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OverviewDas deutsche Recht kennt fürsorglich gemeinte Verbote, die den Bürger davor schützen sollen, sich selbst zu schädigen. In diesem Geiste agierend lässt sich der deutsche Gesetzgeber im Recht der Organtransplantation selbst von der dramatischen Organknappheit nicht abhalten, vollverantwortlichen Akteuren enge Grenzen für gesundheits- und lebensrettende Organspenden zu ziehen und Überschreitungen dieser Grenzen - auch wenn mit bester Absicht begangen - sogar zu bestrafen. Jörg Scheinfeld hinterfragt die Berechtigung dieser Strafnormen: de lege lata auf den Ebenen des Straf- und Verfassungsrechts sowie de lege ferenda auf dem Feld der Rechtsethik. Bezogen auf die Spende von Organen im engeren Sinn macht Jörg Scheinfeld die mit dem geltenden Strafrechtspaternalismus verfolgten Zwecke sichtbar und misst sie an den grundlegenden Prinzipien des Strafrechts. Full Product DetailsAuthor: Jörg ScheinfeldPublisher: Mohr Siebeck Imprint: Mohr Siebeck Volume: 7 Weight: 1.101kg ISBN: 9783161533921ISBN 10: 3161533925 Pages: 638 Publication Date: 23 May 2016 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: Out of stock ![]() The supplier is temporarily out of stock of this item. It will be ordered for you on backorder and shipped when it becomes available. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationGeboren 1970; Studium der Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum; 2005 Promotion; 2012 Habilitation; seitdem Lehrstuhlvertreter und später Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Universität Mainz. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |