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OverviewDer Neopragmatist Robert Brandom hat seit der Jahrtausendwende verstärkt auf Positionen aus der Philosophiegeschichte zurückgegriffen, um seine anti-naturalistische, metaphysische Agenda voranzutreiben. Mittels einer detaillierten Rekonstruktion klärt diese Arbeit über die Strategie auf, die er durch seine selektive Lektüre von Kant und Hegel verfolgt. Im Ausgang von der Analyse der Normativität unserer Sprach- und Erkenntnispraxis wird eine Theorie entwickelt, der zufolge nicht nur unsere subjektiven Behauptungen, sondern auch die objektive Welt, auf die wir Bezug nehmen, begrifflich gegliedert ist. Maßgeblich für diese Theorie ist eine Interpretation von Kants transzendentaler Deduktion der reinen Verstandesbegriffe, auf der die Hegel-Lektüre aufruht. Im Verlauf der Arbeit werden mehrere Varianten unterschieden, in welcher Weise Positionen aus der Philosophiegeschichte eine Rolle in aktuellen systematischen Debatten spielen können. Deshalb werden weitere Fallstudien zu Hegel sowie zu Anselm von Canterbury durchgeführt. So zeigt sich Schritt für Schritt, dass der Einsatz philosophiegeschichtlicher Positionen als performativer Akt zu verstehen ist, der im Vollzug seine anti-reduktionistische Grundhaltung offenbart. Full Product DetailsAuthor: Thomas HankePublisher: De Gruyter Imprint: De Gruyter Volume: 146 Dimensions: Width: 15.50cm , Height: 2.50cm , Length: 23.00cm Weight: 0.606kg ISBN: 9783110707472ISBN 10: 3110707470 Pages: 332 Publication Date: 26 October 2020 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationThomas Hanke, Westfälische Wilhelms-Universität Münster. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |
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