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Overview"Die Rechtsprechung der ersten Instanz prägt das Rechtserleben der Bürger in besonderer Weise. Wie sehr wird dieser - justizorganisatorisch gesehen - ""unterste"" Funktionsträger durch politische und weltanschauliche Vorfragen geprägt? Raphaela Etzold geht dieser Frage durch einen Vergleich zweier Aktenbestände nach: Sie untersucht erstinstanzliche Scheidungsurteile der 1950er Jahre aus Ost- und Westdeutschland auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Umgang mit offenen Rechtsfragen. Das Familienrecht kurz nach Gründung beider Teilstaaten bietet sich für eine solche Untersuchung an, denn die Gleichberechtigung von Mann und Frau führte bei auf Wortlautebene gleichen Rechtsgrundlagen in DDR und BRD zu Reformbestrebungen und ungelösten Rechtsproblemen. Die Autorin rekonstruiert, wie die Richter sich diesen stellten und inwieweit sich in den Urteilen jeweils politische und gesellschaftliche Großwetterlagen wiederfinden. Die Arbeit wurde mit dem Fakultätspreis 2018 der rechtswissenschaftlichen Fakultät Regensburg (juratisbona-Preis) ausgezeichnet." Full Product DetailsAuthor: Raphaela EtzoldPublisher: Mohr Siebeck Imprint: Mohr Siebeck Volume: 107 Weight: 0.358kg ISBN: 9783161567100ISBN 10: 3161567102 Pages: 229 Publication Date: 16 April 2019 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Out of stock ![]() The supplier is temporarily out of stock of this item. It will be ordered for you on backorder and shipped when it becomes available. Language: German Table of ContentsReviewsAuthor InformationGeboren 1987; Studium der Rechtswissenschaft in Regensburg und Sheffield; Referendariat in Leipzig und Berlin; Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Promotion an der Fakultät für Rechtswissenschaft in Regensburg; Richterin in Amberg; derzeit Staatsanwältin in Amberg. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |