Lebendige Gegenwart: Die Frage nach der Seinsweise des Transzendentalen Ich bei Edmund Husserl, Entwickelt am Leitfaden der Zeitproblematik

Author:   K. Held
Publisher:   Springer
Edition:   1st ed. Softcover of orig. ed. 1966
Volume:   23
ISBN:  

9789048182534


Pages:   190
Publication Date:   30 December 2010
Format:   Paperback
Availability:   In Print   Availability explained
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Lebendige Gegenwart: Die Frage nach der Seinsweise des Transzendentalen Ich bei Edmund Husserl, Entwickelt am Leitfaden der Zeitproblematik


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"" Unser ganzes Vorgehen ist, eine Selbstbesinnung vollziehen und auf das absolut wahrnehmungs- massig Gegebene reduzieren...Das ist Analyse der stromend urtumlichen Gegenwart. "" (Husserl, Ms. C 7 I, S. 34) Was ist eigentlich das transzendentale Ich, die absolute Sub- jektivitat? Oder dieselbe Frage in Begriffen aus Husserls Spat- zeit: Was ist die Lebendigkeit des welterfahrenden Lebens? Dieses Grundproblem ist eines der grossen Fragezeichen der transzendentalen Phanomenologie Edmund Husserls. Seine Ungelostheit oder zumindest unzureichende Beantwortung fuhrte unter anderem zur Umbildung der Phanomenologie bei Martin Heidegger; * Heideggers fundamentale Kritik durchzieht implizit Sein und Zeit, und sie findet sich ausgesprochen in seinen An- merkungen zu Husserls Enzyklopaedia-Britannica-Artikell. Zu Beginn der dreissiger Jahre stellte sich Husserl die Aufgabe, die Seinsweise des transzendentalen Ich mit den Mitteln seines Den- kens endgultig aufzuklaren2. Zentralbegriff seiner Analysen wurde dabei der Begriff ""lebendige Gegenwart""3. Diese Urgegenwart ist die Seinsweise des transzendentalen Ich. Was dies heisst und wie sich diese Aussage in den Gesamtzusammenhang des husserlschen Denkens einfugt, will die folgende Abhandlung zeigen. Es ist des ofteren darauf hingewiesen worden4, dass im Problem der zeitlichen Selbstkonstitution der transzendentalen Subjekti- vitat eine, wenn nicht sogar die Grundfrage der husserlschen Phanomenologie zu sehen ist. Der Sinn und die Tragweite dieser Frage ist noch immer umstritten. Unter diesen Umstanden 1 Vgl. Phanomenologische Psychologie, S. 237. ff. u. S. 6ox f. , und W. Biemel, ""Husserls Enzyklopaedia-Britannica-Artikel und Heideggers Anmerkungen dazu"", in: Tijdschrift voor Philosophie Bd. xz, xgso; ferner vgl. M.

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Author:   K. Held
Publisher:   Springer
Imprint:   Springer
Edition:   1st ed. Softcover of orig. ed. 1966
Volume:   23
Dimensions:   Width: 15.50cm , Height: 1.10cm , Length: 23.50cm
Weight:   0.332kg
ISBN:  

9789048182534


ISBN 10:   9048182530
Pages:   190
Publication Date:   30 December 2010
Audience:   Professional and scholarly ,  Professional & Vocational
Format:   Paperback
Publisher's Status:   Active
Availability:   In Print   Availability explained
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Table of Contents

I. Teil: Gegenwärtigung als Statischer und Genetischer Urmodus der Welterfahrung.- A. Einführung in den ersten Problembereich der Untersuchung.- B. Die zunächst aufweisbaren Strukturen der Wahrnehmungsgegenwart.- C. Gegenwärtigung als Urkonstitution der Wahrnehmungswelt.- D. Die Protention.- E. Die Unterscheidung von noematischer und noetischer Zeitigung.- F. Die Konstitution der Allzeitlichkeiten.- II. Teil: Lebendige Gegenwart als Urmodus Ichlicher Lebendigkeit.- A. Einführung in den zweiten Problembezirk der Untersuchung.- B. Die radikalisierte Reduktion.- C. Selbstgegenwärtigung und Selbstkonstitution.- D. Die Rätsel der lebendigen Gegenwart.- E. Die ständige Funktionsgegenwart als allzeitliches nunc stans.- F. Zurückführung der Rätsel der lebendigen Gegenwart auf das eine Rätsel der Einheit von Stehen und Strömen.- III. Teil: Entwurf Eines Rückgangs auf das Anonyme Nunc Stans.- A. Aufgabenstellung.- B. Die Funktionsgegenwart als „absolutes Faktum“.- C. Die Analogie vom Mitgegenwart und Selbstgegenwart.

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