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OverviewChristentum und Islam bestimmen das Verhältnis von Religion und Politik in je spezifischer Weise. Dies gründet, so die These, in unterschiedlichen ""Grammatiken"" mit irreversiblen Elementen: in Gründerfiguren (Jesus, Paulus, Mohammed), autoritativen Texten (Neues Testament/Kirchenväter, Koran/Hadithe) und frühen politischen Erfahrungen (Machtdistanz im Christentum, Machtausübung im Islam). Die daraus entstehenden ""Pfaddispositionen"" zeigen sich in der Aktualisierung des kollektiven Gedächtnisses. Dabei entstehen durch Interpretation Entwicklungswahrscheinlichkeiten, keine determinierten Prozesse. Ähnliche Elemente in beiden Religionen führen dann aufgrund ihrer ""Statusrelativität"" (einem unterschiedlichen Stellenwert) zu unterschiedlichen Entwicklungen. Die Auswirkungen der Grammatiken werden am Christentum in Lateineuropa und dem Islam im Osmanischen Reich diskutiert. Mit der Globalisierung seit dem 19. Jahrhundert sind zwei Faktoren hinzugekommen: Demokratie und Säkularisierung. In diesem historischen und zeitgenössischen Bedingungsgefüge bestimmen Islam und Christentum das Verhältnis von Religion und Politik weiterhin unterschiedlich, wie an Fallbeispielen (Fribourg, Frankreich, Iran, Tunesien) gezeigt wird. Full Product DetailsAuthor: Helmut ZanderPublisher: De Gruyter Imprint: De Gruyter ISBN: 9783111501321ISBN 10: 3111501329 Pages: 710 Publication Date: 04 November 2024 Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Forthcoming Availability: Not yet available ![]() This item is yet to be released. You can pre-order this item and we will dispatch it to you upon its release. Table of ContentsReviewsAuthor InformationHelmut Zander, Comparative History of Religions and Interreligious Dialogue, University of Fribourg, Switzerland. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |