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OverviewOvids 'Epistulae ex Ponto' werden haufig als blosse Kopie des ersten Exilwerks, der 'Tristia', wahrgenommen. Diese Abwertung stutzt sich v. a. auf die Aussage des Autors, man solle das Werk als Wiederholung lesen. (Selbst-)Wiederholung jedoch gilt in der Literaturkritik als Zeichen mangelnder Qualitat, weshalb die letzte Schrift des Dichters bislang nur wenig erforscht ist. Adrian Weiss interpretiert das Phanomen der literarischen (Selbst-)Wiederholung neu als Intratextualitat mit Blick auf das 'Corpus Ovidianum' im Allgemeinen und die 'Epistulae ex Ponto' im Besonderen. Dieser theoretische Rahmen ermoglicht eine Neubewertung des zweiten Exilwerks, das sich gerade in den Transformationen der Vorgangerschrift erschliesst. Diese Transformationen manifestieren sich besonders in der kommunikativen Gattung des Briefs und im Status der elegischen 'persona' als akklimatisierter Exilierter, als 'Naso Tomitanus'. Full Product DetailsAuthor: Adrian WeissPublisher: Universitatsverlag Winter Imprint: Universitatsverlag Winter Weight: 0.485kg ISBN: 9783825396282ISBN 10: 3825396282 Pages: 344 Publication Date: 31 October 2025 Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: In Print This item will be ordered in for you from one of our suppliers. Upon receipt, we will promptly dispatch it out to you. For in store availability, please contact us. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |
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