Humanitäre Kommunikation: Entwicklung Und Emotionen Bei Britischen NGOs 1945-1990

Author:   Matthias Kuhnert
Publisher:   de Gruyter Oldenbourg
Volume:   115
ISBN:  

9783110529043


Pages:   325
Publication Date:   07 November 2017
Format:   Hardback
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Humanitäre Kommunikation: Entwicklung Und Emotionen Bei Britischen NGOs 1945-1990


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Overview

Matthias Kuhnert geht der Frage nach, wie zivilgesellschaftliche Gruppen bei der Bevölkerung um Unterstützung für ihre Tätigkeit warben. Am Beispiel zweier britischer NGOs, War on Want und Christian Aid, wird deutlich, welche Emotionen humanitäre Organisationen einsetzten, um ihre Botschaften zu vermitteln und Hilfsbereitschaft zu generieren. Durch den Vergleich christlicher und linker Organisationen kann der Autor zeigen, dass sich mit dem Wandel des Humanitarismus in der Nachkriegszeit nicht nur die Art und Weise humanitären und entwicklungspolitischen Engagements, sondern auch die emotionale Dimension humanitären Handelns veränderte. Zum ersten Mal liegt nun eine Untersuchung über die Transformation humanitären Engagements von der Nachkriegszeit bis Anfang der 1990er Jahre vor, die emotions- und wissensgeschichtliche Ansätze verbindet.

Full Product Details

Author:   Matthias Kuhnert
Publisher:   de Gruyter Oldenbourg
Imprint:   de Gruyter Oldenbourg
Volume:   115
Dimensions:   Width: 15.60cm , Height: 2.20cm , Length: 23.40cm
Weight:   0.680kg
ISBN:  

9783110529043


ISBN 10:   3110529041
Pages:   325
Publication Date:   07 November 2017
Audience:   College/higher education ,  Professional and scholarly ,  Tertiary & Higher Education ,  Professional & Vocational
Format:   Hardback
Publisher's Status:   Active
Availability:   Available To Order   Availability explained
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Language:   German

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"""Insgesamt gelingt es Kuhnert sehr gut, die Verschr�nkung zwischen zwei Ebenen herauszuarbeiten: Auf der einen Seite jene innerinstitutionellen Entwicklungen, die zum Teil eine eigene Rhythmik und Dynamik besa�en, und auf der anderen Seite die auf die Institutionen einwirkenden externen Ver�nderungen, sei es im Feld der internationalen Politik, der britischen Gesellschaft oder der Konkurrenz innerhalb des humanit�ren Feldes. Auf diese Weise schlie�t der Autor nicht nur ein Forschungsdesiderat in Bezug auf die beiden Institutionen, zu denen bislang keine monographischen Darstellungen vorlagen, sondern liefert zugleich einen Beitrag zu den Strukturver�nderungen von NGOs und humanit�rer Hilfe in der zweiten H�lfte des 20. Jahrhunderts. Das Buch argumentiert jederzeit auf dem aktuellen Stand der Forschung, wurde eng an den Quellen erarbeitet und formuliert seine Argumente klar und nachvollziehbar."" Benjamin M�ckel in: h-soz-kult http: //hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2018-2-023 ""Insgesamt macht die Studie so den Wandel der institutionellen Emotionsregime deutlich, zeigt aber auch, dass Empathie selber eine historisch wandelbare Gr��e war. St�rken der Studie liegen neben diesen Akzentuierungen vor allem dort, wo sie konkrete Praktiken der humanit�ren Kommunikation und ihren historischen Wandel in den Blick nimmt. [...] Als eine doppelte Institutionengeschichte allerdings ist diese Studie sorgf�ltig gearbeitet und ist von diesem Rezensenten mit Gewinn gelesen worden."" S�nke Kunkel in: Neue Polit. Lit. (2019) 64, 426-428"


"""Insgesamt gelingt es Kuhnert sehr gut, die Verschränkung zwischen zwei Ebenen herauszuarbeiten: Auf der einen Seite jene innerinstitutionellen Entwicklungen, die zum Teil eine eigene Rhythmik und Dynamik besaßen, und auf der anderen Seite die auf die Institutionen einwirkenden externen Veränderungen, sei es im Feld der internationalen Politik, der britischen Gesellschaft oder der Konkurrenz innerhalb des humanitären Feldes. Auf diese Weise schließt der Autor nicht nur ein Forschungsdesiderat in Bezug auf die beiden Institutionen, zu denen bislang keine monographischen Darstellungen vorlagen, sondern liefert zugleich einen Beitrag zu den Strukturveränderungen von NGOs und humanitärer Hilfe in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das Buch argumentiert jederzeit auf dem aktuellen Stand der Forschung, wurde eng an den Quellen erarbeitet und formuliert seine Argumente klar und nachvollziehbar.""Benjamin Möckel in: h-soz-kult http: //hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2018-2-023 ""Insgesamt macht die Studie so den Wandel der institutionellen Emotionsregime deutlich, zeigt aber auch, dass Empathie selber eine historisch wandelbare Größe war. Stärken der Studie liegen neben diesen Akzentuierungen vor allem dort, wo sie konkrete Praktiken der humanitären Kommunikation und ihren historischen Wandel in den Blick nimmt. [...] Als eine doppelte Institutionengeschichte allerdings ist diese Studie sorgfältig gearbeitet und ist von diesem Rezensenten mit Gewinn gelesen worden.""Sönke Kunkel in: Neue Polit. Lit. (2019) 64, 426-428"


Insgesamt gelingt es Kuhnert sehr gut, die Verschr nkung zwischen zwei Ebenen herauszuarbeiten: Auf der einen Seite jene innerinstitutionellen Entwicklungen, die zum Teil eine eigene Rhythmik und Dynamik besa en, und auf der anderen Seite die auf die Institutionen einwirkenden externen Ver nderungen, sei es im Feld der internationalen Politik, der britischen Gesellschaft oder der Konkurrenz innerhalb des humanit ren Feldes. Auf diese Weise schlie t der Autor nicht nur ein Forschungsdesiderat in Bezug auf die beiden Institutionen, zu denen bislang keine monographischen Darstellungen vorlagen, sondern liefert zugleich einen Beitrag zu den Strukturver nderungen von NGOs und humanit rer Hilfe in der zweiten H lfte des 20. Jahrhunderts. Das Buch argumentiert jederzeit auf dem aktuellen Stand der Forschung, wurde eng an den Quellen erarbeitet und formuliert seine Argumente klar und nachvollziehbar. Benjamin M ckel in: h-soz-kult


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Matthias Kuhnert, Historiker München.

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