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OverviewEiner oft geteilten Einschätzung zufolge reduziert Kant mit seiner auf reine Vernunft ausgerichteten praktischen Philosophie Klugheit auf eine Form der Geschicklichkeit. Zwischen technisch-praktischer Rationalität und reiner praktischer Vernunft scheint es unmöglich, ihr einen systematischen Ort innerhalb seiner Philosophie zuzuweisen. Kommt jedoch reiner Vernunft allein die Fähigkeit zu, Zwecke zu bestimmen und nicht nur, sie zu verfolgen, so bleibt kein Platz für empirische Zweckbestimmung durch eine empirisch bedingte Vernunft - und damit auch nicht für Klugheit. Dem entgegen wird hier Klugheit bei Kant rekonstruiert als ein sowohl auf die eigene Glückseligkeit als auch auf die möglichen Zwecke anderer reflektierendes Vermögen, das sich im Rückgriff u.a. auf die Kategorien der Freiheit als empirische Form der praktischen Vernunft erweist. Es werden alle wesentlichen Aspekte und Funktionen der Klugheit im Rahmen von Kants praktischer Philosophie, der Anthropologie sowie der Rechtslehre behandelt. Mit der Untersuchung der Klugheit als ausübende Tugendlehre schließt sich der Kreis. Full Product DetailsAuthor: Claudia GrabandPublisher: De Gruyter Imprint: De Gruyter Volume: 185 Dimensions: Width: 15.60cm , Height: 2.20cm , Length: 23.40cm Weight: 0.694kg ISBN: 9783110437799ISBN 10: 3110437791 Pages: 334 Publication Date: 14 August 2015 Audience: General/trade , General Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsDas hauptsachliche Interesse von der Autorin der behandelten Abhandlung [...] stellt mit Sicherheit einen interessanten Ausgangspunkt zur Erganzung unseres Wissens auch uber Opus postumum und eine ernste Einbindung des Inhaltes der Kritik der Urteilskraft in das nicht zu Ende gebrachte Werk von Kant dar. Kinga Kaskiewicz in: Con-Textos Kantianos. International Journal of Philosophy N.o 5, Junio 2017, pp. 460-464 Das haupts chliche Interesse von der Autorin der behandelten Abhandlung [...] stellt mit Sicherheit einen interessanten Ausgangspunkt zur Erg nzung unseres Wissens auch ber Opus postumum und eine ernste Einbindung des Inhaltes der Kritik der Urteilskraft in das nicht zu Ende gebrachte Werk von Kant dar. Kinga Kaskiewicz in: Con-Textos Kantianos. International Journal of Philosophy N.o 5, Junio 2017, pp. 460-464 Author InformationClaudia Graband, Berlin. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |
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