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OverviewVerspricht ein Römer einem anderen einen Sklaven und stirbt dieser vor der Übereignung, kann der Gläubiger weiterhin wegen des Sklaven klagen, falls der Schuldner im Verzug war oder den Tod verursacht hat. Die Lösung ist praktisch, weil im Formularverfahren ohnehin nur auf Geldersatz verurteilt wird. Der Jurist Paulus erklärt sie damit, dass die Altvorderen entschieden hätten, bei culpa dauere die Verbindlichkeit fort (obligatio perpetuatur). Dieser Text des Paulus wird hier als Zeugnis für einen Anschauungswandel gedeutet: Während die Obligation früher von der Möglichkeit der Erfüllung unabhängig gedacht wurde, muss der Spätklassiker ihren Fortbestand im Fall des Unmöglichwerdens auf die Autorität der Vorfahren stützen. Mit dieser Studie wird der Versuch gewagt, ein viel behandeltes Thema erneut mit überwiegend dogmatischem Interesse zu beleuchten. Es soll gezeigt werden, dass auf diesem Wege noch immer neue Erkenntnisse zu gewinnen sind. Full Product DetailsAuthor: Gregor AlbersPublisher: Bohlau Verlag Imprint: Bohlau Verlag Volume: 61 Dimensions: Width: 16.00cm , Height: 3.40cm , Length: 23.50cm Weight: 0.832kg ISBN: 9783412515072ISBN 10: 3412515078 Pages: 435 Publication Date: 15 July 2019 Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order ![]() We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationGregor Albers ist Akademischer Rat auf Zeit am Institut für Römisches Recht und Vergleichende Rechtsgeschichte der Rheinischen Friedrich Wilhelms-Universität Bonn. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |