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Overview"Seit seinen Anfängen hat der Islam das Interesse christlicher Autoren auf sich gezogen. In diesem Zusammenhang kommt der Reformationszeit eine erhebliche Bedeutung für die christliche Islamwahrnehmung zu. Der Umgang der Reformatoren mit dem Islam lässt sich durch die Kurzformel ""Islam und Identitätspolitik"" auf den Punkt bringen. Denn sie funktionalisierten die militärischen Erfolge der von ihnen ""Türken"" genannten Osmanen, um ihre eigene Abgrenzung von der altgläubigen Mehrheitsgesellschaft argumentativ zu unterstützen. Malte van Spankeren analysiert anhand von Ph. Melanchthon, H. Zwingli und J. Jonas erstmals auf Grund einer aussagekräftigen Quellenbasis, mit welchen Argumenten der Islam als Mittel der Distanzierung eingesetzt wurde, auf welche Weise eigene theologische Positionsbildungen mithilfe der ""Türkenfrage"" pointiert wurden und welche, die protestantische Islamwahrnehmung langfristig prägenden, Schwerpunkte dabei ausgebildet worden sind. Damit leistet er einen weiterführenden Beitrag zur Geschichte der christlich-muslimischen Beziehungen, und führt zugleich den Begriff der ""Identitätspolitik"" in die kirchengeschichtliche Forschung neu ein." Full Product DetailsAuthor: Malte van SpankerenPublisher: Mohr Siebeck Imprint: Mohr Siebeck Volume: 186 Weight: 0.683kg ISBN: 9783161553646ISBN 10: 3161553640 Pages: 357 Publication Date: 10 December 2018 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: Out of stock ![]() The supplier is temporarily out of stock of this item. It will be ordered for you on backorder and shipped when it becomes available. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor Informationist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Spalding-Edition an der Universität Münster. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |