|
![]() |
|||
|
||||
OverviewDie breite jüdische Spinoza-Rezeption hatte mit Moses Mendelssohn begonnen und fand in Deutschland im Jahr 1932 mit dem Spinoza-Jubiläum ein Ende. Die jüdische Auseinandersetzung ist Teil der gesamten deutschsprachigen Spinoza-Rezeption, die im 19. Jahrhundert ihren Höhepunkt hatte und zu der neben philosophischen auch literarische Rezeptionen gehörten. Am Ende des 19. Jahrhunderts setzte eine jiddische Spinoza-Rezeption ein. In der Zwischenkriegszeit entstanden eine Reihe von jiddischen Texten, die die Person Baruch Spinozas und seine Theorie thematisierten. Das Buch widmet sich der Untersuchung der Spinoza-Texte von Yankev Shatzky, Melech Ravitch, Avrom Koralnik, Avrom Sutzkever, H. Leivick und Yoysef Tunkler. Ihre Spinoza-Rezeptionen werden mit denen einiger deutsch-jüdischer Autoren und Autorinnen verglichen. Die Analysen der Abhandlung stehen in einem literaturwissenschaftlich-komparatistischen und jiddistischen Kontext, zu dem philosophisch orientierte Perspektiven hinzutreten. Zudem bietet das Buch eine kompakte Darstellung des Rezeptionsthemas ab 1670 (u.a. zu Goethe, Hölderlin, Heine). Full Product DetailsAuthor: Miriam NeboPublisher: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Imprint: J.B. Metzler Edition: 1. Aufl. 2023 Volume: 14 Weight: 0.812kg ISBN: 9783662671597ISBN 10: 366267159 Pages: 359 Publication Date: 02 November 2023 Audience: College/higher education , Postgraduate, Research & Scholarly Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: Manufactured on demand ![]() We will order this item for you from a manufactured on demand supplier. Language: German Table of ContentsEinleitung.- 1. Der Rezeptionshorizont.- 2. Poetische Rezeptionen (mit drei Unterabschnitten).- 3. Philosophischer Splitter.- Schlussbemerkungen.- Literaturverzeichnis.- Register.ReviewsAuthor InformationMiriam Nebo studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Philosophie und Religionswissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz. Jiddistische Studien absolvierte sie in Frankfurt, Mainz, Düsseldorf und Oxford. Seit 2015 ist sie Lehrbeauftragte für Jiddische Sprache und Kultur am Seminar für Judaistik an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |