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OverviewDas vorliegende Buch befasst sich mit Umgangspraktiken mit Fremdheit aus der Perspektive von nach Deutschland zugewanderten Menschen aus zwei unterschiedlichen Migrationsphasen: Zugewanderte der 1990er Jahre und als Geflüchtete seit 2015 nach Deutschland zugewanderte Menschen. Latente Spannungen, Ängste, Konflikte, Ausgrenzungs- und Stigmatisierungsprozesse zwischen den früh und neu Zugewanderten deuten auf eine Etablierten-Außenseiter-Figuration zwischen den beiden genannten Zuwanderungsgruppen hin. Es wird gezeigt, dass die Beziehung zwischen den „etablierten Migrant*innen“ und den als Außenseiter stehenden Geflüchteten zum einen auf Prozesse deutet, dass und wie früh Zugewanderte zu „Einheimischen“ wurden und somit eine Phase des Fremdseins offenbar überwunden haben. Zum anderen deuten aktuell wahrnehmbare Vorurteile, Zuschreibungen und Rassismen von Zugewanderten der 1990er Jahre darauf hin, dass die eigenen Fremdheitserfahrungen in der Zeit des Ankommens in Deutschland nahezu verdrängt oder verdeckt wurden. Full Product DetailsAuthor: Tatevik MamajanyanPublisher: Springer Fachmedien Wiesbaden Imprint: Springer VS ISBN: 9783658446031ISBN 10: 365844603 Pages: 329 Publication Date: 25 April 2024 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Not yet available This item is yet to be released. You can pre-order this item and we will dispatch it to you upon its release. Table of ContentsReviewsAuthor Information"Tatevik Mamajanyan arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin in verschiedenen Forschungsprojekten im Fachbereich Sozialwesen an der Hochschule Fulda. Sie hat im hessischen hochschulübergreifenden Promotionszentrum Soziale Arbeit promoviert. Außerdem ist sie Lehrbeauftragte für Qualitative Sozialforschung an der Ernst-Abbe Hochschule in Jena und Mediendidakterin für digital gestützte Lehre im Förderprojekt ""GO-IN"" an der Hochschule Fulda." Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |