Klinische Bedeutung von Vitamin B1, B6, B12 in der Schmerztherapie: Ein Konsensusgespräch

Author:   N. Zöllner ,  H. Fassl ,  I. Jurna ,  K.F. Pietrzik
Publisher:   Steinkopff Darmstadt
ISBN:  

9783798507692


Pages:   202
Publication Date:   01 January 1988
Format:   Paperback
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Klinische Bedeutung von Vitamin B1, B6, B12 in der Schmerztherapie: Ein Konsensusgespräch


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Overview

"Vitamine sind essentielle Nahrungsbestandteile. Wenn es gilt, Mangelzustände aus­ zugleichen, können Vitamine in den Grenzbereich zu den Pharmaka geraten, sei es, weil eine die Vitaminresorption behindernde Krankheit überspielt werden muß, sei es, weil zur Behebung des Mangels Dosen oder Applikationswege verwendet werden müssen, die ""unphysiologisch"" sind. Darüber hinaus können Vitamine aufgrund ihrer Struktur auch Pharmaka eigener Art sein, deren Wirkung mit dem dem Vitamin zuzuschreibenden physiologischen Effekt nicht erkennbar zu tun hat. Bei­ spiele hierfür sind die Senkung der Plasmacholesterinspiegel durch Nikotinsäure oder die Produktion einer ""metabolischen"" Acidose zum Zweck der Ansäuerung des Urins durch hohe Dosen Ascorbinsäure. Die Abgrenzung der Physiologie von der Pharmakologie einer Substanz ist stets künstlich. Substanzen, die den Stoffwechsel beeinflussen, tun dies aufgrund ihrer Struktur. Im Wechselspiel der Vorläufer, Coenzyme und Metabolite am Enzym­ molekül, an Grenzflächen, in betroffenen Transportsystemen, geht es letzten Endes um die relativen Konzentrationen. Ob die Ergebnisse entsprechender Reaktionen dann wünschenswert, d. h. therapeutisch, oder unerwünscht, d. h. toxisch, sind, ist zum Teil eine Frage der Pharmakologie, zum Teil aber auch eine Frage der Nomenklatur. Jede Substanz, die in hoher intra- oder parazellulärer Konzentration toxisch wirken kann, kann gegebenenfalls auch therapeutisch wirksam sein. Wer die Toxizität hoher Dosen von Vitaminen akzeptiert, akzeptiert zwangsläufig auch die Möglichkeit therapeutischer Wirkungen."

Full Product Details

Author:   N. Zöllner ,  H. Fassl ,  I. Jurna ,  K.F. Pietrzik
Publisher:   Steinkopff Darmstadt
Imprint:   Steinkopff Darmstadt
Dimensions:   Width: 17.00cm , Height: 1.20cm , Length: 24.40cm
Weight:   0.540kg
ISBN:  

9783798507692


ISBN 10:   3798507694
Pages:   202
Publication Date:   01 January 1988
Audience:   Professional and scholarly ,  Professional & Vocational
Format:   Paperback
Publisher's Status:   Active
Availability:   Out of stock   Availability explained
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Language:   German

Table of Contents

Physiologie und Kinetik.- Stoffwechsel und Funktion der Vitamine B1, B6 und B12.- Zur Pharmakokinetik der Vitamine des B-Komplexes.- Diskussion.- Pharmakologische Aspekte zu der analgetischen Wirksamkeit.- Moegliche Zusammenhange zwischen B-Vitaminen und Meehanismen der Schmerzverarbeitung.- Physiologische versus pharmakologische Vitaminwirkungen. Eine konzeptionelle Gegenuberstellung.- Diskussion.- Tierexperimentelle Untersuchungen zur Wirksamkeit der B-Vitamine.- Dampfung nozizeptiver Aktivitat im Thalamus der Ratte durch Neurobion und seine Komponenten Vitamin B1, Vitamin B6 und Vitamin B12.- Erhoehte Noradrenalinempfindlichkeit im ZNS der Ratte nach chronischer Applikation einer B-Vitaminkombination.- Diskussion.- Unerwunschte Wirkungen.- Gutachten: Moegliche Nebenwirkungen von Vitamin B1, B6 und B12 in einem vorgegebenen Dosierungsbereich.- Diskussion.- Kontrollierte klinische Studien zur analgetischen Wirksamkeit.- Wirksamkeitsprufungen von Vitaminen.- Ergebnisse einer Doppelblindstudie, Diclofenac und B-Vitamine gegen Diclofenac, zur Prufung der additiven Wirksamkeit der B-Vitamine.- Zur Frage der Verkurzung der Diclofenactherapie durch B-Vitamine - Ergebnisse einer randomisierten Doppelblindstudie, Diclofenac 50 mg gegen Diclofenac 50 mg plus B-Vitamine, bei schmerzhaften Wirbelsaulenerkrankungen mit degenerativen Veranderungen.- Zur Frage der Rezidivprophylaxe von schmerzhaften Wirbelsaulensyndromen durch B-Vitamine. Ergebnisse einer randomisierten Doppelblindstudie Neurobion forte (Vitamin B1, B6, B12) gegen Placebo.- Diskussion.- Konsensuspapier.- Konsensuspapier.

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