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OverviewInfolge der beiden Weltkriege und des Zusammenbruchs der kommunistischen Regime erlebte Europa im 20. Jahrhundert eine Reihe von Staatsneugründungen und Systemwechseln. Nach 1918 triumphierte das Nationalstaatsprinzip, die Neuordnung nach 1945 brachte ein Vorrücken des staatssozialistischen Systems nach Zentraleuropa, dessen Zerfall in den Jahren 1989–1991 zog schließlich in zahlreichen Ländern erneut einen staatlichen Wandel nach sich. In jeder Umbruchssituation waren die Staaten mit der Aufgabe einer Neubestimmung ihres Selbstverständnisses und ihrer Selbstdarstellung konfrontiert. Dieser Band betrachtet anhand eines breiten Spektrums von Bildträgern die Visualisierungsstrategien staatlicher Macht in den Spannungsfeldern zwischen Modernisierung und Kontinuität, zwischen nationaler Identität und europäischer Tradition. Full Product DetailsAuthor: Roland Prügel , Claudius Seidl , Prof. Dr. Steven A. Mansbach , Dr. Marina DmitrievaPublisher: Bohlau Verlag Imprint: Bohlau Verlag Edition: Aufl. ed. Volume: 1 Dimensions: Width: 18.00cm , Height: 3.40cm , Length: 24.50cm Weight: 0.625kg ISBN: 9783412147044ISBN 10: 3412147044 Pages: 374 Publication Date: 03 September 2005 Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order ![]() We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationRoland Prügel hat in Freiburg und Paris Kunstgeschichte studiert und ist derzeit am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg tätig. Marina Dmitrieva ist Kunsthistorikerin in Leipzig. Ihre Forschungsgebiete umfassen die transnationelle visuelle Kultur und die Kunstgeschichte Mittel- und Osteuropas. Kunsthistorikerin am Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa in Oldenburg Stefan Troebst (*1955), Historiker und Slavist, ist Professor für Kulturgeschichte des östlichen Europa am Global and European Institute der Universität Leipzig und stellvertretender Direktor des dortigen Leibniz-Instituts für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) e.V. Dr. Arnold Bartetzky, geb. 1965 in Zabrze (Polen), 1988-1994 Studium der Kunstgeschichte in Freiburg, Tübingen und Krakau, 1998 Promotion in Freiburg. Seit 1995 wissenschaftlicher Mitarbeiter, seit 2011 Fachkoordinator für Kunstgeschichte am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas in Leipzig (anfangs in Berlin), Lehraufträge an den Universitäten Leipzig, Jena und Pa-derborn. Publizistische Tätigkeit, u. a. für das Feuilleton der »Frankfurter Allgemeine Zeitung«. Wichtigste Arbeitsgebiete: Architektur, Städtebau, Denkmalpflege sowie politische Ikonographie im 19.-21. Jahr-hundert Burcu Dogramaci lehrt Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und forscht zur Kunst der Moderne und der Gegenwart. 1984-1989 Studium der Kunstgeschichte an der Jagiellonen-Universität Krakau. Seit 1990 Lehrtätigkeit am Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Universität Danzig und an der Akademie der Bildenden Künste Danzig. 2000 Dissertation über den Wiederaufbau von Danzig nach 1945. Autor des Überblickswerks «Gdañskie zabytki architektury do koñca XVIII w.” (»Danzigs Baudenkmäler bis zum Ende des 18. Jahrhunderts«), eines Danzig-Stadtführers für Kinder und zahlreicher Aufsätze v.a. über Architektur und Städtebau im 20. Jahrhundert. Mitorganisator der Ausstellung «Niechciane dziedzictwo” («Das ungewollte Erbe”) über die Architektur der Moderne in Danzig und Zoppot. Laufendes Buchprojekt über die Wechselwirkungen von Kunst und Ideologie in Danzig von 1870 bis heute. Marina Dmitrieva ist Kunsthistorikerin in Leipzig. Ihre Forschungsgebiete umfassen die transnationelle visuelle Kultur und die Kunstgeschichte Mittel- und Osteuropas. Stefan Troebst (*1955), Historiker und Slavist, ist Professor für Kulturgeschichte des östlichen Europa am Global and European Institute der Universität Leipzig und stellvertretender Direktor des dortigen Leibniz-Instituts für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) e.V. Dr. Arnold Bartetzky, geb. 1965 in Zabrze (Polen), 1988-1994 Studium der Kunstgeschichte in Freiburg, Tübingen und Krakau, 1998 Promotion in Freiburg. Seit 1995 wissenschaftlicher Mitarbeiter, seit 2011 Fachkoordinator für Kunstgeschichte am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas in Leipzig (anfangs in Berlin), Lehraufträge an den Universitäten Leipzig, Jena und Pa-derborn. Publizistische Tätigkeit, u. a. für das Feuilleton der »Frankfurter Allgemeine Zeitung«. Wichtigste Arbeitsgebiete: Architektur, Städtebau, Denkmalpflege sowie politische Ikonographie im 19.-21. Jahr-hundert Stefan Troebst (*1955), Historiker und Slavist, ist Professor für Kulturgeschichte des östlichen Europa am Global and European Institute der Universität Leipzig und stellvertretender Direktor des dortigen Leibniz-Instituts für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) e.V. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |