Menschenwürde in der Bioethik

Author:   Nikolaus Knoepffler
Publisher:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Edition:   2004 ed.
ISBN:  

9783540214557


Pages:   220
Publication Date:   13 May 2004
Format:   Paperback
Availability:   In Print   Availability explained
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Menschenwürde in der Bioethik


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Overview

Was bedeutet ""Menschenwürde""? Wie lässt sie sich begründen? Wem kommt sie zu? Wie lässt sich dieses Prinzip gesellschaftlich durchsetzen und auf welche bioethischen Konfliktfälle, insbesondere Konfliktfälle am Lebensanfang, Lebens­ ende und im Rahmen gentechnischer Eingriffe am Menschen lässt es sich anwen­ den? Dies sind die Fragen, die hinter der vorliegenden Untersuchung stehen. Diese Arbeit wäre ohne die Förderung durch die Deutsche Forschungsgemein­ schaft (DFG) und das interdisziplinäre Münchener Ethikinstitut Technik­ Theologie-Naturwissenschaften (TTN) nicht möglich gewesen. Ganz besonders möchte ich dem langjährigen Vorsitzenden des Instituts Professor Dr. Dr. h.c. Trutz Rendtorff danken. Er hat das Projekt ""Menschenwürde als regulatives Prinzip in der Bioethik"" initiiert und über die ganze Projektdauer hinweg wertvol­ le Anregungen gegeben. Ich übernahm im Rahmen des Projekts die Aufgabe, eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe zu bilden und vor dem Hintergrund der Diskus­ sionen dieser Arbeitsgruppe selbstständig forschend die vorliegende Studie zu erstellen. Allen Mitwirkenden im Arbeitskreis dieses Projekts danke ich für wichtige Impulse und Verbesserungsvorschläge. Ein besonderer Dank gilt dabei Prof. Dr. Jürgen Simon. Er hat die Arbeit als Promotionsprojekt des Fachbereichs für Wirtschaft- und Sozialwissenschaften der Universität Lüneburg angenommen und über den ganzen Zeitraum begleitet. Ich danke auch Prof. Dr. Dr. Carlos Romeo Casabona, der als Zweitgutachter wichtige Hinweise gegeben hat.

Full Product Details

Author:   Nikolaus Knoepffler
Publisher:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Imprint:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K
Edition:   2004 ed.
Dimensions:   Width: 15.50cm , Height: 1.20cm , Length: 23.50cm
Weight:   0.750kg
ISBN:  

9783540214557


ISBN 10:   3540214550
Pages:   220
Publication Date:   13 May 2004
Audience:   Professional and scholarly ,  Professional & Vocational
Format:   Paperback
Publisher's Status:   Active
Availability:   In Print   Availability explained
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Language:   German

Table of Contents

Hinfuhrung.- 1 Menschenwurde - faktischer Gebrauch, bleibende Problematik.- 1.1 Menschenwurde in der deutschen Verfassung und in internationalen UEbereinkommen.- 1.2 Menschenwurde als Konstitutionsprinzip.- 1.3 Das Konstitutionsprinzip als regulatives Prinzip.- 1.4 Das bleibende inhaltliche semantische Problem.- 1.5 Das bleibende Begrundungsproblem.- 1.6 Das bleibende Extensionsproblem.- 1.7 Das bleibende Implementationsproblem.- 2 Loesungsmoeglichkeiten der vier Problematiken und ein Ergebnis.- 2.1 Ein gemeinsamer semantischer Kern.- 2.1.1 Grundlegende Bestimmung.- 2.1.2 Menschenwurde, Lebensrecht und Lebensschutz.- 2.2 Begrundungsstrategien.- 2.2.1 Die gegenwartige christlich-theologische Konzeption.- 2.2.2 Kants Konzeption und ihr philosophiegeschichtlicher Hintergrund.- 2.2.3 Eine Begrundungsstrategie in Anlehnung an Gewirth.- 2.2.4 Konvergenz und Differenz der Konzeptionen und die grundlegende Entscheidungsstruktur.- 2.3 Die Extensionsproblematik: Positionen und Argumente.- 2.3.1 Lebensanfang.- 2.3.1.1 Biologische Grunddaten.- 2.3.1.2 Deutungen dieses Befunds und zentrale Argumente.- Das Speziesargument.- Das Kontinuumsargument.- Das Identitatsargument.- Das Potentialitatsargument.- Semantische Argumente.- Das Vorsichtsargument.- Das gradualistische Argument.- Das Argument der Schiefen Ebene.- Exkurs: Chris tlich-theologische Argumente.- 2.3.1.3 UEberblick zu den Positionen im Blick auf die Menschenwurde.- 2.3.2 Lebensende.- 2.3.2.1 Der medizinische Befund.- 2.3.2.2 Deutungen dieses Befunds.- Die Shewmon-Todeshypothese.- Die Ganzhirntodhypothese.- Die Teilhirntodhypothese.- 2.3.2.3 UEberblick zu den Positionen im Blick auf die die Menschenw tirde.- 2.4 Implementationsproblematik und Entscheidungsverfahren.- 2.5 Menschenwurde als Strukturmoment fur bioethische Konfliktfalle.- 3 Konfliktfalle am Lebensanfang.- 3.1 Stammzellforschung an menschlichen Zellen des Embryoblasten.- 3.1.1 Generelles Verbot.- 3.1.2 Stichtagregelung.- 3.1.3 Gewinnung aus uberzahligen menschlichen Keimen.- 3.1.4 Gewinnung aus zu Forschungszwecken hergestellten IVF-Keimen.- 3.1.5 Gewinnung aus IVF-Keimen unter Zuhilfenahme der Gentechnik.- 3.1.6 Gewinnung aus menschlichen SCNT-Keimen.- Exkurs: Klonen mit reproduktiver Zielsetzung.- 3.1.7 Gewinnung aus Trans-Spezies-SCNT-Keimen.- 3.1.8 Eine moegliche Alternative?.- 3.1.9 Fazit.- 3.2 Praimplantations- und Pranataldiagnostik.- 3.2.1 Zur Differenz und Vergleichbarkeit von PGD und PND.- 3.2.2 PGD und Nicht-Implantation als passive Sterbehilfe.- 3.2.3 PGD und Nicht-Implantation bzw. PND und Toetung aus embryopathischen Grunden.- 3.2.4 PGD und Nicht-Implantation sowie PND und Abtreibung aus Grunden der Nichtzumutbarkeit fur die Frau.- 3.2.5 PGD und PND zur Rettung geborener kranker Geschwisterk inder.- 3.2.6 PGD und Nicht-Implantation sowie PND und Abtreibung aus gesell schaftlichen Grunden.- 3.2.7 Fazit.- 3.3 Abtreibung.- 3.3.1 Grundsatzliche Voruberiegungen.- 3.3.2 Abtreibung wegen Gefahrdung des mutterlichen Lebens.- 3.3.3 Abtreibung nach Vergewaltigung.- 3.3.4 Abtreibung aus anderen Grunden der Frau.- 3.3.5 Abtreibung aus gesellschaftlichen Grunden.- 3.3.6 Fazit.- 4 Konfliktfalle am Lebensende.- 4.1 Sterbehilfe.- 4.1.1 Grundsatzliche Strukturierung durch das Prinzip der Menschenwurde.- 4.1.2 Freiwillige passive Sterbehilfe.- 4.1.3 Freiwillige indirekte Sterbehilfe.- 4.1.4 Beihilfe zur freiwilligen Selbsttoetung.- 4.1.5 Freiwillige aktive Sterbehilfe.- 4.1.6 Sterbehilfe bei mutmasslicher Freiwilligkeit.- 4.1.7 Sterbehilfe bei Nicht-Freiwilligkeit.- 4.1.8 Sterbehilfe gegen den Willen der Betroffenen.- 4.1.9 Fazit.- 4.2 Organtransplantationen.- 5 Konfliktfalle bei gentechnischen Eingriffen am Menschen 171.- 5.1 Grundsatzliche Strukturierung durch das Prinzip der Menschenwurde.- 5.2 Gentechnische Eingriffe zu therapeutischen Zwecken.- 5.3 Gentechnische Eingriffe zur Pravention von Krankheiten.- 5.4 Gentechnische Eingriffe zur Pravention von Risiken und Normabweichungen.- 5.5 Gentechnische Eingriffe zur Optimierung.- 5.6 Fazit.- 6 Ergebnis.- Zitierte Literatur.- Glossar medizinisch-naturwissenschaftlicher Begriffe.- Glossar philosophischer und theologischer Begriffe.- Personen- und Sachregister.

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<p>Aus den Rezensionen: <p><p> Knoepffler will aufzeigen, welche Bedeutung der Begriff Menschenw rde f r die Konfliktf lle am Anfang und Ende des Lebens hat. Knoepffler er ffnet weitgehende Perspektiven, gibt gute Gr nde f r Verfahren bis bin zur Herstellung von Embryonen und Eiern zu Forschungszwecken, zum Klonen, zur Keimbahntherapie u. a. an. Aus dem Buch l sst sich vieles ber ein pragmatisch-rationales ethisches Argumentieren lernen <p><p>(Pfr. Prof. Dr. theol. Ulrich Eibach, in: MedR Medizinrecht, 2005, Vol. 23, Issue 7, S. 434)


Aus den Rezensionen: Knoepffler will aufzeigen, welche Bedeutung der Begriff Menschenw rde f r die Konfliktf lle am Anfang und Ende des Lebens hat. Knoepffler er ffnet weitgehende Perspektiven, gibt gute Gr nde f r Verfahren bis bin zur Herstellung von Embryonen und Eiern zu Forschungszwecken, zum Klonen, zur Keimbahntherapie u. a. an. Aus dem Buch l sst sich vieles ber ein pragmatisch-rationales ethisches Argumentieren lernen (Pfr. Prof. Dr. theol. Ulrich Eibach, in: MedR Medizinrecht, 2005, Vol. 23, Issue 7, S. 434)


Aus den Rezensionen: Knoepffler ... will aufzeigen, welche Bedeutung der Begriff 'Menschenwurde' fur die Konfliktfalle am Anfang und Ende des Lebens hat. ... Knoepffler eroeffnet weitgehende Perspektiven, gibt gute Grunde fur Verfahren bis bin zur Herstellung von Embryonen und 'Eiern' zu Forschungszwecken, zum Klonen, zur Keimbahntherapie u. a. an. ... Aus dem Buch lasst sich vieles uber ein pragmatisch-rationales ethisches Argumentieren lernen ... (Pfr. Prof. Dr. theol. Ulrich Eibach, in: MedR - Medizinrecht, 2005, Vol. 23, Issue 7, S. 434)


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Aus den Rezensionen: Knoepffler will aufzeigen, welche Bedeutung der Begriff Menschenw rde f r die Konfliktf lle am Anfang und Ende des Lebens hat. Knoepffler er ffnet weitgehende Perspektiven, gibt gute Gr nde f r Verfahren bis bin zur Herstellung von Embryonen und Eiern zu Forschungszwecken, zum Klonen, zur Keimbahntherapie u. a. an. Aus dem Buch l sst sich vieles ber ein pragmatisch-rationales ethisches Argumentieren lernen (Pfr. Prof. Dr. theol. Ulrich Eibach, in: MedR Medizinrecht, 2005, Vol. 23, Issue 7, S. 434)


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