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OverviewLasst sich der Konsum psychoaktiver Substanzen seinem Wesen nach uberhaupt kontrollieren? Wie definieren Drogenkonsumenten selbst den Begriff Sucht? Steigen sie eher aus dem Drogenkonsum aus, wenn sie diesen als Krankheit betrachten oder ist diese Definition eher hinderlich? Um diese Fragen geht es Natalie Eppler, wenn sie den Paradigmenwechsel in der Drogenhilfe beleuchtet. Seit dem 16. Jahrhundert wurde der Begriff Sucht einerseits fur Krankheiten wie Schwindsucht verwendet, andererseits fur amoralische Verhaltensweisen wie Geld- oder Rachsucht. Der negative Beiklang war damit vorprogrammiert, zumal die Gesellschaft lange keinen Unterschied zwischen krank und verwerflich machte: Trunksucht galt bis ins 19. Jahrhundert nicht als medizinisch zu behandelnde Krankheit, sondern allein als abstossendes Fehlverhalten. Der Anerkennung von Sucht als Krankheit folgten in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Hilfsangebote fur Drogenkonsumenten. Natalie Eppler hinterfragt, ob der Perspektivenwechsel das Schwert einer effektiven Anti-Drogen-Politik wirklich scharfte. Insbesondere geht sie auf die staatlich kontrollierte Heroinvergabe ein. Full Product DetailsAuthor: Natalie EpplerPublisher: Tectum Imprint: Tectum Weight: 0.313kg ISBN: 9783828896604ISBN 10: 382889660 Pages: 210 Publication Date: 28 July 2008 Audience: General/trade , General Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: In Print ![]() This item will be ordered in for you from one of our suppliers. Upon receipt, we will promptly dispatch it out to you. For in store availability, please contact us. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |