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Mit der Absicht Gottfried Keller aus der 'humoristischen Ecke' heraus- und ins Groteske hineinzuholen, werden insbesondere die monstrosen Elemente seines Werks herausgearbeitet. Das Ergebnis: Katastrophen sind Kellers 'Tagesgeschaft' und das Groteske systematischer Gegenstand seiner Novellen. Das Unbehagen zeigt sich in einem ausserordentlich grossen Repertoire grotesker Figuren, einer Welt vor dem Zusammenbruch - und dem Drang bei der Darstellung davon nicht in Lachen auszubrechen. Wie genau Keller dieses Wechselspiel zwischen Lachen und Grauen kreiert, welche mogliche Motivation bei ihm dafur in Frage kommt und wie realistisch das Ganze beim Autor des Burgerlichen Realismus noch gestaltet ist, wird in diesem Buch deutlich.

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9783828845374

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