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OverviewDie Studie ist in dem bisher nur begrenzt fruchtbar gemachten Überlappungsbereich von Gesprächslinguistik und Areallinguistik angesiedelt und zielt auf die Etablierung eines alternativen Zugangs zu sprachlicher Variation ab, der dem konkreten Sprachgebrauch bereits in der Theoriebildung einen anderen Status zuweist als bis dato üblich. Durch die systematische Integration interaktionaler Gesichtspunkte in die Untersuchung arealsprachlicher Variationsspektren zeigt die Arbeit einen grundlegenden Perspektivwechsel in der areallinguistischen Forschung auf: Aspekte des sozialen Handelns, die Kontextualisierung interaktiver Bedeutung und die Heterogenität alltäglichen Sprachgebrauchs werden theoretisch und emprisch systematisch zusammengeführt. Es wird schließlich auf der Grundlage einer weitgreifenden Theoriediskussion und einer darauf aufsattelnden Methodenreflexion ein eigener Methodenapparat entwickelt, um im empirischen Teil auf der Basis authentischer Gesprächsdaten aus Norddeutschland verschiedene arealsprachliche Variationsspektren im Hinblick auf sprachstrukturelle und gesprächsfunktionale Aspekte zu beschreiben und zu kontrastieren. Open Access: Die freie Verfügbarkeit der E-Book-Ausgabe dieser Publikation wurde im Juli 2019 nachträglich ermöglicht durch den Fachinformationsdienst Linguistik. https: //www.linguistik.de/ Full Product DetailsAuthor: Jens Philipp LanwerPublisher: De Gruyter Imprint: De Gruyter Volume: 4 Dimensions: Width: 15.60cm , Height: 2.50cm , Length: 23.40cm Weight: 0.771kg ISBN: 9783110427394ISBN 10: 3110427397 Pages: 387 Publication Date: 30 July 2015 Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order ![]() We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsW nschenswert w re es, dass es noch mehr solcher Studien wie die vorliegende g be, die mit hnlichen Methoden im Mikrobereich arbeiten. Am Ende w rde sich die gebrauchsbasierte Areallinguistik gar als eigene Disziplin etablieren und noch manch weiteren Stereotyp auf der Skala Standard-Dialekt nicht nur im Mikro-, sondern auch im Makrobereich empirisch best tigen oder widerlegen. Die vorliegende Arbeit ist daf r ein musterg ltiges Beispiel. Sie repr sentiert den state of the art auf eindr ckliche Weise. Heinrich L ffler in: Zeitschrift f r Dialektologie und Linguistik, LXXXIII. Jahrgang, Heft 3 (2016), 373-375 W nschenswert w re es, dass es noch mehr solcher Studien wie die vorliegende g be, die mit hnlichen Methoden im Mikrobereich arbeiten. Am Ende w rde sich die gebrauchsbasierte Areallinguistik gar als eigene Disziplin etablieren und noch manch weiteren Stereotyp auf der Skala Standard-Dialekt nicht nur im Mikro-, sondern auch im Makrobereich empirisch best tigen oder widerlegen. Die vorliegende Arbeit ist daf r ein musterg ltiges Beispiel. Sie repr sentiert den state of the art auf eindr ckliche Weise. Heinrich L ffler in: Zeitschrift f r Dialektologie und Linguistik, LXXXIII. Jahrgang, Heft 3 (2016), 373-375 Wunschenswert ware es, dass es noch mehr solcher Studien wie die vorliegende gabe, die mit ahnlichen Methoden im Mikrobereich arbeiten. Am Ende wurde sich die gebrauchsbasierte Areallinguistik gar als eigene Disziplin etablieren und noch manch weiteren Stereotyp auf der Skala Standard-Dialekt nicht nur im Mikro-, sondern auch im Makrobereich empirisch bestatigen oder widerlegen. Die vorliegende Arbeit ist dafur ein mustergultiges Beispiel. Sie reprasentiert den state of the art auf eindruckliche Weise. Heinrich Loeffler in: Zeitschrift fur Dialektologie und Linguistik, LXXXIII. Jahrgang, Heft 3 (2016), 373-375 Author InformationJens Lanwer, Universität Duisburg-Essen. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |