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OverviewIn Gewalt und Unmaking in Lucans Bellum Civile entwickelt Hans-Peter Nill einen theoretischen Zugang zu zentralen Gewaltdarstellungen in Lucans Bürgerkriegsepos. Hierfür verknüpft er narratologische, wirkungsästhetische und soziologische Theorien und Methoden. In Gewalt und Unmaking in Lucans Bellum Civile Hans-Peter Nill offers a theoretical approach to essential narrative representations of violence in Lucan’s civil war epic, combining theories and methods of narratology, reception aesthetics, and sociology. Full Product DetailsAuthor: Hans-Peter NillPublisher: Brill Imprint: Brill Volume: 27 Weight: 0.773kg ISBN: 9789004379442ISBN 10: 9004379444 Pages: 404 Publication Date: 16 August 2018 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Hardback Publisher's Status: Active Availability: Available To Order ![]() We have confirmation that this item is in stock with the supplier. It will be ordered in for you and dispatched immediately. Language: German Table of ContentsDanksagung 1 Einleitung 1.1 Voraussetzungen und Ziele 1.2 Vorgehensweise und Methoden 2 Ästhetik und Zerstückelung: Marius Gratidianus 2.1 Text und Übersetzung: Lucan. 2.173–193a 2.2 Kontext, Inhalt, Aufbau 2.3 Forschungsstand 2.4 Interpretation 3 Verdichtung: Massensterben und Tiberflut 3.1 Text und Übersetzung: Lucan. 2.193b–220 3.2 Kontext, Inhalt, Aufbau 3.3 Forschungsstand 3.4 Interpretation 4 Tension: Die Seeschlacht vor Massilia 4.1 Text und Übersetzung: Lucan. 3.583–646 4.2 Kontext, Inhalt, Aufbau 4.3 Forschungsstand 4.4 Interpretation 5 Suspense: Hercules vs. Antaeus 5.1 Text und Übersetzung: Lucan. 4.593–653 5.2 Kontext, Inhalt, Aufbau 5.3 Forschungsstand 5.4 Interpretation 6 Exzess: Pharsalus 6.1 Text und Übersetzung: Lucan. 7.617–631 6.2 Kontext, Inhalt, Aufbau 6.3 Forschungsstand 6.4 Interpretation 7 Schluss: Narrative Gewalt als Unmaking Appendix: Aktanten narrativer Gewalt Literaturverzeichnis Figuren- und Namensverzeichnis Verzeichnis gewalt kultur- und literaturtheoretischer Begriffe StellenverzeichnisReviewsAbschliessend ist festzustellen, dass das Buch seine selbstgestellten Ziele in vollem Umfang erreicht. Es wird ein gelungenes Analysesystem entwickelt, das eine prazise Erfassung der narrativen Bandbreite der Gewalt bei Lucan ermoeglicht und Anregungen aus der kultursoziologischen Forschung gewinnbringend verarbeitet. Daruber hinaus gelingt es Nill auf uberzeugende Weise, dynamische Prozesse der Gewalt und des unmaking nachzuweisen und deren Auswirkung auf den Prozess der asthetischen Textrezeption sichtbar zu machen. Somit bereichert er die Forschung zur Gewalt in Lucan um einige neue Akzente, die auch interessante weitergehende Forschungen anregen durften. Philipp Brockkoetter H-Soz-Kult 06.05.2019. Das Hauptverdienst der Untersuchung besteht darin, im Anschluss vor allem an das von A. J. Greimas entwickelte strukturalistische Konzept literarischer Aktanten ein theoretisch fundiertes Modell zur Beschreibung der relevanten Passagen entwickelt zu haben. (...) Zu loben ist indessen Nills Systematik und, damit verbunden, die klare Gliederung der Arbeit. Alle diskutierten Passagen werden nach demselben Muster behandelt: Auf eine UEbersetzung folgen Ausfuhrungen zu Kontext, Inhalt und Aufbau, dann ein Referat zum Forschungsstand und schliesslich, unter Anwendung des entwickelten Modells, die Interpretation.(...) Das Buch ist sorgfaltig redigiert, sehr hilfreich sind die Indizes zu Stellen, Namen und verwendeten Begriffen (...), unbedingt erwahnenswert ist die vorbildhafte Typografie. Markus Kersten in BMCR 2019.07.59 Abschliessend ist festzustellen, dass das Buch seine selbstgestellten Ziele in vollem Umfang erreicht. Es wird ein gelungenes Analysesystem entwickelt, das eine prazise Erfassung der narrativen Bandbreite der Gewalt bei Lucan ermoeglicht und Anregungen aus der kultursoziologischen Forschung gewinnbringend verarbeitet. Daruber hinaus gelingt es Nill auf uberzeugende Weise, dynamische Prozesse der Gewalt und des unmaking nachzuweisen und deren Auswirkung auf den Prozess der asthetischen Textrezeption sichtbar zu machen. Somit bereichert er die Forschung zur Gewalt in Lucan um einige neue Akzente, die auch interessante weitergehende Forschungen anregen durften. , Philipp Brockkoetter H-Soz-Kult 06.05.2019. Author InformationHans-Peter Nill, Dr. phil. (2017), Eberhard Karls Universität Tübingen, ist Postdoktorand der Lateinischen Philologie. Er hat mehrere Aufsätze zu Gewalt und Lucan veröffentlicht, darunter zu Friedrich Hölderlins Übersetzung von Lucans Bellum Civile aus raumnarratologischer Perspective. Hans-Peter Nill, Dr. phil. (2017), Eberhard Karls Universität Tübingen, is post-doctoral researcher of Latin philology. He has published several articles on violence and Lucan, including Friedrich Hölderlin’s translation of Lucan’s Bellum Civile from a spatio-narratological perspektive. Tab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |