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OverviewRichterliche Rechtsfindung ist fehleranfallig. Was unspektakular klingt, belegen neuere empirische Daten eindrucksvoll. Durch Rationalitatsschwachen kann es zu Verzerrungen und jedenfalls dazu kommen, dass sachfremde Aspekte einflieaen. Konnen Algorithmen und Kunstliche Intelligenz dazu beitragen, dass gerichtliche Entscheidungen rationaler werden? Uberlegungen zur Automatisierung im Recht sind nicht neu, mussen aber aufgrund neuer technischer Moglichkeiten und Erkenntnisse zur Entscheidungsfindung neu gedacht werden. Eine vollstandige Automatisierung scheidet allerdings aus. Einzelfallgerechtigkeit zu gewahrleisten, ist in vollautomatisierten Verfahren nicht moglich. Neben technischen sind es zuvorderst verfassungsrechtliche Hurden, die einem solchen Vorhaben Grenzen setzten. Ein Verbot algorithmenbasierter Unterstutzungssysteme ist dem Grundgesetz indes nicht zu entnehmen. Sofern es gelingt, den Systemen rechtsstaatliche Funktionsweisen einzuhauchen, konnen neue Technologien die richterliche Rechtsfindung sinnvoll unterstutzen. Full Product DetailsAuthor: David NinkPublisher: Duncker & Humblot Imprint: Duncker & Humblot Volume: 25 Weight: 0.798kg ISBN: 9783428181063ISBN 10: 3428181069 Pages: 533 Publication Date: 20 January 2021 Audience: General/trade , General Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order ![]() We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |