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OverviewMit dem Interamerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte verfügt Lateinamerika über ein regionales Tribunal, das für die innerstaatlichen Demokratisierungsprozesse eine wichtige Rolle spielt. Neben der Aufarbeitung schwerer Menschenrechtsverletzungen rückt zunehmend, auch angesichts der aktuellen politischen Situation in der Region, die Demokratiekonsolidierung ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Ausgehend von Art. 13 und Art. 14 der Amerikanischen Menschenrechtskonvention (AMRK) analysiert Johannes Seidl die Konturen der Meinungsfreiheit im interamerikanischen System unter Berücksichtigung der Einflüsse der EMRK, des IPbpR sowie des US-Rechts. Neben dieser materiell-rechtlichen Seite beleuchtet er die innovative Tenorierung, die Durchsetzung der Entscheidungen sowie die Inkorporation interamerikanischer Standards in die nationalen Rechtsrahmen der Konventionsstaaten. Die Untersuchung verdeutlicht das Rezeptionspotential der interamerikanischen Praxis für den EGMR sowie den Afrikanischen Menschengerichtshof. Die Arbeit wurde mit dem Fakultätspreis der Juristenfakultät Leipzig (in Zusammenarbeit mit der Dr. Feldbausch-Stiftung) ausgezeichnet. Full Product DetailsAuthor: Johannes SeidlPublisher: Mohr Siebeck Imprint: Mohr Siebeck Volume: 93 Weight: 0.436kg ISBN: 9783161533396ISBN 10: 3161533399 Pages: 282 Publication Date: 13 August 2014 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationGeboren 1980; Studium der Rechtswissenschaften in Regensburg und Granada; Master of Laws (M.Jur) an der University of Oxford; 2009 Zweites Staatsexamen in Hamburg; 2010-12 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FU Berlin; 2011 Visiting Fellow am Centro de Estudios en Libertad de Expresión y Acceso a la Información (CELE) in Buenos Aires; 2013 Promotion an der Universität Leipzig; seit 2012 Regierungsrat im Bundesministerium für Bildung und Forschung. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |
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