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Overview"Die Entstehung des Software Engineering war eine Reaktion auf den weltweiten, rapi- den Anstieg der Softwarekosten. Die Ursachen dieses als ""Softwarekrise"" bezeichneten Phanomens lagen gro enteils darin, da die Softwareentwicklung eher von Intuition, Gewohnheiten und spontanen Einfallen als von einer systematischen Vorgehensweise bestimmt war. Mit der Kostenexplosion wuchs die Einsicht, da auch im Software bereich systema- tische, ""ingenieurma ige"" Methoden erforderlich sind. Intensive Forschungsaktivitaten sowie zahlreiche Publikationen und Fachtagungen fuhrten dazu, da das Software Engineering heute als Teilgebiet der Informatik fest verankert ist. Die Forschungs- ergebnisse finden vor allem dort Berucksichtigung, wo Informatiker mit der Software- entwicklung befa t sind, z. B. im Bereich der Systemsoftware. Dagegen ist im Bereich der Anwendungssoftware eine wesentlich geringere Verbreitung neuerer Erkenntnisse des Software Engineering zu beobachten. Insbesondere in die betriebliche Datenverarbeitung haben sie bislang kaum Eingang gefunden. Dort werden heute noch Ma stabe angelegt, welche u. a. die Softwarekrise mitverursachten. Ein Anliegen dieser Arbeit ist es deshalb, auch Wirtschaftsinformatikern und betrieb- lichen Anwendern die Ziele und Prinzipien des Software Engineering nahe zu bringen. Dazu wird das Gebiet der computergestutzten Produktionsplanung herangezogen, wel- ches in der Praxis zu den klassischen Einsatzgebieten der EDV zahlt. Ais Planungs- ansatze kommen sowohl sukzessive als auch simultane Methoden zur Anwendung." Full Product DetailsAuthor: Karl KurbelPublisher: Gabler Imprint: Gabler Edition: 1983 ed. Volume: 23 Dimensions: Width: 17.00cm , Height: 2.40cm , Length: 24.40cm Weight: 0.794kg ISBN: 9783409340656ISBN 10: 3409340653 Pages: 459 Publication Date: 01 January 1983 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order ![]() We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of Contents1 Problemstellung.- 1.1 Begriffsbestimmungen und Einordnung des Untersuchungsgegenstandes.- 1.1.1 Zur Einteilung der Produktionsplanung.- 1.1.1.1 Die klassische Gliederung der Produktionsplanung nach Gutenberg.- 1.1.1.2 Gliederung der Produktionsplanung nach Zeitbezug und Funktionen.- 1.1.1.3 Weitere Einteilungen.- 1.1.1.4 Die fur die computergestutzte Planung benutzte Gliederung.- 1.1.2 Computerunterstutzung.- 1.1.2.1 Software und Softwaresysteme.- 1.1.2.2 Computergestutzte Produktionsplanung.- 1.1.2.3 Planungsmodelle und -methoden.- 1.2 Zur gegenwartigen Situation von Forschung und Praxis.- 1.2.1 Stand der Forschung.- 1.2.1.1 Zum Bereich Produktionsplanung.- 1.2.1.2 Zum Bereich Softwareentwicklung.- 1.2.1.3 Zum Bereich computergestutzte Produktionsplanung.- 1.2.2 Praxis der computergestutzten Produktionsplanung.- 1.2.2.1 Die Notwendigkeit der Computerunterstutzung.- 1.2.2.2 Gegenwartiger Stand der Computerunterstutzung.- 1.2.2.3 Aufbau von Produktionsplanungssystemen.- 1.3 Ziel und Aufbau der Arbeit.- 1.3.1 Zielsetzung.- 1.3.2 Vorgehensweise.- 2 Teilbereiche der Produktionsplanung.- 2.1 Produktionsprogrammplanung.- 2.2 Bedarfsplanung.- 2.2.1 Nettobedarfsermittlung.- 2.2.2 Losgroessenplanung.- 2.2.2.1 Beeinflussbare Kosten bei der Losgroessenplanung.- 2.2.2.2 Methoden der Losgroessenrechnung.- 2.2.3 Sekundarbedarfsermittlung und Vorlaufverschiebung.- 2.3 Terminplanung.- 2.3.1 Durchlaufterminierung.- 2.3.1.1 Retrograde und progressive Terminierung.- 2.3.1.2 Durchlaufzeitverkurzung.- 2.3.2 Kapazitatsplanung.- 2.3.2.1 Kapazitatsbelastungsubersichten.- 2.3.2.2 Kapazitatsausgleichsverfahren.- 2.4 Maschinenbelegungsplanung.- Exkurs: Auftragsverwaltung.- 3 Ziele fur die Softwaregestaltung.- 3.1 Softwarekosten.- 3.1.1 Bestandteile eines EDV-Budgets.- 3.1.2 Kostenverursachung im Software Life Cycle.- 3.1.2.1 Entwicklungskosten.- 3.1.2.2 Folgekosten.- Exkurs: Folgen versteckter Softwaremangel.- 3.1.3 Schwerpunkte der Kostenverursachung.- 3.2 Softwaretechnische Ziele.- 3.2.1 Verstandlichkeit.- 3.2.2 Zuverlassigkeit.- 3.2.3 Wartungsfreundlichkeit.- 3.2.4 Benutzerfreundlichkeit.- 3.2.5 Robustheit.- 3.2.6 Universalitat.- 3.2.7 Effizienz.- 3.3 Untersuchung der Zielbeziehungen.- 3.3.1 Vorgehensweise.- 3.3.2 Beziehungen zwischen softwaretechnischen Zielen.- 3.3.2.1 Auswirkungen des Strebens nach Verstandlichkeit und Zuverlassigkeit.- 3.3.2.2 Beziehungen zwischen Effizienz und den anderen Zielen.- 3.3.2.3 Weitere Beziehungen.- 3.3.3 Beziehungen zwischen den Softwarekosten und softwaretechnischen Zielen.- 3.3.3.1 Darstellung der Beziehungen.- 3.3.3.2 Zielprioritaten.- 4 Prinzipien zur Gestaltung von Softwaresystemen.- 4.1 Modultypen.- 4.1.1 Zum Modulbegriff.- 4.1.2 Innere Festigkeit eines Moduls.- 4.1.3 Externe Modulmerkmale.- 4.2 Modulbeziehungen.- 4.2.1 Modulkommunikation.- 4.2.2 Hierarchische Systemstruktur.- 4.2.3 Abstraktionsebenen.- 4.3 Modularisierungsprinzipien.- 4.3.1 Schnittstellenminimalitat und Information Hiding.- 4.3.2 Das Datenabstraktionsprinzip.- 4.3.2.1 Abstrakte Datenstrukturen.- 4.3.2.2 Implementierung einer abstrakten Datenstruktur.- 4.3.2.3 Abstrakte Datentypen.- 4.3.3 Erganzende Prinzipien.- 5 Gestaltung eines Softwaresystems fur die sukzessive Bedarfs- und Terminplanung.- 5.1 Gliederung des Systems.- 5.2 Generierung der Fertigungsdatenbasis.- 5.2.1 Vorbemerkung: Beziehungen zwischen den Basisdatenstrukturen.- 5.2.2 Generierung der Basisdatenstrukturen.- 5.2.2.1 Stammketten.- 5.2.2.2 Strukturketten.- 5.2.2.3 Die Teilefertigungsketten.- 5.2.3 Generierung der Dispositionsstufeninformationen.- 5.2.3.1 Binarbaum.- 5.2.3.2 Stack.- 5.2.3.3 Traversierung des Binarbaums.- 5.2.3.4 Dispositionsstufen und Dispositionsstufenketten-Generierung.- 5.3 Bedarfsplanung.- 5.3.1 Prozedurale Abstraktionen fur die Teilaufgaben der Bedarfsplanung.- 5.3.1.1 Primarbedarf.- 5.3.1.2 Nettobedarf.- 5.3.1.3 Losgroessen.- 5.3.1.4 Sekundarbedarf.- 5.3.1.5 Vorlaufverschiebung.- 5.3.2 Beziehungen zwischen Bedarfen und Losen.- 5.3.2.1 Bedarfsstruktur.- 5.3.2.2 Losstruktur.- 5.4 Terminplanung.- 5.4.1 Fertigungsauftragsnetz.- 5.4.2 Durchlaufterminierung.- 5.4.3 Kapazitatsplanung.- 5.4.3.1 Kapazitatsgebirge.- 5.4.3.2 Kapazitatsausgleich.- 6 Gestaltung eines Softwaresystems fur die simultane Bedarfs-, Termin- und Maschinenbelegungsplanung.- 6.1 UEberblick uber das System.- 6.1.1 Zur Struktur des Systems.- 6.1.2 Verfahrensubersicht.- 6.2 Abstraktionsebenen des Softwaresystems.- 6.2.1 Verwaltung der Basisdatentypen.- 6.2.1.1 Teile.- 6.2.1.2 Bedarfe.- 6.2.1.3 Auftrage.- 6.2.2 Abstrakte Datenstrukturen.- 6.2.2.1 Bedarfsleiste.- 6.2.2.2 Belegungsplan.- 6.2.2.3 Auftragsnetz.- 6.2.3 Prozedurale Abstraktionen.- 6.2.3.1 Mengen.- 6.2.3.2 Maschinenbelegung.- 6.2.3.3 Verbesserungen.- 6.2.3.4 Zielfunktion.- 6.3 lmplementationsgesichtspunkte.- 6.3.1 Die indizierte Notation.- 6.3.2 Zur Gestaltung der Datenbasis.- 7 Gestaltung eines Softwaresystems fur die lineare Optimierung des Produktionsprogramms.- 7.1 Lineare Optimierung in der Unternehmensplanung.- 7.2 Produktionsprogrammplanung mit linearer Optimierung.- 7.2.1 Der Modellansatz zur Optimierung des Produktionsprogramms.- 7.2.2 Probleme beim Einsatz eines LP-Modells fur die Programmplanung.- 7.2.2.1 Reduktion des Modellumfangs.- 7.2.2.2 Pramissen und Erweiterungen des Standardmodells.- 7.2.2.3 Das Problem der Datenbeschaffung.- 7.2.2.4 Probleme der Realisierung von Qualitatsanforderungen und Entwurfsprinzipien bei einem LP-System.- 7.3 Abstrakte Datenstrukturen bei der linearen Optimierung.- 7.3.1 Dunn besetzte Datenstrukturen.- 7.3.1.1 Speicherformate fur dunn besetzte Matrizen.- 7.3.1.2 Module des Datenabstraktionstyps.- 7.3.2 Ausgangstableau.- 7.3.3 Basisinverse.- 7.3.4 Die Inversen der Dreiecksmatrizen L und U.- 7.3.5 Zeilen- und Spaltentransformationen.- 7.4 Algorithmen eines LP-Systems.- 7.4.1 Generierung des LP-Modells.- 7.4.2 Die zwei Phasen des revidierten Simplexalgorithmus.- 7.4.2.1 Algorithmische Aspekte.- 7.4.2.2 Prozedurale Abstraktionen.- 7.4.3 Aktualisierung der Basisinversen.- 7.4.3.1 Aktualisierung der Faktoren.- 7.4.3.2 Reinversion der Basis.- 7.4.4 Variablen-Charakteristik.- 7.5 Bemerkungen zur Implementierung.- 8 Ausblick.- Anhang I: Darstellung von Modulbeschreibungen.- Anhang II: Modulbeschreibungen zu Kapitel 5.- Anhang III: Modulbeschreibungen zu Kapitel 6.- Anhang IV: Modulbeschreibungen zu Kapitel 7.- Literatur.ReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |