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OverviewEin Großteil der in der Zivilrechtsjudikatur der letzten Reichsmarkzeit bis zur Währungsreform zu bewältigenden Kriegsfolgen resultierte aus den bis zuletzt durch die gestaute Inflation gekennzeichneten Wirtschaftsverhältnissen und dem dadurch bedingten Auseinanderfallen von Gesetz und Wirklichkeit. Gleichzeitig fehlten ein richtungsweisendes oberstes Revisionsgericht und eine die Nachkriegsbedingungen berücksichtigende Rechtsetzung. Durch eine Analyse der Rechtsprechung des Landgerichts Bonn aus den drei unmittelbaren Nachkriegsjahren und die Berücksichtigung vergleichender Aspekte zeigt Kristina Busam, dass die Richter nicht nur inter-, sondern auch intragerichtlich zu unterschiedlichen Ergebnissen bei der Bewältigung der kriegsbedingt veränderten Umstände gelangten. Die Autorin weist nach, dass die Richter hierbei insbesondere bereits gefestigte Rechtsinstitute sowie vertraute Argumentationsmuster und Auslegungsmethoden heranzogen, aber auch eine grundsätzliche Bereitschaft zum Beschreiten neuer dogmatischer Wege bestand. Full Product DetailsAuthor: Kristina BusamPublisher: Mohr Siebeck Imprint: Mohr Siebeck Volume: 93 Weight: 0.528kg ISBN: 9783161548666ISBN 10: 3161548663 Pages: 346 Publication Date: 03 July 2017 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Out of stock ![]() The supplier is temporarily out of stock of this item. It will be ordered for you on backorder and shipped when it becomes available. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationGeboren 1982; Studium der französischen Sprache am IIEF an der Universität Straßburg; danach Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln; wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Neuere Privatrechtsgeschichte, Deutsche und Rheinische Rechtsgeschichte der Universität zu Köln; seit 2013 Rechtsreferendarin an den Landgerichten Bonn und Köln. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |