Hypertext: Ein nicht-lineares Medium zwischen Buch und Wissensbank

Author:   Rainer Kuhlen
Publisher:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
ISBN:  

9783540535669


Pages:   362
Publication Date:   25 July 1991
Format:   Paperback
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Hypertext: Ein nicht-lineares Medium zwischen Buch und Wissensbank


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Overview

Hypertext, eine neue Art der Informationsdarstellung, ist innerhalb weniger Jahre zu einem auf zahlreichen Fachkonferenzen diskutierten Thema im Umfeld von Informatik, Informationswissenschaft, Künstlicher Intelligenz, Linguistik, Psychologie und Lerntheorie geworden. Die Faszination, die von diesem Medium auf Forschung, Entwicklung und Anwendung gleichermaßen ausgeht, beruht auf der prinzipiell nichtlinearen Organisation der Hypertexteinheiten und den benutzerfreundlichen Formen des ebenfalls nichtlinearen, flexiblen Zugriffs auf die Einheiten in einem Hypertextsystem. In dieser Einführung in die Hypertextmethodik werden die wesentlichen Elemente von Hypertextsystemen, die Informationseinheiten und Verknüpfungsarten sowie die hypertextspezifischen Navigationsformen, ausführlich theoretisch und anschaulich am Beispiel existierender kommerzieller und experimenteller Hypertextsysteme behandelt. Besonderer Wert wird auf den Zusammenhang von Hypertext und Information Retrieval und die Einsatzmöglichkeiten von Hypertext in Lernumgebungen gelegt. In theoretischer Hinsicht wird untersucht, ob sich Hypertextbenutzer mit Vorteil gegenüber anderen Medien die Information erarbeiten können, die sie aktuell in kritischen Situationen benötigen, ob und wodurch also gegenüber traditionellen linearen Formen ein ""informationeller Mehrwert"" erzielt wird. Außerdem wird die Möglichkeit diskutiert, mit Hilfe von Textanalyseverfahren und Techniken der Wissensrepräsentation Hypertexte aus Texten automatisch aufzubauen. Das Buch enthält eine umfassende Bibliographie und im Anhang ein Glossar und eine strukturierte Beschreibung der wichtigsten gegenwärtig erhältlichen oder in Entwicklung befindlichen Hypertextsysteme. Der Autor, Professor für Informationswissenschaft an der Universität Konstanz, wurde 1990 für dieses Buch mit dem SEL-Preis ""Technische Kommunikation"" ausgezeichnet.

Full Product Details

Author:   Rainer Kuhlen
Publisher:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG
Imprint:   Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. K
Dimensions:   Width: 15.50cm , Height: 1.90cm , Length: 23.50cm
Weight:   0.595kg
ISBN:  

9783540535669


ISBN 10:   3540535667
Pages:   362
Publication Date:   25 July 1991
Audience:   Professional and scholarly ,  Professional & Vocational
Format:   Paperback
Publisher's Status:   Active
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Language:   German

Table of Contents

Prolog.- 1 Zum Konzept von Hypertext.- 1.1 Hypertext als Text?.- 1.2 Was ist Hypertext?.- 1.3 Nicht-Linearität, Kohäsion und Kohärenz in Texten und Hypertexten.- 1.3.1 Text-und Hypertextkohärenz.- 1.3.2 Exkurs: Hypertext und Kontext. Eine Alternative zu dem A. Schmidt’schen Dilemma der Flachtexte und eine serielle Alternative zum nicht-linearen Verständnis von Hypertext im Anschluß an Michael Joyce.- 1.4 Interesse an Hypertext und informationswissenschaftliche Relevanz.- 1.4.1 Interessengruppen und Erfolgsfaktoren von Hypertext.- 1.4.2 Informationswissenschaftliche Relevanz von Hypertext.- 1.4.3 Entwicklung und Stand der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Hypertext.- 2 Methodische Aspekte beim Aufbau und bei der Nutzung von Hypertext.- 2.1 Informationelle Einheiten.- 2.1.1 Zum Konzept der informationellen Einheit.- 2.1.2 Strukturierung informationeller Einheiten.- 2.2 Informationelle Funktionen I (Verknüpfungen).- 2.2.1 Einige Plausibilitätsüberlegungen zum assoziativen Denken.- 2.2.2 Haupteinteilung von Verknüpfungen.- 2.2.3 Plazierung und Darstellung von Verknüpfungen.- 2.2.4 Referentielle Verknüpfungen.- 2.2.5 Typisierte Verknüpfungen.- 2.3 Informationelle Funktionen II (Browsing, Orientierung, Navigation).- 2.3.1 Möglichkeiten von „Browsing“ und „Serendipity“.- 2.3.2 Zur Orientierungsproblematik: „traveling in hypertext spaces“.- 2.3.3 Konventionelle Metainformationen als nicht-lineare Orientierungs-/Navigationsmittel.- 2.3.4 Hypertextspezifische Orientierungs- und Navigationsmittel.- 2.4 Aufbau von Hypertexten aus Texten.- 2.4.1 Konversion — nicht Imitation, sondern Rekonstruktion.- 2.4.2 Konversionsformen.- 2.4.3 Auswahl von Textsorten.- 3 Hypertext zur Erarbeitung von Information und Darstellung von Wissen.- 3.1 Anwendungsmöglichkeiten.- 3.2 Hypertext und Lernen.- 3.2.1 Einsatzmöglichkeiten von Hypertext in der wissenschaftlichen Ausbildung.- 3.2.2 Einschätzung der Nutzpotentiale nicht-linearer Lernmaterialien für Ausbildungszwecke.- 3.2.2.1 Kontinuierliche vs. diskontinuierliche Texte (Schnotz-Studie).- 3.2.2.2 Entwicklung perspektivischen Denkens (die INTERMEDIA-Studie).- 3.2.2.3 Weitere empirische Studien mit kritisch-negativer Tendenz gegenüber Hypertext.- 3.2.2.4 Weitere empirische Studien mit kritisch-positiver Tendenz gegenüber Hypertext.- 3.3 Hypertext im Kontext des erweiterten Information Retrieval.- 3.3.1 Nutzungsmöglichkeiten der Hypertextmethodologie für das Information Retrieval.- 3.3.1.1 Text-„Browser“ und Volltextsysteme.- 3.3.1.2 Techniken des klassischen Information Retrieval für den Aufbau von und den Zugriff zu Hypertextbasen.- 3.3.1.3 Verbindung von Hypertext zu On-line-Informationsbanken und Kommunikationsdiensten.- 3.3.2 Wissensverwaltungsprobleme.- 4 Forschungsdesign für ein Hypertextsystem im Kontext der Fachkommunikation (WITH).- 4.1 Hypertext und Fachkommunikation.- 4.2 WITH — wissensbasiertes textorientiertes Hypertextsystem.- 4.2.1 Erzeugung von Textwissensstrukturen: Textgraphen.- 4.2.2 Kaskadierte Präsentation.- 4.2.3 Hypertextverknüpfungen in WITH.- 4.2.4 Exkurs: Generierung textueller „Abstracts“ zur Orientierung in Hypertext.- 4.3 Ausblick.- Epilog.- Literaturhinweise.- Systembeispiele für experimentelle und kommerzielle Hypertextsysteme.- Personenregister.- Stichwortregister.

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