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OverviewAnwendungen der Gendiagnostik und Reproduktionsmedizin erlauben es Wunscheltern, immer weiter auf das Erbgut ihrer Nachkommen Einfluss zu nehmen. Eine solche „liberale Eugenik“ wird mittlerweile auch in der Philosophie und Bioethik befürwortet. Wo liegen aber die Ursprünge eines solchen Denkens und wie ist eine umfassende Fortpflanzungsfreiheit zu bewerten? Ausgehend von einer freiheitlichen Ethik leistet die Studie eine immanente Kritik an der liberalen Eugenik und entwirft dabei eine eigene Position zum Umgang mit neuen gentechnischen Möglichkeiten. Full Product DetailsAuthor: Robert RanischPublisher: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG Imprint: J.B. Metzler Edition: 1. Aufl. 2021 Weight: 0.735kg ISBN: 9783476047380ISBN 10: 3476047385 Pages: 471 Publication Date: 07 August 2021 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Manufactured on demand ![]() We will order this item for you from a manufactured on demand supplier. Language: German Table of ContentsGeleitwort von Dieter Birnbacher.- Danksagung.- 1 Einleitung.- Teil I: Von der Eugenik zur liberalen Eugenik.- 2 Zur Geschichte der Eugenik im Spiegel der Gegenwart.- 3 Bioethik und die ‚neue‘ Eugenik.- Teil II: Zur liberalen Eugenik – Eine Analyse.- 4 Erste Annäherung an die liberale Eugenik.- 5 Reproduktive Freiheit in der liberalen Eugenik.-6 Spannungen und Visionen im Programm der liberalen Eugenik.- Teil III: Selbstbestimmungspotenzial und Lebensqualität – Die Grenzen reproduktiver Freiheit.- 7 Reproduktive Entscheidungen, Fremdbestimmung und das Recht auf eine offene Zukunft.- 8 Zum Wohl zukünftiger Personen: Reproduktive Entscheidungen und prospektive Lebensqualitätsbewertung.- Teil IV: Zur Ethik der selektiven Reproduktion.- 9 Das Beste für das Kind? Nicht-Identität und Schaden bei reproduktiven Entscheidungen.- 10 Prinzipien der selektiven Reproduktion: Analyse, methodische Überlegungen und Adäquatheitsbedingungen.- 11 Handeln unter Unsicherheit.- 12 Präferenzprinzipien.- 13 Schwellenwertprinzipien.- 14 Maximierungsprinzipien.- 15 Fazit.- Anhang.- Abkürzungen.- Liste der Tabellen.- Gedankenexperimente.- Prinzipien der selektiven Reproduktion und zentrale ethische Konzepte.- Literaturverzeichnis.ReviewsAeV-Foerderpreis fur den wissenschaftlichen Nachwuchs Medizin und Ethik 2018 AeV-F rderpreis f r den wissenschaftlichen Nachwuchs Medizin und Ethik 2018 Author InformationRobert Ranisch ist Professor für Medizinische Ethik mit Schwerpunkt auf Digitalisierung (Tenure Track) an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg, Universität Potsdam. Er ist zudem Leiter der Forschungsstelle „Ethik der Genom-Editierung“ am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin der Eberhard Karls Universität Tübingen sowie assoziierter Wissenschaftler am Internationalen Zentrum für Ethik in den Wissenschaften der Eberhard Karls Universität Tübingen. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |