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Erklren ist eine im Alltag wie in der Geschichtswissenschaft bestens eingebte Praxis. Doch die Kriterien fr gute und schlechte Erklrungen werden selten explizit gemacht. Dabei gibt es einen berfluss konkurrierender Erklrungsanstze und Theorien. Dieser irritiert und nhrt zugleich den Verdacht, es sei mig, nach der wahren Erklrung eines historischen Ereignisses oder der Objektivitt geschichtswissenschaftlicher Erkenntnis zu fragen. Aber kann man einfach auf den Wahrheitsanspruch von Erklrungen verzichten? Robert Schnepf entwickelt in seinem Buch Argumente fr die Unverzichtbarkeit eines solchen Wahrheitsanspruchs, und er zeigt Kriterien auf, mit denen man gut begrndet zwischen guten und schlechten Erklrungen unterscheiden kann.

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9786613756770

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