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OverviewKants kritischer Philosophie wird bis heute von prominenter Seite der Vorwurf gemacht, sie unterstelle ein im Kern subjektivistisch-monologisches Individuum. Tatsächlich aber liegt ihr nichts ferner als ein solcher Subjektivismus. Kants Vernunft ist eine durch und durch öffentliche Vernunft, sie ist, wie er selbst sagt, existenziell angewiesen auf öffentliches Räsonnement. Kant verwendet den Begriff „Öffentlichkeit“, anders als das Adjektiv „öffentlich“, in seinem schriftlichen Werk zwar kein einziges Mal, die Funktion der Öffentlichkeit aber sieht er als für sein Denken elementar an. Entscheidend dabei: Öffentlichkeit ist nicht nur eine Bedingung allen kritischen Vernunftgebrauchs, sondern gerade auch dessen Folge. Träger der Vernunft sind freie, empirische Individuen. Machen diese Individuen Gebrauch von ihrer öffentlichen Vernunft, konstituieren sie bestimmte Öffentlichkeiten des Vernunftgebrauchs - nämlich neben der politischen, die theoretische, die praktische und die ästhetische Öffentlichkeit. Die vorliegende Arbeit geht dieser Öffentlichkeit der Vernunft unter anderem in den drei Kritiken nach - und zeigt dabei, wie eng insbesondere Kants theoretische Philosophie mit seinen politischen Schriften verbunden ist. Full Product DetailsAuthor: Johannes KeienburgPublisher: De Gruyter Imprint: De Gruyter Volume: 164 Dimensions: Width: 15.50cm , Height: 1.80cm , Length: 23.00cm Weight: 0.447kg ISBN: 9783110259308ISBN 10: 3110259303 Pages: 213 Publication Date: 17 May 2011 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational , Professional & Vocational Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: Out of stock ![]() The supplier is temporarily out of stock of this item. It will be ordered for you on backorder and shipped when it becomes available. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationJohannes Keienburg, München. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |