematische Ausdrucksweise aufnahmebereit gemacht werden. Andererseits muß der mathematische Stoff sorgfältig ausgewählt und für die Fassungs kraft des Medizinerszubereitet sein. Full Product DetailsAuthor: Hans Gebelein , C. Moncorps , Hans-J. HeitePublisher: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Imprint: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K Edition: 1951 ed. Dimensions: Width: 15.50cm , Height: 1.10cm , Length: 23.50cm Weight: 0.332kg ISBN: 9783642527395ISBN 10: 3642527396 Pages: 192 Publication Date: 10 July 2012 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Manufactured on demand ![]() We will order this item for you from a manufactured on demand supplier. Language: German Table of ContentsI. Bearbeitung einer Beobachtungsreihe fur ein ganzzahliges Merkmal.- II. Behandlung einer kurzen Beobachtungsreihe mit stetigem Merkmal.- III. Aufbereitung umfangreicheren statistischen Materials mit stetigem Merkmal.- IV. Normalverteilungen.- V. Die normierte Gausssche Verteilung.- VI. Normalverteilungen zweiter Art.- VII. Zwei Anwendungen der gleitenden Durchschnitte.- a) Herausarbeitung einer Haufigkeitsverteilung aus einzelnen Beobachtungspunkten ihrer Summenlinie.- b) Herausarbeitung eines Trends aus nichtaquidistanten streuenden Beobachtungswerten.- VIII. Korrelation zweier Beobachtungsreihen.- a) Einfuhrung des Korrelationskoeffizienten.- b) Die beiden Beziehungsgleichungen.- c) Aufspaltung in deterministischen und aleatorischen Bestandteil.- d) Einfache Rechnungen auf Mittelwerts- und Streuungsstufe .- e) Synthetische Beispiele zur Veranschaulichung von Korrelationen.- f) Hinweis auf das Lag-Problem.- IX. Korrelation zwischen drei Beobachtungsreihen.- X. Korrelation bei einer zweiparametrigen Haufigkeitsverteilung.- XI. Bemerkungen uber den Gebrauch der einfachsten Korrelationstabellen mit zwei oder drei Spalten und Zeilen.- XII. Zweiparametrige Normalverteilungen erster und zweiter Art.- a) Normalverteilungen erster Art mit zwei Parametern.- b) Normalverteilungen zweiter Art mit zwei Parametern.- c) Reduktion auf einen einzigen Parameter.- XIII. Die Methode der Pruffunktionen.- a) Mittelwert ?.- b) Streuung ?.- c) Anwendung der ?2-Funktion zur Fehlerbeurteilung an Hand von Doppel- und Mehrfachbestimmungen.- d) Prufgroesse % MathType!MTEF!2!1!+- % feaagCart1ev2aaatCvAUfeBSjuyZL2yd9gzLbvyNv2CaerbuLwBLn % hiov2DGi1BTfMBaeXatLxBI9gBaerbd9wDYLwzYbItLDharqqtubsr % 4rNCHbGeaGqiVu0Je9sqqrpepC0xbbL8F4rqqrFfpeea0xe9Lq-Jc9 % vqaqpepm0xbba9pwe9Q8fs0-yqaqpepae9pg0FirpepeKkFr0xfr-x % fr-xb9adbaqaaeGaciGaaiaabeqaamaabaabaaGcbaWaaSaaaeaacq % aHXoqyaeaacqaHdpWCaaaaaa!3966!$$\frac{\alpha }{\sigma }$$.- e) Anwendung der t-Funktion auf die sogenannte signifikante Differenz .- f) Prufgroesse % MathType!MTEF!2!1!+- % feaagCart1ev2aaatCvAUfeBSjuyZL2yd9gzLbvyNv2CaerbuLwBLn % hiov2DGi1BTfMBaeXatLxBI9gBaerbd9wDYLwzYbItLDharqqtubsr % 4rNCHbGeaGqiVu0Je9sqqrpepC0xbbL8F4rqqrFfpeea0xe9Lq-Jc9 % vqaqpepm0xbba9pwe9Q8fs0-yqaqpepae9pg0FirpepeKkFr0xfr-x % fr-xb9adbaqaaeGaciGaaiaabeqaamaabaabaaGcbaWaaSaaaeaacq % aHdpWCdaWgaaWcbaGaaGymaaqabaaakeaacqaHdpWCdaWgaaWcbaGa % aGOmaaqabaaaaaaa!3B63!$$\frac{\alpha }{\sigma }$$.- XIV. Die drei kombinatorischen statistischen Schlusse und ihre Anwendung.- a) Urteilsbildung uber die absoluten und relativen Haufigkeiten mittels der drei Schlussweisen.- b) Urteilsbildung uber die statistischen Masszahlen ?, ? und ? mittels des Transponierungsschlusses.- c) Urteilsbildung uber empirische Korrelationskoeffizienten mit dem Transponierungsschluss.- d) Grundsatzliches zu den statistischen Schlussweisen.- XV. Die Betrachtungsweise der Vertrauens- und Mutungsgrenzen.- XVI. Verfahren zur Beurteilung einer sehr geringen Korrelation.- a) Prufung eines Einzelfeldes.- b) Prufung zweier Felder (Differenzprobe nach E. Weber).- c) Prufung der Felder auf einer Diagonalen (nach v. Schelling).- d) Gleichzeitige Prufung samtlicher Felder der Korrelationstabelle.- e) Zusammenhang mit der Lexisschen Dispersionstheorie.- Wurzeltafel.ReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |