Frequenzadaptive Herzschrittmacher: Physiologie, Technologie, klinische Ergebnisse

Author:   K. Stangl ,  H. Heuer ,  A. Wirtzfeld
Publisher:   Steinkopff Darmstadt
Edition:   Softcover reprint of the original 1st ed. 1990
ISBN:  

9783642853890


Pages:   332
Publication Date:   17 February 2012
Format:   Paperback
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Frequenzadaptive Herzschrittmacher: Physiologie, Technologie, klinische Ergebnisse


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Overview

"Die Herzschrittmachertherapie ziihlt zweifelsohne zu den groBen Fortschritten medizini- scher Erkenntnisse der letzten dreiBig Jahre. Menschen, deren Leben bis auf einige wenige Jahre begrenzt war, bekamen es neu geschenkt. Ihre Lebenserwartung konnte nachhaltig verliingert, ihre Lebensqualitiit entscheidend verbessert werden. Die Schritt- macherentwieklung ist aber nieht stehengeblieben. Gerade zur Verbesserung der Lebens- qualitiit konnten in der Entwicklung der letzten Jahre groBe Fortschritte erzielt werden. Das urspriingliche Therapiekonzept war die Verhinderung von Adams-Stokes-Anfiillen, zuniichst beim kompletten AV-Block, aber schon sehr rasch bei allen bradykarden Rhythmusstorungen. Einen wesentliehen Fortschritt stellte hierzu die Einflihrung der Demand-Funktion dar, die eben nur im Bedarfsfall, d. h. beim plotzlichen rhythmogenen Ausfall der Herztiitigkeit, einsetzte, das asystolische Intervall uberbruckte und damit den Adams-Stokes-Anfall verhinderte, ohne sonst die Herztiitigkeit zu storen. Das niich- ste Therapiekonzept betraf die Verbesserung der Hiimodynamik mit dem Ziel, durchAn- hebung der zu langsamen Ruhefrequenz eine Steigerung des Herzminutenvolumens her- beizuflihren. Sehr rasch muBte man jedoch erkennen, daB gerade bei der Hauptgruppe dieser Patienten, d. h. Patienten mit Sinusbradykardie, der gewtinschte Effekt in vielen Fallen ausblieb. Trotz Frequenzanhebung ging es einem Teil dieser Patienten eher schlechter, in manchen Fiillen kam es sogar zu Blutdruckabfall und kollapsiihnlichen Zu- stiinden. Der Begriff ""Schrittmachersyndrom"" kam auf. Die Losung flir solche Fiille war die Einflihrung der Vorhofstimulation (AAI), die wiederum die Entwieklung geeigneter Vorhofelektroden und Implantationstechniken zur Voraussetzung hatte. Damit lieB sich die Herzfrequenz anheben bei Erhalt der AV-Uberleitung, d. h. physiologischer AV-Syn- chronisation (physiologischer Schrittmacher)."

Full Product Details

Author:   K. Stangl ,  H. Heuer ,  A. Wirtzfeld
Publisher:   Steinkopff Darmstadt
Imprint:   Steinkopff Darmstadt
Edition:   Softcover reprint of the original 1st ed. 1990
Dimensions:   Width: 17.00cm , Height: 1.90cm , Length: 24.40cm
Weight:   0.608kg
ISBN:  

9783642853890


ISBN 10:   3642853897
Pages:   332
Publication Date:   17 February 2012
Audience:   Professional and scholarly ,  Professional & Vocational
Format:   Paperback
Publisher's Status:   Active
Availability:   Manufactured on demand   Availability explained
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Language:   German

Table of Contents

Antibradykarde Stimulation: Prognose, Hämodynamik, Indikationen.- 1 Einleitung.- 2 Prognostische Bedeutung.- 3 Hämodynamik des stimulierten Herzens.- 4 Hämodynamik unter festfrequenter VVI-Stimulation.- 5 Physiologische Stimulation.- 6 Vorhofunabhängige, frequenzadaptive Stimulation.- 7 Indikationen.- Regeltechnische Aspekte.- 1 Grundbegriffe der Regelungstechnik.- 2 Herz-Kreislauf-System als Regelkreis.- 3 Möglichkeiten der Frequenzanpassung.- 4 Optimalregelung.- 5 Bewertungskriterien.- Meßtechnische Aspekte.- 1. Einleitung.- 2. Meßsignalerfassung.- 3. Signalverarbeitung.- Aktivität.- 1 Einleitung.- 2 Meßtechnische Grundlagen.- 3. Dynamisches Verhalten.- 4 Statisches Verhalten.- 5 Störanfälligkeit.- 6 Diskussion.- Atmung.- 1. Einleitung.- 2. Physiologische Grundlagen der Atemregulation.- 3. Meßtechnische Grundlagen.- 4. Dynamisches Verhalten.- 5. Statisches Verhalten.- 6. Diskussion.- Druckparameter, Kontraktilitätsindizes.- 1 Einleitung.- 2 Physiologische Grundlagen.- 3 Kontraktilitätsindizes.- 4 Meßtechnische Grundlagen.- 5 Dynamisches Verhalten.- 6 Statisches Verhalten.- 7 Diagnostische Möglichkeiten.- 8 Diskussion.- Gemischtvenöse Sauerstoffsättigung.- 1. Einleitung.- 2. Physiologie der Sauerstoffbindung.- 3. Meßtechnische Grundlagen.- 4. Dynamisches Verhalten.- 5. Statisches Verhalten.- 6. Diskussion.- Schlagvolumen.- 1. Einleitung.- 2. Physiologische Grundlagen.- 3. Meßtechnische Grundlagen.- 4. Dynamisches Verhalten.- 5. Statisches Verhalten.- 6. Diskussion.- Zentralvenöse Bluttemperatur.- 1. Einleitung.- 2. Physiologische Grundlagen.- 3. Meßtechnische Grundlagen.- 4. Dynamik.- 5. Statisches Verhalten.- 6. Störanfälligkeit.- 7. Diskussion.- Der QT-Schrittmacher.- 1. Physiologische Grundlagen.- 2. Geschichte der QT-Schrittmacher.- 3.Meßwerterfassung.- 4. Meßwertverarbeitung.- 5. Dynamisches Verhalten.- 6. Statisches Verhalten.- 7. Störeinflüsse.- 8. Diskussion.- Literatur.- Parameterklassifikation, Kombinationen.- 1 Einleitung.- 2 Physiologische Qualitätskriterien.- 3 Parametervergleich.- 4. Parameterklassifikation.- 5. Parameterkombinationen.- Holter-Funktionen.- 1. Einleitung.- 2. Technische Grundlagen.- 3. Speichertypen bei Einkammerschrittmachern.- 4. Speichertypen in Zweikammerschrittmachern.- 5. Zukünftige Entwicklungen.- Zukünftige Entwicklungen.- 1. Einleitung.- 2. Intelligenter Schrittmacher.- 3. Hämodynamisch selbstoptimierende Systeme.- 4. Frequenzadaptive Zweikammersysteme.- 5. Parameterkombinationen.- 6. Antibradykarder und antitachykarder Schrittmacher.- Stichwortverzeichnis.

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