Psychologische Unterstützung in der Strahlentherapie

Author:   Ute Schlömer ,  Ute Schlomer
Publisher:   Springer Verlag GmbH
ISBN:  

9783211825464


Pages:   326
Publication Date:   20 April 1994
Format:   Paperback
Availability:   In Print   Availability explained
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Psychologische Unterstützung in der Strahlentherapie


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Overview

Die psychosoziale Unterstützung von Krebspatienten sowie die psychoonkologische Fortbildung an einer Abteilung für Strahlentherapie werden umfassend dargestellt. Die Situation von schwerkranken Menschen, die sich einer stark belastenden Krebstherapie unterziehen müssen, ihrer Behandler und Betreuer wird analysiert. Die Autorin entwickelte zusammen mit Mitarbeitern einer Abteilung für Strahlentherapie ein Betreuungskonzept für Krebspatienten sowie Fortbildungsangebote für Klinikmitarbeiter. Psychotherapeutischer Hintergrund ist die Integrative Therapie. Die durch teilnehmende Beobachtung gewonnenen Daten und die Ergebnisse einer anonymen abteilungsinternen Mitarbeiterbefragung fließen in einem differenzierten Erfahrungsbericht zusammen. Das Buch soll Betreuern und Angehörigen von Krebspatienten helfen, deren Erlebniswelt besser zu verstehen.

Full Product Details

Author:   Ute Schlömer ,  Ute Schlomer
Publisher:   Springer Verlag GmbH
Imprint:   Springer Verlag GmbH
Dimensions:   Width: 17.00cm , Height: 1.80cm , Length: 24.40cm
Weight:   0.640kg
ISBN:  

9783211825464


ISBN 10:   3211825460
Pages:   326
Publication Date:   20 April 1994
Audience:   Professional and scholarly ,  Professional & Vocational
Format:   Paperback
Publisher's Status:   Active
Availability:   In Print   Availability explained
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Language:   German

Table of Contents

1. Allgemeine Psychoonkologie: Die psychische Situation von Krebspatienten und die Auswirkungen auf die Arzt-Patient-Beziehung.- 1.1 Die Phase der Diagnostik.- 1.2 Stellenwert subjektiver Laientheorien.- 1.3 Die Aufklarung: Offene Kommunikation und Bewaltigungsformen von Krebspatienten.- 1.4 Psychologische Aspekte verschiedener Krebstherapien.- 1.5 Krebserkrankungen und die Reaktionen des sozialen Umfeldes.- 1.6 Die Bewaltigung von Krebserkrankungen und moegliche Probleme in der Arzt-Patient-Beziehung.- 1.7 Das Stadium der Progredienz und die palliative Therapie.- 1.8 Die terminale Phase - Sterben und Tod in unserer Gesellschaft.- 1.9 Krebserkrankung als Krise und das Identitatskonzept der Integrativen Therapie.- 2. Ansatze zu einer speziellen Psychoonkologie in der Strahlentherapie: Psychische und physische Situation von Krebspatienten unter Strahlentherapie - Stand der Forschung.- 3. Vorarbeiten zur Konzeptentwicklung: Analyse des klinischen Settings.- 3.1 Medizinische Psychologie am Universitatskrankenhaus Hamburg-Eppendorf.- 3.2 Organisationsstrukturen der Radiologischen Klinik.- 3.3 Der organisatorische Rahmen einer Strahlenbehandlung in der Abteilung fur Strahlentherapie.- 3.4 Psychosoziale Betreuung in der Radiologischen Klinik vor Projektbeginn.- 3.5 Erwartungen der Klinikmitarbeiter vor Projektbeginn.- 4. Das Konzept: Behandlungsintegriertes Unterstutzungssystem fur krebsbetroffene Menschen.- 4.1 Ideen und Leitgedanken bei der Konzeptbildung: Ein Kooperationsprojekt und Ko-respondenzmodell .- 4.2 Geplante Vorgehensweisen und psychosoziale Angebote fur Patienten, An gehoerige und Klinikpersonal.- 4.2.1 Einrichtung einer Beratungsstelle und Integration der psychosozialen Mitarbeiter in die Abteilung fur Strahlentherapie.- 4.2.2 Psychosoziale Betreuungsangebote fur Krebsbetroffene und deren Angehoerige.- 4.2.3 Fortbildung und Supervision fur Pflegepersonal, medizinisch-technisches Personal und Arzte der Abteilung fur Strahlentherapie.- 4.2.4 Konzeptionelle UEberlegungen und Erfahrungen in bezug auf Wochenendseminare mit krebsbetroffenen Menschen.- 4.2.4.1 Die Idee einer ambulanten ganzheitlichen Krebsnachsorge.- 4.2.4.2 Orientierung am Gesundheitsbegriff der WHO.- 4.2.4.3 Wochenendseminar fur krebsbetroffene Menschen im Sinne Gesundheitsfoerderung nach der Diagnose Krebs .- 4.3 Netzwerkfoerderung fur krebsbetroffene Menschen.- 4.3.1 Zusammenarbeit mit Beratungsstellen fur Krebsbetroffene und Selbsthilfegruppen.- 4.3.2 Zusammenarbeit mit der Innerbetrieblichen Fortbildung (IBF) des Universitatskrankenhauses Hamburg-Eppendorf.- 4.4 Zusammenfassung: Charakteristika des Unterstutzungskonzeptes fur krebsbetroffene Menschen.- 5. Evaluationsmethoden.- 5.1 Konzeption.- 5.2 Methodische UEberlegungen zur Evaluation unseres Projektes.- 5.3 Teilnehmende Beobachtung.- 5.4 Feldnotizen.- 5.4.1 Voruberlegungen zum Forschungsfeld.- 5.4.2 Zugang zum Forschungsfeld.- 5.4.3 Umgang mit dem Forschungsfeld.- 5.4.4 Datensammlung durch Feldnotizen.- 5.4.5 Bearbeitung und Auswertung der Feldnotizen.- 5.5 Patienten-Dokumentation.- 5.6 Patientenbefragung.- 5.7 Mitarbeiterbefragung.- 6. Evaluationsergebnisse: Auswertung der Feldnotizen.- 6.1 Integration in die Abteilung fur Strahlentherapie und die Kooperation mit den Mitarbeitern.- 6.1.1 Zugang zur Abteilung fur Strahlentherapie.- 6.1.2 Organisierte Zusammenkunfte mit unseren Kooperationspartnern zwecks Kennenlernen unseres Projektes und seiner Mitarbeiter.- 6.1.3 Orientierung im neuen Arbeitsfeld: Rollen, Regeln, Hierarchie .- 6.1.4 Unsere Rolle als Wissenschaftler: Die Mitarbeiterbefragung als wichtiger Bestandteil unserer Integration.- 6.1.5 Erwartungen und Wunsche der Mitarbeiter an die Psychologen des Projekts.- 6.1.5.1 Betreuungswunsche.- 6.1.5.2 Fortbildungswunsche.- 6.1.5.3 Supervisionswunsche.- 6.1.5.4 Adhoc -Fortbildungen.- 6.1.5.5 Wunsche nach konkreten Veranderungsvorschlagen in der Patientenbetreuung.- 6.1.5.6 Kooperationswunsche hinsichtlich psychoonkologischer Forschungsfragen.- 6.1.5.7 Weitere Erwartungen und Wunsche an die Psychologen.- 6.1.6 Befurchtungen und Abwehrverhalten der Mitarbeiter gegenuber den Psychologen und dem Projekt.- 6.1.7. Vorwurfe der Klinikmitarbeiter gegenuber den Psychologen und die Konsequenz aus den Vorwurfen.- 6.1.8 Meinungen der Klinikmitarbeiter zum Projektbeginn.- 6.1.9 Der Stellenwert der Transparenz in der Zusammenarbeit zwischen Psy chologen und Mitarbeitern der Abteilung.- 6.2 Psychosoziale Betreuung von Patienten der Abteilung fur Strahlentherapie.- 6.2.1 Kontaktaufnahme zu Patienten.- 6.2.2 Entwicklung eines Patienten-Informationsblattes.- 6.2.3 Zuweisung von und Kontaktaufnahme mit Patienten der Abteilung.- 6.2.4 Betreuungsangebote fur Krebspatienten und deren Angehoerige im ambulanten Bereich.- 6.2.5 Erfahrungen und Probleme bei der Kontaktaufnahme und -Vermittlung von Patienten.- 6.2.6 Betreuungsformen und -verlaufe bei Strahlentherapiepatienten.- 6.2.7 Psychotherapeutische Betreuung und Begleitung von Krebspatienten.- 6.2.7.1 Fallbeispiel einer Krisenintervention.- 6.2.7.2 Krisenintervention aus Sicht der Integrativen Therapie.- 6.2.7.3 Fallbesprechung einer Therapiebegleitung: Leben mit der Ungewissheit .- 6.3 Raume und Atmosphare in der Abteilung fur Strahlentherapie.- 6.3.1 Raumliche Enge, fehlende Ruckzugsmoeglichkeiten und klimatische Probleme im ambulanten Bereich.- 6.3.2 Die raumliche Situation auf der Krankenstation.- 6.3.3 Orientierungsschwierigkeiten in steril wirkenden Raumen.- 6.3.4 Gerausche und Atmosphare.- 6.3.5 Psychische Auswirkungen der dichten Atmosphare in engen Raumen auf Klinikpersonal und Patienten.- 6.3.6 Raumgestaltung.- 6.3.7 Moeglichkeiten der Anpassung an widrige Arbeits- und Lebensbedingungen.- 6.4 Aufklarung in der Abteilung fur Strahlentherapie.- 6.4.1 Die Situation von Arzt und Strahlentherapiepatient wahrend der Aufklarung - Anspruch und Wirklichkeit.- 6.4.2 Aufklarungsstile.- 6.4.3 Aufklarung als Moeglichkeit der Angstreduktion.- 6.4.4 Problemfelder der Aufklarung.- 6.4.5 Aufklarung als Konfliktfeld in der Zusammenarbeit.- 6.4.6 Einstellung des Klinikpersonals zur offenen Aufklarung bei infausten Prognosen.- 6.4.7 Verleugnungs- und Verdrangungsphanomene von Patienten der Abteilung fur Strahlentherapie.- 6.5 Strahlentherapie.- 6.5.1 Stellenwert der Strahlentherapie im Zusammenwirken der Krebstherapien.- 6.5.2 Behandlungsziele.- 6.5.3 Therapiediskussion und Therapieentscheidung.- 6.5.4 Einbeziehung der Patienten in den Entscheidungsprozess.- 6.5.5 Die besondere Situation des palliativen Therapieansatzes.- 6.5.6 Therapiekonzepte und -entscheidungen als Konfliktfeld in der Abteilung fur Strahlentherapie.- 6.6 Bedingungen, die das Therapieerleben von Patienten beeinflussen.- 6.6.1 Art und Lokalisation der Krebserkrankung, Heilungschancen und die verbuchte Prognose .- 6.6.2 Verlauf der Aufklarung und die Beziehung zum Arzt.- 6.6.3 Das Erleben therapiebedingter Unsicherheiten, moeglicher Nebenwirkungen und Spatfolgen.- 6.6.4 Das Bestrahlungsgerat, die Organisation und verunsichernde Erlebnisse wahrend der Strahlentherapie.- 6.6.5 Art und Starke der tatsachlich auftretenden Nebenwirkungen.- 6.6.6 Vorerfahrungen, Bilder, Sprachgebrauch und Einstellungen zur Strahlentherapie.- 6.6.7 AEngste.- 6.6.8 Psychosoziale Situation.- 6.7 Tod und Sterben.- 6.7.1 Psychologen als Experten fur Sterbende.- 6.7.2 Wichtige Themen in der Begleitung von Sterbenden.- 6.7.3 Der Faktor Hoffnung .- 6.7.4 Unsicherheiten und Tabus im Umgang mit Sterbenden und Angehoerigen.- 6.7.5 Moeglichkeiten der psychischen Abwehr im Umgang mit sterbenden Menschen.- 6.8 Fortbildung und Gruppenangebote fur Klinikmitarbeiter, Patienten und Selbsthilfegruppen.- 6.8.1 Leitgedanken und Ziele.- 6.8.2 Psychoonkologische Fortbildung in der Abteilung fur Strahlentherapie.- 6.8.3 Entspannungs- und Fortbildungsseminar fur die Mitarbeiter der Abteilung fur Strahlentherapie.- 6.8.4 Entwurf und Planung einer therapiebegleitenden Entspannungs- und Gesprachsgruppe fur Patienten.- 6.8.5 Entwicklung eines Fortbildungsseminars Hilfe zur Betreuung von krebskranken Menschen .- 6.8.6 Modell eines Wochenendseminars zur Krankheitsbewaltigung und Gesundheitsfoerderung fur krebsbetroffene Menschen.- 6.9 Netzwerkaktivitaten und Netzwerkfoerderung.- 6.9.1 Kontaktaufnahme zu klinikinternen Betreuungsinstitutionen.- 6.9.2 Zusammenarbeit mit der Innerbetrieblichen Fortbildung (IBF) des Universitatskrankenhauses Hamburg-Eppendorf.- 6.9.3 Zusammenarbeit mit psychoonkologischen Fachkollegen.- 6.9.4 Zusammenarbeit mit der Gesundheitsbehoerde Hamburg.- 6.9.5 Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen krebsbetroffener Menschen..- 6.9.6 Kontaktaufnahme zu Nachsorgekliniken.- 6.9.7 Kontaktaufnahme zur Hospizbewegung in Hamburg.- 6.9.8 Kontaktvermittlung und Projektberatung.- 6.9.9 Vernetzung von Unterstutzungsangeboten fur krebsbetroffene Menschen.- 7. Implementierung und Evaluation eines Betreuungskonzeptes fur Strahlentherapiepatienten im ambulanten Bereich und Fortbildung des Klinikpersonals.- 7.1 Diskussion der Methoden.- 7.2 Diskussion der Ergebnisse.- 7.2.1 Integration psychosozialer Patientenbetreuungs- und Fortbildungsangebote fur Klinikpersonal sowie psychologische Forschung in eine Abteilung fur Strahlentherapie.- 7.2.2 Die Welt der Strahlentherapie und die Welt der Krebspatienten .- 7.2.3 Psychosoziale Betreuung von Krebspatienten.- 7.2.4 Fortbildungs- und Gruppenangebote fur Klinikpersonal und Krebsbetroffene.- 7.3 Ausblick.- 8. Zusammenfassung.- - Fragebogen der Mitarbeiterbefragung in der Abteilung fur Strahlentherapie..- - Computermasken der Patientendokumentation.- - Chronik der Projektvorbereitung bis Projektbeginn.

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