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Overview"Die Herzschrittmachertherapie ziihlt zweifelsohne zu den groBen Fortschritten medizini- scher Erkenntnisse der letzten dreiBig Jahre. Menschen, deren Leben bis auf einige wenige Jahre begrenzt war, bekamen es neu geschenkt. Ihre Lebenserwartung konnte nachhaltig verliingert, ihre Lebensqualitiit entscheidend verbessert werden. Die Schritt- macherentwieklung ist aber nieht stehengeblieben. Gerade zur Verbesserung der Lebens- qualitiit konnten in der Entwicklung der letzten Jahre groBe Fortschritte erzielt werden. Das urspriingliche Therapiekonzept war die Verhinderung von Adams-Stokes-Anfiillen, zuniichst beim kompletten AV-Block, aber schon sehr rasch bei allen bradykarden Rhythmusstorungen. Einen wesentliehen Fortschritt stellte hierzu die Einflihrung der Demand-Funktion dar, die eben nur im Bedarfsfall, d. h. beim plotzlichen rhythmogenen Ausfall der Herztiitigkeit, einsetzte, das asystolische Intervall uberbruckte und damit den Adams-Stokes-Anfall verhinderte, ohne sonst die Herztiitigkeit zu storen. Das niich- ste Therapiekonzept betraf die Verbesserung der Hiimodynamik mit dem Ziel, durchAn- hebung der zu langsamen Ruhefrequenz eine Steigerung des Herzminutenvolumens her- beizuflihren. Sehr rasch muBte man jedoch erkennen, daB gerade bei der Hauptgruppe dieser Patienten, d. h. Patienten mit Sinusbradykardie, der gewtinschte Effekt in vielen Fallen ausblieb. Trotz Frequenzanhebung ging es einem Teil dieser Patienten eher schlechter, in manchen Fiillen kam es sogar zu Blutdruckabfall und kollapsiihnlichen Zu- stiinden. Der Begriff ""Schrittmachersyndrom"" kam auf. Die Losung flir solche Fiille war die Einflihrung der Vorhofstimulation (AAI), die wiederum die Entwieklung geeigneter Vorhofelektroden und Implantationstechniken zur Voraussetzung hatte. Damit lieB sich die Herzfrequenz anheben bei Erhalt der AV-Uberleitung, d. h. physiologischer AV-Syn- chronisation (physiologischer Schrittmacher)." Full Product DetailsAuthor: K. Stangl , H. Heuer , A. WirtzfeldPublisher: Steinkopff Darmstadt Imprint: Steinkopff Darmstadt Edition: Softcover reprint of the original 1st ed. 1990 Dimensions: Width: 17.00cm , Height: 1.90cm , Length: 24.40cm Weight: 0.608kg ISBN: 9783642853890ISBN 10: 3642853897 Pages: 332 Publication Date: 17 February 2012 Audience: Professional and scholarly , Professional & Vocational Format: Paperback Publisher's Status: Active Availability: Manufactured on demand ![]() We will order this item for you from a manufactured on demand supplier. Language: German Table of ContentsAntibradykarde Stimulation: Prognose, Hämodynamik, Indikationen.- 1 Einleitung.- 2 Prognostische Bedeutung.- 3 Hämodynamik des stimulierten Herzens.- 4 Hämodynamik unter festfrequenter VVI-Stimulation.- 5 Physiologische Stimulation.- 6 Vorhofunabhängige, frequenzadaptive Stimulation.- 7 Indikationen.- Regeltechnische Aspekte.- 1 Grundbegriffe der Regelungstechnik.- 2 Herz-Kreislauf-System als Regelkreis.- 3 Möglichkeiten der Frequenzanpassung.- 4 Optimalregelung.- 5 Bewertungskriterien.- Meßtechnische Aspekte.- 1. Einleitung.- 2. Meßsignalerfassung.- 3. Signalverarbeitung.- Aktivität.- 1 Einleitung.- 2 Meßtechnische Grundlagen.- 3. Dynamisches Verhalten.- 4 Statisches Verhalten.- 5 Störanfälligkeit.- 6 Diskussion.- Atmung.- 1. Einleitung.- 2. Physiologische Grundlagen der Atemregulation.- 3. Meßtechnische Grundlagen.- 4. Dynamisches Verhalten.- 5. Statisches Verhalten.- 6. Diskussion.- Druckparameter, Kontraktilitätsindizes.- 1 Einleitung.- 2 Physiologische Grundlagen.- 3 Kontraktilitätsindizes.- 4 Meßtechnische Grundlagen.- 5 Dynamisches Verhalten.- 6 Statisches Verhalten.- 7 Diagnostische Möglichkeiten.- 8 Diskussion.- Gemischtvenöse Sauerstoffsättigung.- 1. Einleitung.- 2. Physiologie der Sauerstoffbindung.- 3. Meßtechnische Grundlagen.- 4. Dynamisches Verhalten.- 5. Statisches Verhalten.- 6. Diskussion.- Schlagvolumen.- 1. Einleitung.- 2. Physiologische Grundlagen.- 3. Meßtechnische Grundlagen.- 4. Dynamisches Verhalten.- 5. Statisches Verhalten.- 6. Diskussion.- Zentralvenöse Bluttemperatur.- 1. Einleitung.- 2. Physiologische Grundlagen.- 3. Meßtechnische Grundlagen.- 4. Dynamik.- 5. Statisches Verhalten.- 6. Störanfälligkeit.- 7. Diskussion.- Der QT-Schrittmacher.- 1. Physiologische Grundlagen.- 2. Geschichte der QT-Schrittmacher.- 3.Meßwerterfassung.- 4. Meßwertverarbeitung.- 5. Dynamisches Verhalten.- 6. Statisches Verhalten.- 7. Störeinflüsse.- 8. Diskussion.- Literatur.- Parameterklassifikation, Kombinationen.- 1 Einleitung.- 2 Physiologische Qualitätskriterien.- 3 Parametervergleich.- 4. Parameterklassifikation.- 5. Parameterkombinationen.- Holter-Funktionen.- 1. Einleitung.- 2. Technische Grundlagen.- 3. Speichertypen bei Einkammerschrittmachern.- 4. Speichertypen in Zweikammerschrittmachern.- 5. Zukünftige Entwicklungen.- Zukünftige Entwicklungen.- 1. Einleitung.- 2. Intelligenter Schrittmacher.- 3. Hämodynamisch selbstoptimierende Systeme.- 4. Frequenzadaptive Zweikammersysteme.- 5. Parameterkombinationen.- 6. Antibradykarder und antitachykarder Schrittmacher.- Stichwortverzeichnis.ReviewsAuthor InformationTab Content 6Author Website:Countries AvailableAll regions |