Kooperative Koordination: Eine explorative Studie zur staatlichen Modernisierung der Ländlichen Neuordnung in Bayern

Author:   Martin Franz
Publisher:   Deutscher Universitats-Verlag
Edition:   1996 ed.
ISBN:  

9783824441921


Pages:   299
Publication Date:   01 January 1996
Format:   Paperback
Availability:   In Print   Availability explained
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Kooperative Koordination: Eine explorative Studie zur staatlichen Modernisierung der Ländlichen Neuordnung in Bayern


Overview

I. Interorganisationsbeziebungen im modernisierten runktionalen Staat 1. Problemskizze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 2. Staatliche Akteure in Modemisierungsprozessen -Kein Staat mit dem modemen Staat? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 2. 1 Entwicklungsdynamik und Entwicklungsparadoxe modemer Gesellschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 2. 2 Von der Einheit des Staates zur Gemengelage im offentlichen Sektor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 2. 2. 1 Vom metaphysischen Subjekt zum ""primus inter pares"" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 2. 2. 2 Geflechte teilautonomer korporativer - teure . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 2. 2. 3 Vielfalt der Trager staatlicher Aufgaben im offentlichen Sektor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 2. 3 Ansatze zu einer wirklichkeitsnahen Konzeption staatlichen Handelns . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 2. 3. 1 Vorschlage und Konzepte in der neubel- ten Staatsdiskussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 2. 3. 2 Der arbeitende Staat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 2. 3. 3 Der kooperative Staat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 2. 3. 4 Der Staat als Partner in Akteursnetzwerken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 2. 3. 5 Die pragmatische Summenformel: der funktionale Staat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 2. 4 Zur staatlichen Modemisierung des funktionalen Staates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 2. 4. 1 Staatliche Modernisierung: Modernisierung des Staates und Modemisierung durch den Staat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 2. 4. 2 Modemitat als Giitekriterium staatlicher Modemisierung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 6 Inhalt 3. Koordination im funktionalen Staat -Zur Analyse interorganisatorischer Beziehungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 3. 1 Die Neubelebung der Koordinationsdiskussion . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 3. 2 Klassische Koordinationstypen im funktionalen Staat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 3. 2. 1 Interne und externe Koordination . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 3. 2. 2 Vertikale und horizontale Koordination . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 3. 2. 3 Formale und inform ale Koordination . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 3. 3 Koordinationsformen und Koordinationsinst- mente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 3. 4 Biirokra

Full Product Details

Author:   Martin Franz
Publisher:   Deutscher Universitats-Verlag
Imprint:   Deutscher Universitats-Verlag
Edition:   1996 ed.
Dimensions:   Width: 14.80cm , Height: 1.60cm , Length: 21.00cm
Weight:   0.394kg
ISBN:  

9783824441921


ISBN 10:   3824441926
Pages:   299
Publication Date:   01 January 1996
Audience:   Professional and scholarly ,  Professional & Vocational
Format:   Paperback
Publisher's Status:   Active
Availability:   In Print   Availability explained
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Language:   German

Table of Contents

Vorwort.- I. Interorganisationsbeziehungen im modernisierten funktionalen Staat.- 1. Problemskizze.- 2. Staatliche Akteure in Modernisierungsprozessen - Kein Staat mit dem modernen Staat?.- 2.1 Entwicklungsdynamik und Entwicklungsparadoxe moderner Gesellschaften.- 2.2 Von der Einheit des Staates zur Gemengelage im oeffentlichen Sektor.- 2.2.1 Vom metaphysischen Subjekt zum primus inter pares .- 2.2.2 Geflechte teilautonomer korporativer Akteure.- 2.2.3 Vielfalt der Trager staatlicher Aufgaben im oeffentlichen Sektor.- 2.3 Ansatze zu einer wirklichkeitsnahen Konzeption staatlichen Handelns.- 2.3.1 Vorschlage und Konzepte in der neubelebten Staatsdiskussion.- 2.3.2 Der arbeitende Staat.- 2.3.3 Der kooperative Staat.- 2.3.4 Der Staat als Partner in Akteursnetzwerken.- 2.3.5 Die pragmatische Summenformel: der funktionale Staat.- 2.4 Zur staatlichen Modernisierung des funktionalen Staates.- 2.4.1 Staatliche Modernisierung: Modernisierung des Staates und Modernisierung durch den Staat.- 2.4.2 Modernitat als Gutekriterium staatlicher Modernisierung?.- 3. Koordination im funktionalen Staat - Zur Analyse interorganisatorischer Beziehungen.- 3.1 Die Neubelebung der Koordinationsdiskussion.- 3.2 Klassische Koordinationstypen im funktionalen Staat.- 3.2.1 Interne und externe Koordination.- 3.2.2 Vertikale und horizontale Koordination.- 3.2.3 Formale und informale Koordination.- 3.3 Koordinationsformen und Koordinationsinstrumente.- 3.4 Burokratische und kooperative Koordination.- 3.5 Funktionale Synergie zwischen burokratischer und kooperativer Koordination.- II. Exploration staatlicher Modernisierung in der Landlichen Neuordnung.- Am Beispiel einer Direktion fur landliche Entwicklung in Bayern.- 4. Modernisierungsdruck im Politikfeld landlicher Raum .- 4.1 Merkmale des Wandels im landlichen Raum.- 4.1.1 Der Strukturwandel in der Landwirtschaft.- 4.1.2 Vielfalt im Landlichen Raum.- 4.1.3 Funktionale Kompatibilitatsprobleme und Interessenkonflikte.- 4.1.4 Umwelt, Kulturlandschaft und Landwirtschaft.- 4.1.5 Die Modernisierung des landlichen Raumes ist nur eine Seite der Medaille.- 4.2 Von der Flurbereinigung zur Landlichen Neuordnung.- 4.2.1 Aufgabenwandel der Flurbereinigung im geschichtlichen Ruckblick.- 4.2.2 Phase 6: Aufgaben und Ziele der Landlichen Neuordnung.- 4.2.2.1 Landliche Neuordnung zur Verbesserung der Produktions- und Arbeitsbedingungen in der Land- und Forstwirtschaft.- 4.2.2.2 Landliche Neuordnung zur Foerderung der allgemeinen Landeskultur.- 4.2.2.3 Landliche Neuordnung zur Foerderung der Landentwicklung.- 4.3 Raumordnung, Landes- und Regionalplanung als Handlungsrahmen der Landlichen Neuordnung.- 4.3.1 Die Grundsatze der Raumordnung.- 4.3.2 Ziele der foederalen Raumordnung und Landesplanung.- 4.3.3 Koordinative Vorleistungen durch die Raumplanung.- 4.4 Kompromisse statt Zielhierarchie in der Landlichen Neuordnung.- 5. Anlage der Fallstudie und angewandte Methoden empirischer Sozialforschung.- 5.1 Zum explorativen Charakter der Studie.- 5.2 Eine Direktion fur Landliche Entwicklung in Bayern als Praxisfall.- 5.3 Fokale Analyse eines interorganisatorischen Geflechtes.- 5.4 Angewandte Methoden empirischer Sozialforschung.- 6. Verfahrensablauf und Akteure in der Landlichen Neuordnung.- 6.1 Verfahrensarten nach dem Flurbereinigungsgesetz.- 6.2 Aufgabentrager der Landlichen Neuordnung.- 6.2.1 Die Direktion fur Landliche Entwicklung.- 6.2.2 Die Teilnehmergemeinschaft in der Landlichen Neuordnung.- 6.2.3 Die Verbande der Teilnehmergemeinschaften.- 6.3 Ablauf einer Regelflurbereinigung.- 6.3.1 Einleitung der Neuordnung.- 6.3.2 Anordnung und Beginn der Verfahrens.- 6.3.3 Aufstellung der Neugestaltungsgrundsatze (38 FlurbG).- 6.3.4 Das Wertermittlungsverfahren.- 6.3.5 Planung und Ausbau der gemeinschaftlichen und oeffentlichen Anlagen ( 41 FlurbG).- 6.3.6 Durchfuhrung und Umsetzung des Verfahrens.- 6.4 Zur technischen und kooperativen Dimension im Ablauf der Landlichen Neuordnung.- 7. Anforderungen an die Behoerden der Landlichen Neuordnung und Ansatze der Problembewaltigung.- 7.1 Das Akteurs-Set der Exploration.- 7.2 Koordination zwischen den Akteuren im Set.- 7.2.1 Zur Koordination mit dem Amt fur Landwirtschaft und Ernahrung.- 7.2.1.1 Aufgabe des Amtes fur Landwirtschaft und Ernahrung in der Landlichen Neuordnung.- 7.2.1.2 Konflikt und Kompensation.- 7.2.1.3 Relativer Prasenzverlust des Amtes fur Landwirtschaft und Ernahrung.- 7.2.2 Kooperation mit Naturschutz- und Umweltverbanden.- 7.2.2.1 Der relative Prasenz- und Bedeutungszuwachs des BNB in Verfahren der Landlichen Neuordnung.- 7.2.2.2 Kommunikation und Zeit foerdern den Konsens.- 7.2.2.3 Das Interesse des BNB an Verfahren Landlicher Neuordnung.- 7.2.3 Die Naturschutzbehoerden im Koordinationsgeflecht.- 7.2.3.1 Zur rechtsnormativen und formalisierten Grundlage der Koordination zwischen Neuordnungs- und Naturschutzbehoerden.- 7.2.3.2 Zur Arbeits- und Aufgabenteilung zwischen unterer und hoeherer Naturschutzbehoerde im Zustandigkeitsbereich der DLE.- 7.2.3.3 Kooperative Koordination und Vorverhandlungen.- 7.2.3.4 Gegenleistungen der Naturschutzbehoerden.- 7.2.3.5 Mittler zwischen Naturschutz und Landwirtschaft.- 7.2.3.6 Informationelle Zuruckhaltung der DLE und der Vorsitzenden.- 7.2.4 Die Gemeinden im Koordinationsgeflecht.- 7.2.4.1 Steigendes Interesse der Kommunen an der Landlichen Neuordnung.- 7.2.4.2 Zum Verhaltnis zwischen kommunaler Bauleitplanung und Massnahmen nach dem FlurbG.- 7.2.4.3 Befurchtete Eingriffe in die kommunale Planungshoheit und kooperative Koordination.- 7.2.4.4 Gewichtige Interessen und wertvolle Tauschgegenstande.- 7.2.4.5 Koordinationshilfe Dritter .- 7.2.4.6 Vermittlungsanstrengungen von DLE und TG-Vorsitzenden.- 7.2.5 Wasserwirtschaftliche Akteure im Koordinationsgeflecht.- 7.2.5.1 Heterogenitat und Wandel der Planungsziele der Wasserwirtschaft in der Landlichen Neuordnung.- 7.2.5.2 Mehrfachrollen der Wasserwirtschaftsbehoerden: Trager oeffentlicher Belange und (Mit-)Planer, Sachverstandiger und Bauaufsicht.- 7.2.5.3 Landwirtschaft und Wasserbau.- 7.2.5.4 Koordination auf dem Instanzenweg.- 7.2.5.5 Burokratische Koordination wasserwirtschaftlicher Belange.- 7.3 Thesen zu Formen und Bedingungen kooperativer Koordination in der Landlichen Neuordnung.- 7.3.1 Merkmale der Koordination in der Landlichen Neuordnung.- 7.3.2 Verhandlungen im kleinen Kreis.- 7.3.3 Entkopplung und Vermittlung durch Unterstutzungsleistungen Dritter .- 7.3.4 DLE und Vorsitzende rutschen in eine problematische Vermittlerrolle.- 7.3.5 Logik des Tausches und Legitimation durch Partizipation.- 7.3.6 Zeit, Verfahrensgroesse und Vertrauen in der Koordination.- 8. Modernisierungstheoretischer und -praktischer Ausblick.- 8.1 Staatliche und nicht-staatliche Akteure in Netzwerken.- 8.2 Gedanken zur zukunftigen staatlichen Modernisierung in der Landlichen Neuordnung.- 8.2.1 Legitimation durch Partizipation: Teilnehmergemeinschaften, Dorf- und Flurwerkstatten.- 8.2.2 Neue Akteure im Set - neue Rollen und Aufgaben der Verwaltung fur Landliche Entwicklung.- Literatur.- Dokumente.- Abkurzungsverzeichnis.

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