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OverviewZur Gewährung umfassenden Rechtsschutzes bedarf es bei der Gestaltung von Verfahrensrecht eines Ausgleichs zwischen Formstrenge und Freiheit. Daneben darf allerdings auch die kulturelle Komponente des Rechts nicht vernachlässigt werden. Dieser Gedanke führte im Zivilprozessrecht zur Ausbildung dreier Prozessmodelle, die den möglichen Verfahrensablauf im Erkenntnisverfahren abbilden. Das Hauptverhandlungsmodell verdrängt derzeit bei Reformen in unterschiedlichen Rechtskulturen das trial-Modell und das italienisch-kanonische Modell immer mehr. Aufgrund der kulturellen Vielfalt der Schweiz sah sich der Schweizer Gesetzgeber einer Vielzahl kantonaler Regelungen und der Umsetzung verschiedener Prozessmodelle gegenüber, als er 2011 den Schritt hin zur ersten eidgenössischen Zivilprozessordnung wagte. Die Autorin untersucht neben dem Erfolg des Hauptverhandlungsmodells, wie der Schweizer Gesetzgeber ein konsensfähiges Regelwerk geschaffen hat und wie dieses im Kontext der aktuellen Rechtsentwicklung im Zivilprozessrecht zu sehen ist. Full Product DetailsAuthor: Nicole Jasmin BettingerPublisher: Mohr Siebeck Imprint: Mohr Siebeck Volume: 123 Weight: 0.504kg ISBN: 9783161543005ISBN 10: 3161543009 Pages: 332 Publication Date: 11 February 2016 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Out of stock ![]() The supplier is temporarily out of stock of this item. It will be ordered for you on backorder and shipped when it becomes available. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationGeboren 1988; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Freiburg i. Br.; wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für deutsches und ausländisches Zivilprozessrecht in Freiburg i. Br.; 2013-14 wissenschaftliche Assistentin an der chaire de droit allemand der Université de Lausanne, Schweiz; seit 2014 Rechtsreferendarin am Landgericht Freiburg i. Br. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |