Neapolitanische Bilderbibeln Des Trecento: Anjou-Buchmalerei Von Robert Dem Weisen Bis Zu Johanna I.

Author:   Andreas Bram ,  Andreas Bram
Publisher:   Dr Ludwig Reichert
ISBN:  

9783895005039


Pages:   1056
Publication Date:   10 April 2008
Format:   Hardback
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Neapolitanische Bilderbibeln Des Trecento: Anjou-Buchmalerei Von Robert Dem Weisen Bis Zu Johanna I.


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English description: Presented in this book are Latin Bibles that were illuminated during the reign of King Robert of Anjou (1309-1343) and his successor Joanna I of Naples. (1343-1382). The focus is on the Planisio-Bible (Vatican Library) and the Hamilton-Bible (Berlin). The author describes in detail the Neapolitan book illuminaton in the first part of the trecento. German description: Andreas Bram analysiert erstmals acht zwischen 1310 und 1365 in Neapel illuminierte lateinische Bibeln, die unter Robert dem Weisen (Konig von Neapel 1309 bis 1343) und seiner Nachfolgerin Johanna I. (Konigin von Neapel 1343 bis 1382) entstanden. Neben Bildprogrammen, Stil und Ikonographie, Erzahlstruktur, beteiligten Werkstatten und Buchmalern ermittelt er die Auftraggeber. Im Vordergrund stehen die Illustrationszyklen, die ein neues Licht auf dieses Feld der Kunstgeschichte werfen. Die neapolitanischen Trecento-Bibeln zahlen zu den bedeutendsten illustrierten Vulgata-Bibel-Handschriften ihres Jahrhunderts, vermischen sich doch franzosische und byzantinische Einflusse in ihnen. Zu den Auftraggebern gehoren Robert der Weise, Johanna I. und ihre beiden Gemahle sowie kirchliche Wurdentrager. Die Ikonographie vieler Einzelszenen zeigt, wie diese speziell auf ihre Adressaten zugeschnitten wurden. So erhalten sie je nachdem eine royalistische oder sakrale Pragung. Diese kostbar und reich ausgestatteten Vulgata-Bibel-Ausgaben stehen fur einen konservativen Hofgeschmack, der in anderen Regionen nicht mehr gepflegt wurde.

Full Product Details

Author:   Andreas Bram ,  Andreas Bram
Publisher:   Dr Ludwig Reichert
Imprint:   Dr Ludwig Reichert
Weight:   5.356kg
ISBN:  

9783895005039


ISBN 10:   3895005037
Pages:   1056
Publication Date:   10 April 2008
Audience:   General/trade ,  General
Format:   Hardback
Publisher's Status:   Active
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Language:   German

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""Review - German """"Monumentales Werk zur Bibelillustration in NeapelMit dem monumentalen Werk zu den neapolitanischen Bilderbibeln von Andreas Bram liegt nun eine Arbeit vor, die in zweierlei Hinsicht ein lange erwartetes, schwer zu bearbeitendes Desiderat darstellte. Zum einen steht es um die Erforschung der italienischen Vulgaten des Duecento und Trecento und ihrer Ikonographie insgesamt schlecht - nimmt man die Manfredbibel und die Bologneser Vulgaten aus -, zum anderen wandte sich die Kunstgeschichte erst in der jungsten Zeit wieder verstarkt der Erforschung der Kunst unter den Anjou in Neapel zu. Die Buchmalerei, die zweifellos einen Hohepunkt der mittelalterlichen Miniaturmalerei darstellt und aufgrund ihrer uberbordenden Pracht uber Jahrhunderte stets Bewunderung erfuhr, blieb allerdings kaum bearbeitet. (...) Die Arbeit Andreas Brams zeigt sich durchwegs als hervorragend recherchierte Studie, die die Aufgabe und die intendierte Fragestellungen - mit dem Schwerpunkt der Untersuchung der Bibelillustration der neapolitanischen Vulgaten - in grosstmoglicher Weise wissenschaftlich fundiert aufbereitet. Das Durchblattern und intensive Studium sowohl des Text- als auch des Tafelbandes sind ein Genuss, und man entdeckt stets neue, interessante Fragestellungen, die von Bram angesprochen, ja meist schon gelost sind. Die Auflistungen der Ikonographie und die luckenlose Darstellung aller Bilder der Bibeln ist bisher noch in keiner Arbeit - auch nicht zu den franzosischen, Pariser oder Bologneser Bibeln - praktiziert worden und ergibt ein vollig neues Bild von den Traditionen, Quellen und Moglichkeiten der Bibelillustration im italienischen Trecento. Auch zeigen die oft ganzseitig abgebildeten Bibelseiten sowohl das Verhaltnis der Bibelillustration zu den Drolerien, ja sehr haufig auch das Fleuronnee, das gerade in Italien bisher wenig studiert worden ist. Dass bei diesem Projekt in zwei Fallen ein Fluchtigkeitsfehler unterlaufen ist - so wird etwa die Bologneser Bibel Add. 18720 der British Library in London als suditalienisch benannt (Bildunterschrift zu Abb. 759), obwohl die Ausstattung seit Alessandro Contis Studie zur Bologneser Buchmalerei im Jahre 1981 Jacopino da Reggio zugeschrieben werden konnte 20, und der Psalter Ms. 36-1950 des Fitzwillam Museums in Cambridge noch nach Pisa lokalisiert wird (spatestens seit dem Katalog von Andreas Fingernagel und Martin Roland ist die Handschrift der Paduaner Malerschule uberzeugend nach Schlesien gegeben) - ist entschuldbar und kann den Wert dieses Opus nicht schmalern.""""Von Karl-Georg PfandtnerIn: IASLonlinehttp: //www.iaslonline.de/index.php?vorgang_id=1526


Review - German Monumentales Werk zur Bibelillustration in NeapelMit dem monumentalen Werk zu den neapolitanischen Bilderbibeln von Andreas Bram liegt nun eine Arbeit vor, die in zweierlei Hinsicht ein lange erwartetes, schwer zu bearbeitendes Desiderat darstellte. Zum einen steht es um die Erforschung der italienischen Vulgaten des Duecento und Trecento und ihrer Ikonographie insgesamt schlecht - nimmt man die Manfredbibel und die Bologneser Vulgaten aus -, zum anderen wandte sich die Kunstgeschichte erst in der jungsten Zeit wieder verstarkt der Erforschung der Kunst unter den Anjou in Neapel zu. Die Buchmalerei, die zweifellos einen Hohepunkt der mittelalterlichen Miniaturmalerei darstellt und aufgrund ihrer uberbordenden Pracht uber Jahrhunderte stets Bewunderung erfuhr, blieb allerdings kaum bearbeitet. (...) Die Arbeit Andreas Brams zeigt sich durchwegs als hervorragend recherchierte Studie, die die Aufgabe und die intendierte Fragestellungen - mit dem Schwerpunkt der Untersuchung der Bibelillustration der neapolitanischen Vulgaten - in grosstmoglicher Weise wissenschaftlich fundiert aufbereitet. Das Durchblattern und intensive Studium sowohl des Text- als auch des Tafelbandes sind ein Genuss, und man entdeckt stets neue, interessante Fragestellungen, die von Bram angesprochen, ja meist schon gelost sind. Die Auflistungen der Ikonographie und die luckenlose Darstellung aller Bilder der Bibeln ist bisher noch in keiner Arbeit - auch nicht zu den franzosischen, Pariser oder Bologneser Bibeln - praktiziert worden und ergibt ein vollig neues Bild von den Traditionen, Quellen und Moglichkeiten der Bibelillustration im italienischen Trecento. Auch zeigen die oft ganzseitig abgebildeten Bibelseiten sowohl das Verhaltnis der Bibelillustration zu den Drolerien, ja sehr haufig auch das Fleuronnee, das gerade in Italien bisher wenig studiert worden ist. Dass bei diesem Projekt in zwei Fallen ein Fluchtigkeitsfehler unterlaufen ist - so wird etwa die Bologneser Bibel Add. 18720 der British Library in London als suditalienisch benannt (Bildunterschrift zu Abb. 759), obwohl die Ausstattung seit Alessandro Contis Studie zur Bologneser Buchmalerei im Jahre 1981 Jacopino da Reggio zugeschrieben werden konnte 20, und der Psalter Ms. 36-1950 des Fitzwillam Museums in Cambridge noch nach Pisa lokalisiert wird (spatestens seit dem Katalog von Andreas Fingernagel und Martin Roland ist die Handschrift der Paduaner Malerschule uberzeugend nach Schlesien gegeben) - ist entschuldbar und kann den Wert dieses Opus nicht schmalern. Von Karl-Georg PfandtnerIn: IASLonlinehttp: //www.iaslonline.de/index.php?vorgang_id=1526


Author Information

Contributor Biography - German Andreas Bram ist Privatdozent fur Kunstgeschichte an der Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg i. Br. Studium in Freiburg i. U. und Bern. Doktorat 1991 (Das Andachtsbuch der Marie de Gavre, Wiesbaden 1997). Forscher des Schweizerischen Nationalfonds 1994 bis 1996. Oberassistent an der Universitat Lausanne 1996 bis 2002. Lehrauftrage an den Universitaten von Greifswald, Zurich, Luzern, Genf und Budapest.

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