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OverviewDas EU-Recht gibt vor, dass Vermittler, deren Dienste von Dritten zur Verletzung von geistigen Eigentumsrechten genutzt werden, zu Maßnahmen verpflichtet werden müssen, um die Rechtsverletzung zu beenden. Über die Frage, ob auch die Sperrung von rechtsverletzenden Internetangeboten durch Internetzugangsanbieter Gegenstand solcher Maßnahmen sein kann, wird in Deutschland seit langem gestritten. In England ordnet der High Court dagegen seit Jahren die Sperrung von Internetangeboten an, wenn dort in großem Stil Rechte verletzt werden. Karina Grisse untersucht die europäischen Vorgaben mit Blick auf Anordnungen gegen Zugangsanbieter und die diesbezügliche englische Praxis. Sie entwirft eine Regelung, aufgrund derer gerichtliche Sperranordnungen auch in Deutschland ergehen könnten, die aber - nicht zuletzt durch die Wahl des Verfahrens - sicherstellen soll, dass Internetangebotssperren nur in Fällen gravierender Rechtsverletzungen, nach Abwägung aller betroffenen Interessen im Einzelfall und nur in verhältnismäßiger Ausgestaltung zum Einsatz kommen. Full Product DetailsAuthor: Karina GrissePublisher: Mohr Siebeck Imprint: Mohr Siebeck Volume: 131 Weight: 0.966kg ISBN: 9783161556951ISBN 10: 316155695 Pages: 656 Publication Date: 12 February 2018 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Out of stock ![]() The supplier is temporarily out of stock of this item. It will be ordered for you on backorder and shipped when it becomes available. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationGeboren 1984; Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Bonn und Århus; 2009 Erstes Juristisches Staatsexamen; Rechtsreferendariat am OLG Köln mit Station in Seoul; 2012 Zweites Juristisches Staatsexamen; 2013 LL.M an der University of Edinburgh; 2017 Promotion, Universität Bonn. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |