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OverviewÜber die Hälfte aller Beschäftigten in der Bundesrepublik Deutschland findet ihren Arbeitsplatz in mittelständischen Unternehmen, und Politiker wie Wissenschaftler werden nicht müde, die Schlüsselrolle der mittelstän- dischen Unternehmen für die Funktionsfähigkeit und Glaubwürdigkeit ei- nes freiheitlichen Gesellschafts-und Wirtschaftssystems hervorzuheben. Eine Gesamtbetrachtung der derzeitigen betriebswirtschaftliehen For- schung und Lehre an den deutschen Universitäten vermittelt jedoch den Eindruck, daß eine Mittelstandsorientierung angemessener Ausprägung nur ganz punktuell-d. h. bei bestimmten inhaltlichen Themen und an re- lativ wenigen Fachbereichen - realisiert worden ist. In der Breite gesehen muß vielmehr eine sehr weitgehende Orientierung der Betriebswirtschafts- lehre an den typischen Gegebenheiten in Großunternehmen konstatiert werden. Dies mag - zusammen mit anderen Gründen - dazu beigetragen ha- ben, daß umgekehrt auch seitens der mittelständischen Unternehmen häu- fig eine gewisse Distanz bzw. Reserve gegenüber wissenschaftlichen Er- kenntnissen und Methoden spürbar wird; Erwartungen bzw. Hoffnungen auf wesentliche Lösungsbeiträge von dieser Seite sind bei den Unterneh- men entweder nicht bzw. kaum oder aber gelegentlich auch in übersteiger- tem, irrealem Maße vorhanden. Dabei dürften viele Punkte eine Rolle spie- len: Weitverbreitete Unkenntnis hinsichtlich der Verfügbarkeit von Metho- den und Systemen zur Lösung bestimmter Probleme; Unsicherheit hin- sichtlich der prinzipiellen Möglichkeiten und Grenzen wissenschaftlicher Methoden; objektive Defizite der Betriebswirtschaftslehre bei der Ent- wicklung mittelstandsorientierter Forschungs-und Lehrprogramme; sub- jektive Zweifel an der Anwendbarkeit vieler Methoden auf Probleme mit- telständischer Unternehmen; mangelndes Selbstvertrauen hinsichtlich der eigenen Fähigkeiten zum richtigen Umgang mit den Methoden, u. a. m . . Full Product DetailsAuthor: Peter Haun , Jörg Link , Hans StamerPublisher: Physica-Verlag GmbH & Co Imprint: Physica-Verlag GmbH & Co Edition: Softcover reprint of the original 1st ed. 1988 Dimensions: Width: 17.00cm , Height: 1.20cm , Length: 24.40cm Weight: 0.402kg ISBN: 9783790803990ISBN 10: 3790803995 Pages: 214 Publication Date: 25 July 1989 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Out of stock The supplier is temporarily out of stock of this item. It will be ordered for you on backorder and shipped when it becomes available. Language: German Table of Contents1 Grundlagen einer mittelstandsorientierten Betriebswirtschaftslehre.- Zur Bedeutung mittelständischer Unternehmen für Wirtschaft und Gesellschaft.- Die unterschiedlichen Erfolgsbarrieren bei der Führung größerer und kleinerer Unternehmen.- Anforderungen an eine mittelstandsorientierte Betriebswirtschaftslehre.- 2 Methoden der Strategischen Analyse.- Strategische Planung als Notwendigkeit für die deutsche Musikinstrumentenindustrie.- Marktanalyse — Schwachpunkt im mittelständischen Unternehmen.- Die Bestimmung der optimalen Wettbewerbsposition.- Praxisbeispiel I: Portfolio-Analyse für ein Unternehmen der Nahrungsmittelindustrie.- Praxisbeispiel II: Positionierungs-Analyse für ein Unternehmen der Musikinstrumentenindustrie.- 3 Methoden des Innovationsmanagements.- Der „USP“ als Innovationsziel im mittelständischen Unternehmen.- Merkmale des mittelständischen Innovationsprozesses.- Erfolgreiche Innovations-Umsetzung in Unternehmung und Markt.- Praxisbeispiel III: Produktinnovation in einem Unternehmen der Nahrungsmittelindustrie.- Praxisbeispiel IV: Verfahrensinnovation in einem Unternehmen der Nahrungsmittelindustrie.- 4 Methoden des computergestützten Controlling.- Die neuen Möglichkeiten des EDV-Einsatzes im mittelständischen Unternehmen.- Einsatzmöglichkeiten von Tabellenkalkulationssystemen im Rechnungswesen mittelständischer Betriebe.- Die Deckungsbeitrags-Flußrechnung als Controllinginstrument im Mittelstand.- Computergestützte Isoquantentechik als heuristisches Hilfsmittel der Marketing-Planung.- Praxisbeispiel V: Ergebnis- und Finanzplanung mit MULTIPLAN in einem Unternehmen der Nahrungsmittelindustrie.- Praxiskonzept VI: Realisierung der DeckungsbeitragsFlußrechnung mit OPEN ACCESS II.- Praxiskonzept VII: Entwurf einesTabellenkalulationsModells zur Isoquantentechnik mit OPEN ACCESS II.ReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |
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